Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)
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Hier haben wir alleine schon zwei Große Schweizer in der Hundeschulgruppe. Vollgeschwister, Brüder, etwas über ein Jahr alt und offensichtlich nicht das, was die Besitzer sich gewünscht hatten, als sie die Welpen gekauft haben. Sie sind ohne Halti nicht haltbar und machen auch ansonsten gerne ihr Ding, obwohl besonders mit einem der beiden wirklich intensiv gearbeitet wurde (wenn auch nicht mit einem Wahnsinns-Knowhow).
Was es hier ansonsten wirklich viel gibt sind Hütehunde (lustigerweise eher Border Collies als Aussies, in meinem früheren Wohngebiet war es genau anders herum), große Tierschutzhunde und Dalmatiner (was mich persönlich sehr freut, die sanfteren Exemplare mag meine Hündin sehr gerne).
Wenn wir in der anliegenden Großstadt sind verändert sich das Bild massiv - viele Qualzuchten (Bullis, Boston Terrier, etc), eher kleine Tierschutzhunde und besonders Pudelmischlinge.
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Bei uns gibt es wohl auch eine Schwemme an Australian Shepherds in Merle. Jeder, der denkt er braucht ein Aushängeschild, hat inzwischen so einen. In der Welpengruppe, in der ich war, gab es drei und hier in der Nachbarschaft mindestens zwei. Überall, wo man hinsieht, gefleckte Aussies
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Die Airedales sind wohl alle bei uns, hier sind 3 oder 4 im Gassiwald unterwegs.
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Bei uns gibt es auch viele Aussis. Leider scheint dieser lokale Schlag sofort zu explodieren sobald man sie anleint.... Alle offline alle nervig 😖
Blaue oder charocal labbis latschen hier auch einige Mal mehr Mal weniger nackig. Hier gibt es aber auch eine Zucht die fleissig verteilt.
Zum Glück sind auf den Dorf die Qualzuchten sehr seltener. Es gibt bloß drei Franzosen mit etwas Schnauze.
So einen richtigen Hype um eine Rasse gibt es zur Zeit glaube ich gar nicht. Das war Anfang 2000 mit dem golden oder Labradoren viel schlimmer
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Ich sehe hier vor allem "szene-spezifische" Häufungen von bestimmten Hundetypen. In der Stadt begegnen mir seit ca einem Jahr unglaublich viele kleine Plattnasen (French Bulldog, Mops). Zu Hause auf dem Dorf sind's meist entweder kleine weiße Wuschel oder große Doodle und unter Pferdeleuten wurde der bis vor kurzem total beliebte Aussie anscheinend gerade vom Chihuahua als aktueller "Reiter-Modehund" abgelöst.
Dafür sehe ich inzwischen kaum noch Golden Retriever, das war vor einigen Jahren doch irgendwie "der typische Familienhund", der mir sowohl auf dem Dorf als auch in der Stadt recht häufig begegnet ist.
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Hier keinen Sennenhunde, dafür Viszlas en masse. Es gibt wohl im Ort eine "Züchterin", die ihren letzten Wurf komplett im Dorf vergeben hat (plus weitere, die es vorher bereits gab), ansonsten leider sehr viele Französische Bulldoggen.
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Die Airedales sind wohl alle bei uns, hier sind 3 oder 4 im Gassiwald unterwegs.
Ich rate mal - Züchter in der Nähe?
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So einen richtigen Hype um eine Rasse gibt es zur Zeit glaube ich gar nicht. Das war Anfang 2000 mit dem golden oder Labradoren viel schlimmer
Oh ja, an den Retriever Hype kann ich mich auch noch gut erinnern. Und wie oft ich mit einem nur bedingt verträglichen Rüde-Hündin Couple damals darüber geflucht hab, wenn sie ihre Köter ungefragt jedem "Hallo" sagen ließen und ihre "Tut-Nix Weisheiten" verbreiteten.
Dann gabs eine Weile lang eine Border Collie und Aussi Schwemme.
Eine Zeit lang schienen Wolfhunde hip zu werden, ich meine aber, es dürfte jetzt etwas zurück gegangen sein.
Am ehesten vielleicht noch Französische Bulldoggen...? Ah und Malinois. Jeder der was auf sich hält braucht jetzt nen Mali...
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Die Airedales sind wohl alle bei uns, hier sind 3 oder 4 im Gassiwald unterwegs.
Ich rate mal - Züchter in der Nähe?
Nicht dass ich wüsste.
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Die Airedales sind wohl alle bei uns, hier sind 3 oder 4 im Gassiwald unterwegs.
Ich rate mal - Züchter in der Nähe?
Ich denke, dass das bei solchen Rassen keinen Effekt hat.
Zufällig habe ich vorletztes Wochenende Kunos Züchterin gefragt, ob es eigentlich Hunde aus ihrer Zucht in der näheren Umgebung gibt. Die nächste Nachzucht wohnt 15 Kilometer entfernt, dann gibt es einen Hund in gut 30 Kilometern und zwei in ca. 50 Kilometern Entfernung. Alle anderen Hunde wohnen weiter weg.
Sie meinte, dass Schwarze Terrier und Wheaten halt keine üblichen Rassen seien und es bei ihr in der Gegend in der Hauptsache die üblichen Moderassen und Auslandsmixe gäbe.
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