
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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"Weiter verkauft" wird in unserem Fall nicht, zumindest nicht gewinnbringend. Die Rückläufer gehen gegen einen vergleichsweise geringen Unkostenbeitrag an gute Plätze. Weiß ich sicher, weil ich selbst so eine Hündin angeboten bekommen habe - die war zweijährig aus Italien (!!) zurückgeholt worden, und der Preis hätte die Kosten nicht mal annähernd gedeckt. Ganz so einfach ist das also nicht immer.
Nur, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: mein Hund ist für den Fall des Falles privat abgesichert - aber sollten alle Stricke reißen, sehe ich sie lieber bei ihrer Züchterin, die ein großes Netzwerk an Terrierleuten hat, unterkommen, als im Tierschutz.
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nur mal zur Erinnerung: der Thread hat das Thema Welpenpreise und nicht wie alt darf man sein...
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Aber das ist doch alles eine Sache von "Plan B gibt es nicht" (wobei sich mir tatsächlich nicht erschließt, warum die Ehemänner, die ja bei der Auswahl und Aufzucht des Hundes mit dabei waren, jetzt plötzlich mit ihm überfordert sind
). Einer dieser Ehemänner könnte auch mein Freund sein, weil mich morgen ein Auto erfasst. Da wäre Plan B auch nötig.
Das ist doch das, was die ganze Zeit hier gesagt wird: Einen Plan B für den Fall, dass man sich aus welchen Gründen auch immer nicht mehr um den Hund kümmern kann, sollte man immer haben. Einen Hund sollte man IMMER nach den eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten aussuchen (aka man kann sich durchaus überlegen, ob man in der Lage ist, einen dreijährigen Hund zu halten oder nicht).
Und warum gehen denn dann ältere Hunde? Wenn ich einen kleinen, achtjährigen Hund hole, kann der immer noch gut und gerne 7 bis 10 Jahre leben. Bei 60/65 steigt dann doch auch die Wahrscheinlichkeit, dass ich vor dem Hund sterbe. Mal davon abgesehen, dass, wenn man selber mit diversen Gebrechen zu kämpfen hat, man dann auch noch einen Hund hat, der Altersgebrechen bekommt. Also sollten ältere Menschen nur Hunde holen, die maximal noch fünf Jahre leben und trotzdem ausreichend fit oder klein sind, dass sie keine intensive Pflege benötigen?
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ab 60-65 finde ich viele (nicht alle) alt, ja.
Aha.... nun, dann hätten wir eigentlich nie Hunde halten können. Vorher ging es wegen Vollzeitberufstätigkeit nicht. Das wäre für mich nämlich ein no-go. Und jetzt geht es wegen "zu alt" nicht. Aber arbeiten darf ich bis 67 und demnächst wohl bis 70. Voll im Saft für eine Vollzeitberufstätigkeit, aber zu alt für einen Hund.
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Aber das hier ist einfach nur im Schutze der Anonymität und in der Gruppe auf jemanden los gehen.
Danke Dir, nur reg Dich bitte nicht auf, ich tue es auch nicht,
Sind immer die gleichen User mit geduldeten, trollähnlichen Beiträgen.
Ich kann schon die Uhr danach stellen, klappt immer.
Nur antworten/füttern tue ich sie nicht mehr, da man auf so einer
Ebene nicht sachlich diskutieren kann.Nochmal zur Erinnerung es geht um Menschen ab 60. Wir reden hier nicht von 80 oder älter.
Was passiert denn mit Hunden bei 60 Jährigen was mit 50 nicht wär? Da bin ich gespannt.Darum geht es doch gar nicht.
Ich habe bereits geschrieben, das 60-65 kein Dogma sind, jetzt bereits das 3.Mal.Und dann muss man sehen, wenn einer heute 65 ist und die Lebenserwartung
des Welpen mehr als 15 Jahre beträgt........haben wir ? Das kann mir doch nicht
egal sein, wenn ich Verantwortung für mein Tier über den Kauf hinaus übernehme ?
