
Wo sind die deutschen Notfälle hin?
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Gast88576 -
8. August 2017 um 10:53
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Die Herkunft ist natürlich letztlich schon interessant, in Bezug auf evtl. länderspezifische Erkrankungen wie Mittelmeerkrankheiten. Aber abgesehen davon, kommt es doch darauf an ob es halt passt oder nicht.
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Hallo,
hast du hier Wo sind die deutschen Notfälle hin? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hab gerade mal bei den beiden Tierheimen in den Nachbarstädten geschaut, da seht gar nicht bei, woher die Hunde kommen. Ist das nicht auch eigentlich egal?
doch das ist im Prinzip jetzt eigentlich egal, aber darum geht es mir nicht.
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Möglicherweise ist einfach die Bereitschaft gestiegen, einen Abgabehund nicht ins TH abzugeben, sondern sich selbst um eine Vermittlung zu kümmern?
Was zumindest zu dem Bild passen würde, das ich hier von den heimischen Notfällen haben - das sind durchweg eher schwer vermittelbare Hunde, weil die Probleme, die sie haben, in fachkundige Hände gehören.Der Kangal-Mix z. B. hat bereits gebissen. Wenn man bei der privaten Abgabe ehrlich ist, wirds sau-schwer, dafür einen geeigneten Halter zu finden.
LG, Chris
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Also ich finde es gibt genug Tierheime mit "deutschen" bzw österreichischen Notfall Hunden in der Mehrheit.
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Ich hab bei meiner Suche auch die Erfahrung gemacht, dass die einheimischen Notfälle in Tierheimen schwer vermittelbar sind. "Einfachere" Hunde und solche, die schlicht "weg" müssen, stehen eher in den Kleinanzeigen - zum einen gibt's da noch Geld für den Hund, zum anderen wird einem kein schlechtes Gewissen gemacht, nehme ich an.
Bei uns in der Gegend sind kleine, niedliche, generell gut vermittelbar Hunde meist aus dem Ausland gezielt her gebracht weil diese hier gut vermittelbar sind. -
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Unser Tierheim ist gut gefüllt mit Hunden aller Art. Verzogene Rasse- Junghunde, Hunde aus schlechter Haltung mit echten Problemen, bunt gemischte Fundtiere und Dauerinsassen. Ein Aussi (mix) sitzt seit 2007
Fast alle aus Deutschland. -
Hier in der Gegend gibt es 2 Tierheime Das Tierheim wo ich Lucky gekauft habe, hat sehr viele Hunde aus den Ausland aber natürlich auch Hunde die aus bestimmten Gründen abgegeben wurden, Lucky hat ja vorher auch bei einer Familie gewohnt ,die keine Zeit mehr hatte.
Das andere Tierheim hat auch paar Hunde aus den Ausland aber weniger als das andere Tierheim. -
Vielleicht auch ein bisschen, weil die XY-Rasse-in-Not-Organisationen immer bekannter werden und ja normalerweise auch Mischlinge, in denen die Rasse vermutet wird, unter ihre Fittiche nehmen.
Hätte ich vor 20 Jahren einen Hund abgeben müssen, hätte ich ihn wohl ins Tierheim gebracht - oder in der Tageszeitung inseriert.
Müsste ich heute einen Hund abgeben, würde ich mich (nach Züchtern und Verwandten/Bekannten) an RR-in-Not wenden. (Oder im allerschlimmsten Fall bei Ebay inserieren.)
Andersrum genau so.
Wer einen Hund sucht, hat doch meistens schon gewisse Vorstellungen.
Vollkommen ergebnisoffen dürften die wenigsten Interessenten sein.
Wenn ich nach einem Molosser suche, schau ich mich bei Molosser-in-Not um... -
Ich habe auf meiner Hundesuche vor 2 Jahren auch angefangen, die TH in der Umgebung abzuklappern und habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie Cindychill. Ein Großteil der Hunde, die dort sitzen, kommt aus dem Ausland. "Deutsche" Hunde sind dann oft Langzeitinsassen mit wirklichem Problemverhalten, wo es schon Beißvorfälle gab etc.
Nach Aussage der TH-Mitarbeiter liegt das aber wohl wirklich daran, dass die Zahl der Leute, die erst einmal im TH schauen, bevor sie zum Züchter gehen, in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Hunde, die wegen Zeitmangels o.ä. Dingen abgegeben werden und die zwar unerzogen sind, aber sonst keine größeren Baustellen haben, sitzen oft kaum eine Woche, bis sie ein neues zu Hause gefunden haben. Dazu kommt sicher auch, dass es übers Internet deutlich einfacher geworden ist, einen Hund direkt privat zu vermitteln (auch mit Hilfe verschiedener Orgas), als das vielleicht vor 10, 15 Jahren der Fall war.
LG Maren
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Bei uns hier im Tierheim sitzen viele ältere (deutsche) Doppel-packs; sogar ein Viererpack aus Yorki-Chi-Mix. Alles aus aufgelöster menschlicher Beziehung und zum Teil ältere Hunde deren Besitzer alt, krank oder gestorben sind.
Letzteres finde ich besonders schlimm, wenn Hunde aus ihrem gewohnten jahrelang verwöhntem Umfeld kommen und dann im Tierheim in Zwingerhaltung landen.
Wer Jack-Russell sucht, wird auch dort fündig. Von netter, älterer lieber Oma-Russel-Hündin, bis auf Russel-Hunde aus aufgelöster Hundezucht (durchs Veterinäramt).
Auch viele Hunde die - selbst verpaart und wo die Hundehaltung/Erziehung über den Kopf gewachsen ist und die dann ohne menschliche Nähe im Schuppen oder Stall erwachsen geworden sind. Echt scheu sind und man vermuten könnte, die kämen aus dem Ausland; oder waren Straßenhunde. Waren sie aber nicht; kommen in der Tat aus deutschem Haushalt! Es gibt diese scheue, menschenfeindliche Hunde leider auch bei uns. Wegwerfgesellschaft eben!
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