Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)
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Malis werden gekauft, weil sie cool und krass sind und keine Listenhunde sind. Also jetzt bezogen auf Leute, die so einen Hund nicht haben sollten.
Auf FB und Insta wird einem vorgegaukelt, das seien ganz einfache Hunde, die nur gewuenschte Dinge lernen und einen gegen boese Menschen (und nur gegen die!) beschuetzen.
Und wehe man sagt dann mal was Sache ist. Da kommen dann sofort die Leute an, die einen Mali kennen oder haben, der nix macht ausser auf dem Sofa pennen oder dem 5x Ball werfen reicht.
Wenn jemand sagt Malis haben gerne mal ein Thema mit fremden Menschen und haben einfach ein hohes Aggressionspotential kommen die ganzen Experten und zeigen wie ihre Malis mit ihnen kuscheln. Aeh ja.. Macht keinen Sinn, aber gut.
Und ueberhaupt. Es geht nuuuuur um Liebe, Erziehung (laeuft bei Malis nebenher) und Sozialisation!
Nach 'John Wick 3' und 'Dog' gabs Videos von den Aufnahmen. Dort wurde u.a. gesagt wie speziell und anstrengend die Hunde sind und ich meine auch, das man so einen Hund als 0815-HH nicht braucht. Interessiert halt keinen der 'Helden'. Die rennen zum Vermehrer und bekommen ihren Mali. Wie lange sie den haben ist dann eine andere Sache...
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Mir hat mal ein Viszla-HH erzählt, dass er eigentlich gern einen Ridgeback wollte, den sich aber nicht zugetraut hat. Es gibt ja sogar Livernose-RR, die den Viszlas auch nicht so unähnlich sehen. Charakterlich nur ein Unterschied wie Tag und Nacht. Keine Ahnung, ob er mit seinem Hibbel-Vischel nun glücklicher war.
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Mein bekannter hat einen DSH aus dem Tierheim der hat so viele Baustellen
Aber er kommt damit klar.
Der Hund will ihn korrigieren und mit fremden will der Hund auch nichts zu tun haben.
Grundsätzlich bin ich Schäferhunden und anderen Hütehunden skeptisch ich kann denen überhaupt nicht vertrauen.
Viszla finde ich auch hübsch auch Ridgebacks trotzdem würde ich mir keinen kaufen 😂
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Das hat beim Viszla hauptsächlich optische Hintergründe würde ich sagen.
Mittelgroß, pflegeleichtes Haarkleid, leise, freundlich, also auch stadttauglich, adrette.
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Mein bekannter hat einen DSH aus dem Tierheim der hat so viele Baustellen
Aber er kommt damit klar.
Klar gibts so Leute. Aber eher selten. Zumindest mal bei Hunden vom Vermehrer.
Die meisten TH schauen da dann doch besser hin als der Vermehrer..
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Hier boomt momentan der Pudel in allen Variationen. Weiß nicht, ob die außerhalb des DF auch seit einiger Zeit als perfekte Familienhunde angepriesen werden.
Insgesamt sind das leider aber alles sehr abschreckende Beispiele. Nahezu alle krasse Kläffer (die kleinen) und die größeren jagen wie die Pest oder haben Schiss vor allem.
Vermutlich trägt die Gleichgültigkeit der Halter dazu bei. Bei 2 kleinen sehe ich regelmäßig die Halterinnen am Handy tipper , während ihr Hund alles um sich rum wie verrückt ankläfft.
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Mein Schwager hatte bis vor kurzem ein vizsla (wurde diesen Sommer eingeschläfert, war alt und krank), der wurde damals gekauft,.weil man dalmatiner mag (ich hab den Verdacht, dass man was exklusiveres wollte, damals vor 16 Jahren sah man sie ja seltener).
Ich kann mir auch vorstellen, dass einige über den labrador zu einem vizsla kommen, weil halt eleganter, die Farbe.
Von meinem weimaraner sind auch alle von der Farbe entzückt. Es ist ja auch hübsch, aber sich deshalb für einen Hund zu entscheiden ist halt schon...schwierig...
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Hab auch das Gefühl, dass der Vizsla so ein bisschen der "schicke Vorstadtjaghund light" ist - aber muss auch ehrlich sagen, dass ich auch kaum welche kenne, die irgendwie "problematisch" sind. Scheint also im Großen und Ganzen doch ganz gut zu klappen. In letzter Zeit sehe ich aber wieder weniger.
Hab auch das Gefühl, dass eher die Doodle und Pudel gerade boomen.
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Ein älterer doodel in kleiner Form lebt schon lange in meinem Umfeld.
Er ist relativ ängstlich und auch sehr reserviert gegenüber fremden.
Eigentlich ist es ja nicht schlimm neue ^Rassen^ zu erschaffen allerdings soll bitte nur mit wesensfesten und gesunden Tieren gezüchtet werden.
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Weichgespült trifft es ganz gut
So wird er gerne von den DD/DK Leuten bezeichnet. Vischlappen. Selbst die jagdlich gezogenen Vizsla gelten als weich und sensibel. Wildschärfe moderat.
Ich kenne tatsächlich wenige im Jagdgebrauch, aber die sind halt definitiv weniger ernsthaft und weniger scharf als die meisten Deutschen Jagdhunderassen. Die werden ja auch in der Heimat anders eingesetzt - macht ja Sinn! Der Deutsche will halt wieder seinen Vollgebrauchsdeppen.
Der Drahthaar Vizsla hat einen deutlich besseren Ruf.
Ja, einzig was die Ruhe angeht gibts da einige mit Baustellen. Da muss in der Zucht drauf geachtet werden und natürlich in der Erziehung/Auslastung. Egal ob jagdlich oder nicht.
Mir gefallen die auch. Hübsche Hunde, so wie der Eindruck ist eben auch gut im Alltag zu händeln, kenne auch einige im Zughundesport. Würde eben nur massiv auf die Linie achten wegen Nervosität und doch entsprechender Schärfe.
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Hallo,
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