Oder ? Also hinterfrage ich und habe auch Ausnahmen dabei, selbstverständlich,
ebenso wie ich Tiere zurücknehme, nur das sind Selbstverständlichkeiten für mich,
die ich hier nicht extra erwähnen muss. So wie es ausschaut scheinbar doch.Was ich sagen möchte ist, man muss immer die Lebenserwartung des Tieres plus
Alter des Interessenten plus seinen Hintergrund sehen und zum Wohle des Tieres
handeln. Was ist daran falsch ?Das heißt nicht, das ein älterer Mensch nicht doch einen Welpen bekommen kann,
nur es muss abgesichert werden, der Hintergrund muss stimmen. Und so einen Fall
hatte ich nur 1 mal, wo der Welpe eben nicht zum Wanderpokal wurde.
Ansonsten, wenn es jemanden nicht passt, kann man durchaus im hohen Alter einen
Welpen erwerben, der Markt ist offen dafür. Nur Verantwortung geht anders. -
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Lasst uns doch Mal ein bisschen differenzieren.
Es gibt ja nicht nur DEN Hund. Ich würde jetzt auch keiner 65jährigen Frau zu nem Geschwisterpaar Rottweilerwelpen raten. Wir haben im Ort auch Frauen Ü60 du verzweifelt an nem Schâferhund hângen und beten das keiner kommt (und ich das ich ihr nie wieder begegne
)
Deshalb kann man trotzdem nem Hund gerecht werden. Dann halt net Nummer kleiner.
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Aha.... nun, dann hätten wir eigentlich nie Hunde halten können. Vorher ging es wegen Vollzeitberufstätigkeit nicht. Das wäre für mich nämlich ein no-go. Und jetzt geht es wegen "zu alt" nicht. Aber arbeiten darf ich bis 67 und demnächst wohl bis 70. Voll im Saft für eine Vollzeitberufstätigkeit, aber zu alt für einen Hund.
Ja, aber sie hat doch nun mal schon in Klammer gesetzt (nicht alle).
Muss man da noch mal nachtreten ?
Und das bis 67 und 70 lege ich pers. mal unter "Baustelle D" ab.
Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen. -
Aber "nicht alle" gilt doch immer? Ich würde auch nicht jedem 20jährigen nen Welpen in die Hand drücken? Man guckt sich doch als Züchter oder Tierschutzbeauftrager bestenfalls IMMER den Bewerber genau an. Bei dem einen kann es dann eben sein, dass ich ihm keinen Hund geben will, weil er aussieht, als ob er gleich zusammen bricht, beim anderen, als ob er jeden Abend Party macht und betrunken unterm Tisch liegt (beides überspitzt gesagt).
Irgendetwas rein nur vom Alter abhängig zu machen (was hier eben durchaus passiert ist), halte ich nicht für vernünftig. Man muss den Halter immer auf den Hund abgestimmt betrachten - keinen Maliwelpen zu einer gebrechlichen 80jährigen, und keinen 13jährigen übergewichtigen Chi zu einem leidenschaftlichen IPO-Sportler.
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Nur mal so am Rande: "Unsere" Züchterin nimmt jeden ihrer Hunde notfalls lebenslang zurück. Einer der Gründe, weshalb ihre Welpen eher teuer sind, und einer der Gründe, aus denen ich mich auch diesseits der 60 entschieden habe, dort zu kaufen.
Sowas geht vermutlich nur bei einer kleineren Rasse (obwohl ich es auch schon bei Hovawart-Züchtern miterlebt habe). Aber für mich wäre diese Lösung: Welpe etwas teurer, dafür aber nochmal abgesichert, falls das soziale Netz reißt, sinnvoller als alle starren "ich verkauf nur an...." Regeln. Erfordert natürlich auch deutlich mehr Engagement vom Züchter.
Und wenn der Züchter ausfällt?
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Was ist eigentlich mit denen, die mehrere Hunde haben?
Habt ihr da für jeden Hund einen Plan B oder sieht der Plan B vor, dass alle Hunde zusammen bleiben müssen? - Vor einem Moment
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