
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Was hat das mit den PREISEN zutun?
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Hi,
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Schämt ihr euch eigentlich nicht?
Nein, ich schäme mich nicht. Und schon gar nicht, wenn jemand mit dieser Einstellung, keine Welpen, Junghunde an Menschen über 60 Jahre, da sie anscheinend für zu klapprig oder senil gehalten werden, aber Hunde züchten, was ja auch mit körperlicher und geistiger Leistung zu tun hat, darf man ohne Altersbegrenzung, argumentiert.
Aber dieses Jahr hatte ich 3 weinende Ehemänner im Salon, die ihre Frau verloren haben (alle zwischen 65 und 75) und die nicht ein noch aus wussten mit den zurückgelassenen Hunden.
Seltsam, in den Hundesalon gehen, ihre Hunde pflegen lassen, das konnten sie. Aber die Tiere, die ja wohl schon einige Zeit bei ihnen lebten, versorgen, mit ihnen spazieren gehen, das können sie ohne ihre Frauen nicht? Mir kommen da gelinde gesagt Zweifel an dieser Aussage.
Ich muß ja in den Augen so mancher ein völlig egozentrischer Mensch sein. Rücksichtslos auf Angehörige, habe ich mir doch im greisen Alter von 64 Jahren nochmals einen Welpen angeschafft. Und das obwohl hier ja auch noch ein 4 jähriger und ein 2 jähriger Hund lebten. Natürlich habe ich auch niemanden, außer meinen Mann gefragt, ob ich das auch "darf".
Ich stelle mir gerade einmal vor, ich hätte meine Tochter gefragt und sie hätte wegen meines Alters nein gesagt, mir aber im Gegenzug ohne Bedenken ihren damals 3 jährigen Sohn und ihr wenige Wochen altes Baby anvertraut. Für das eine zu alt, fürs Enkel hüten, bespaßen und kümmern, nicht?
Zum Glück ist das nicht so, denn unsere beiden Kinder haben ohne Nachfrage gesagt, sie würden im Fall der Fälle für die Hunde sorgen.
Einen sogenannten Plan B, sollte man doch immer haben. Egal in welchem Alter, denn niemand, der für ein anderes Lebewesen sorgen muß, ist vor Schicksalsschlägen gefeit.
Noch eines zum Punkt Tierheim. Es ist einige Jahre her, da beschloß das Tierheim Berlin keine Tiere mehr an über 60 jährige Menschen abzugeben. Es hagelte öffentlich massive Proteste, die Spenden, ohne die ein Tierheim nicht klar kommt, blieben aus. Alte Menschen, die das Tierheim im Testament bedacht hatten, drohten mit Änderungen und es hagelte Kündigungen für den Tierschutzverein, der Träger des Tierheims ist. Flugs nahm man diese Entscheidung zurück und heute wird geguckt, wie ist der alte Mensch drauf und welches Tier paßt zu ihm. So geht es also auch.
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Es schreibt keiner, dass ein 60 oder 65 jähriger senil ist. Es geht doch darum, dass ein Hund, der vielleicht 15 Jahre alt wird dann gerade mal 8 Jahre alt ist, wenn ein 72 Jähriger dann eben doch schnell gebrechlich wird. Und die Chance ist dann einfach höher, als bei einer jüngeren Person.
Ich habe das Gefühl, hier wird gerade mit aller Macht versucht, aneinander vorbei zu reden.
Jeder Züchter kann sich nach seiner Meinung seine Interessenten raus picken und jeder Mensch kann selber überlegen, in welchem Alter (auch zukünftig) er welchem Hund gerecht werden kann. -
Seltsam, in den Hundesalon gehen, ihre Hunde pflegen lassen, das konnten sie. Aber die Tiere, die ja wohl schon einige Zeit bei ihnen lebten, versorgen, mit ihnen spazieren gehen, das können sie ohne ihre Frauen nicht? Mir kommen da gelinde gesagt Zweifel an dieser Aussage.
Du willst nicht wissen wie diese Hunde aussahen. Und es soll durchaus Menschen geben, die können mit Tieren nichts anfangen, obwohl sie im gleichen Haus wohnen. Mein ExMann wusste auch nach 6 Jahren Hund nicht, wer was und wieviel frisst, geschweige denn wie man einen Hund bürstet oder mit ihm Gassi geht....
Das waren übrigens alles 3 Yorkis oder Yorkimischlinge. -
Die Aussagen musstest du extra erwähnen und sie rücken auch alles in ein völlig anderes Licht. Daher danke das du dich nochmal ausführlich geäußert hast.
Ich konnte aus deinen vorherigen Antworten nicht erkennen das Leute mit 60+ doch einen Welpen erhalten können und das du nur wissen willst wie alles geregelt ist.
So finde ich es richtig gut und verantwortungsvoll. -
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"Und wenn der Züchter ausfällt?"
...wäre das nach mir, Familie & Freunden der vierte Strang der reißt - und dann schlichtweg Schicksal, weil: hundertprozentig absichern kannst du nichts und nie. That's life.
Und um wieder aufs Thema zurückzukommen: Ich hab das nur ins Spiel gebracht, weil eine - glaubwürdige! - Rücknahmegarantie für mich ein Grund wäre/war, einen etwas höheren Welpenpreis zu akzeptieren.
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So ich habe nun extra -okay nicht nur wegen dem Thema hier, Otto ward die Tage 7 Jahre und wir tellen eh in einigen Abständen- mit der Züchterin meines Zwerges telefoniert und ihr nebenbei drei Fragen gestellt:
- Welpenpreis, er ist wie schon vor zig Seiten geschrieben, stabil geblieben
- Altersbegrenzung Neubesitzer, das sei nicht einfach einzugrenzen meinte sie, da sie keine Glaskugel hat, selbst Ende 50 ist und niemanden bevormunden möchte. Keiner kauft bei ihr via Ersttelefongespräch einen Teckel, somit ergäbe sich vieles im weiteren Verlauf.
Alter Neubesitzer + erwartendes Alter des Hundes hieße bei ihr (der 60-65 Grenzregel angedacht) über den Daumen gepeilt, die zukünftigen Besitzer/Zielgruppe dürf(t)en Mitte 50 kaum überschreiten, das geht nicht, so ihre Meinung.- Zuchtaufgabe in Blick eigenes Alter, das hänge von so vielen anderen wichtigen Faktoren ab und sei auch nicht an einer Zahl festzumachen
Rückläufer kommen wegen Todesfall/Trennung und 2x auch wegen Auswanderung vor, dem sieht sie aber gelassen entgegen und nimmt jedes ihrer Krummbeine wieder auf.
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Was ist eigentlich mit denen, die mehrere Hunde haben?
Habt ihr da für jeden Hund einen Plan B oder sieht der Plan B vor, dass alle Hunde zusammen bleiben müssen?Plan B: alle bleiben bei Adoptivherrchen und müssen mit in seine Firma. Da es bei den Jungs absehbar wäre, nimmt Frank die plötzlich Fünffachalleinversorger gelassen in Kauf.
Sollten alle Stricke reißen, aber dafür reißt sich Frank eher ein Bein aus und fängt an mit ZHS, gibt es Notfallpläne.
Plan C: kann Hazeli zurück zur Züchterin.
Plan D: Nimueh fände ein Plätzchen.
Plan E - aber das würde Frank emotional nicht packen:
Auch der Opi hätte einen Notendplatz, wo jedem klar ist, was da auf ihn zukommt.Erbse und Sam werden nicht getrennt und nach Sams Ableben wäre Erbse halt Franks kleine Einzelprinzessin.
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Irgendwie liest sich das hier größtenteils wie absichtliches Missverstehen. Selbst in der „engsten“ Auslegung hat niemand gesagt , dass man ab 60 pauschal nicht mehr fit genug ist einen Hund zu halten.
Natürlich gibt es fitte 70 jährige - wir hatten jemand im Verein, der ist mit 70 an einem Tag 2000m und 5000m Geländelauf gestartet ... aber Fakt ist doch , dass sich das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ab einem bestimmten Alter sehr schnell ändern wird. Altern ist nicht immer ein schleichender Prozess der sich über Jahrzehnte hinzieht. Häufig sogar ist es so, dass es einen Vorfall gibt (Grippe, Sturz, Influenza..) und dann geht es innerhalb von weniger Wochen von „ich weiß garnicht was die alle haben , ich stehe mitten im Leben !“ auf Pflegebedürftigkeit. Ist halt leider so, auch wenn es nicht schön ist .
In jedem popligen Buch für Hundehalter steht , dass so ein Hund schnell mal 15 Jahre lebt und man für diesen Zeitraum planen soll, bzw sich überlegen ob man das wirklich kann .. und hier gilt das dann nicht , weil es Übergriffig ist und Ängste schürt darüber zu reden , dass man auch andere in seine Überlegung mit einbeziehen sollte.
Erinnert mich irgendwie extrem an die Diskussion , ob man über 60 vielleicht nochmal gesondert die Fahrtüchtigkeit überprüfen sollte. Wäre laut Meinung vieler Experten dringend notwendig , beim Bauen der schwersten Unfälle sind Senioren ganz vorne dabei .. aber wird nicht kommen , weil die Lobby drauf beharrt das man sich da benachteiligt fühlt , denn auch der junge Autofahrer kann auf einmal auf die Gegenspur rüberziehen.
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Aber das hier ist einfach nur im Schutze der Anonymität und in der Gruppe auf jemanden los gehen.
Hier ist keine Gruppe, die auf jemanden los geht, hier sind nur einige, die zufällig der gleichen Überzeugung sind bezüglich einer Altersgrenze und die meinen, dass pauschal 60 -65 einfach am Leben vorbei ist!
JEDER einzelne Züchter hat seine eigenen Richtlinien.
Sarah1 behauptet aber, "in der Branche" wäre das so üblich.....
Was definitiv unwahr ist! - Vor einem Moment
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