Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Hier wär eine schwimmende englische Bulldogge
und die hier kommt wohl auch ohne Weste klar.Wär mir auf jeden Fall neu, dass da überdurchschnittlich viele Schwimmhilfen brauchen - aber ich hab auch nicht viele Bulldoggen in meinem Bekanntenkreis (3)
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Mein Pudel kann auch nicht schwimmen
(endlich mal etwas, was er nicht kann
)
Zumindest würde ich dieses Gepaddel und Gestrampel nicht als solches bezeichnen^^Ich kenne nur eine Französische Bulldogge, die schwimmt aber sehr gut. Praktisch wie ein Fisch
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dass die Hunde nicht schwimmen können...
Das sind ja meist eher muskulöse Hunde.
Es ist unvergleichbar schwieriger, mit mehr Muskelmasse und weniger Fettanteil zu schwimmen. Man geht schlicht unter wie ein Stein.
Hund müsste also richtig schwimmen lernen, mit Hilfestellung. Und noch da - wenn Hund sich schwerer tut mit atmen als die nicht brachycephalen Hunde, reicht eine klitzekleiner Schreck, einmal aus dem Tritt kommen und zack biste unten. Dann kommt Panik und mit Panik und Atemnot schwimmt es sich schwer, wenn man keine Chance auf Auftrieb hat.
Ich weiss nicht, ob Ihr Euch das vorstellen könnt, man kann sich wirklich nicht treiben lassen, es ist permanent anstrengend. -
@finnrotti s Mini-Bullterrier schwimmen auch mit Schwimmweste. Ihre "Jüngste" Ailla zumindest. Die ist "Rettungsschwimmerin" :)
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Neben den Videos von Bulldoggen die ohne Weste schwimmen, hier mal einer mit Weste:
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Ich kann mir schon vorstellen, dass einige dicke Exemplare, mit besonders weit auseinander stehenden, krummen Beinen und vor allem - ohne jegliche Kondition, weil die Luft fehlt, schon große Schwierigkeiten beim schwimmen haben könnten.
Ich frage mich auch, ob die Bulldoggen mit Unterbiss, nach oben geneigter Nase und kurzem/keinem Hals, nicht auch viel Wasser schlucken und ihr Maul und Nase vielleicht nur schwer über dem Wasserspiegel halten können ohne Weste.Ich würde meinen Hunden unter bestimmten Umständen aber auch aus reiner Vorsicht eine Schwimmweste anziehen (aufm Boot, wenn der Hund längere Bahnen mit schwimmt oder am Strand bei stärkerem Wellengang, hab mal von nem Hund gelesen, der da einfach mal weg war, vom Meer verschluckt...), vielleicht sind manche Bulldoggen/Hundehalter auch einfach nur über vorsichtig.
Hab heute alte Bilder vom Japan Chin gesehen, woh er im Grunde schon aussah wie heute: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Japa….JPG?uselang=de
Weiß jemand ob die mal anders aussahen oder wie sie in der Heimat aussehen? -
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@Chuva
Man darf nicht gemaltes mit Fotos vergleichen.
Gemaltes wurde früher immer nach der Wunschvorstellung des Jahrhunderts gemacht.
Sonst hätten Araber früher so ausgesehen.
Google-Ergebnis für http://www.heinzberchtold.ch/UserFile/Reitlehre.jpg -
Ja gut
Aber bei den Chins finde ich schon, dass der Zeichenstil bei dem Bild realistisch gehalten wurde und heute sehen sie ja tatsächlich so aus. Ich fände es schon interessant, wenn schon vor über hundert Jahren, oder wer weiß wie lange, solche Extreme gezüchtet wurden.Edit: Könnte das ein Foto sein? Bin mir nicht sicher^^: https://i.pinimg.com/originals/f0/b…a5befc2d915.jpg
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Dort wurden Fotos von den Hunden mit Schwimmweste gepostet. Ich habe gefragt, warum die Hunde Schwimmwesten anhaben. Aus der Antwort habe ich unter dem Strich herausgelesen, dass die Hunde nicht schwimmen können...
Also ich kenne einige French Bulldoggen und English Bulldoggen, die nicht schwimmen können.
Mir bleibt ein "Event" im Kopf, da haben wir mit einer Frenchie Züchterin ein Fotoshooting gehabt, und sie hatte so 10 Französische Bulldoggen dabei. Auf unsere Location war auch ein flacher kleiner "See" (da stand das Wasser in eine Senke auf der Wiese). Gerade so Schwimmbar für kleine Hunde, aber höchstens knietief.
Einige ihrer Hunde sind ins Wasser gegangen, vornüber gekippt und konnte nur mit viel Gepaddel, weit aufgerissenen panischen Augen und Geplansche irgendwie so lange über Wasser bleiben, bis man sie rausgezerrt hatte (die Züchterin ist ins Wasser und hat sie rausgeholt).
Fand ich ziemlich krass, und sie meinte dann auch zu mir, dass das halt an den Köpfen liegt.
Puh.
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Also ich hab auch ne Schwimmweste für meine Hündin (Shiba) gekauft, weil die ständig meinem Ersthund (Labbimix) in jedes Gewässer hinterher ist und einmal fast abgesoffen wäre weil sie irgendwie nicht wichtig schwimmen konnte. Jetzt wird sie 3 Jahre alt und schwimmt wie ein Otter
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Der Punkt ist doch der:
Jeder Hund (jedes Lebewesen, auch Wildtiere!) wird genetische Anormalien aufweisen, die ggf auch vererbbar wären.
Zum Tragen kommt das aber eben erst, wenn zwei Hunde mit der gleichen genetischen Disposition aufeinander treffen, und gemeinsamen Nachwuchs zeugen.Wildtiere inclusive Wölfe tragen genetisch sogar sehr viele Anlagen zu Erbbkrankheiten in sich. Aber es passiert nur außerordentlich selten, daß zwei genetisch unterschiedliche Elterntiere zufällig dieselbe Anlage vererben und die Welpen dadurch geschädigt werden, da es in der freien Natur verschiedene Mechanismen gibt, um Inzucht möglichst zu verhindern.
Bei den Rassehunden ist es aber genau umgekehrt, Hunde einer Rasse sind sich untereinander genetisch ziemlich ähnlich, denn um zur Rasse zu werden, wurde (und wird) Inzucht und Linienzucht eingesetzt. Dadurch kommt es recht häufig zu einer Paarung zweier Anlageträger. Das Ergebnis nennt man dann "rassetypische Krankheitsdisposition".womit könnte das zusammen hängen das z.B. wie von dir erwähnt rote Pudel nicht so wesensstark wie andere sind ?
Bei den Pudeln muß man immer nach Größen unterscheiden, diese Größen reichen immerhin vom winzigen Toypudel bis zum Großpudel im Dobermannformat. Die Zuchtgeschichte verschiedener Farben ist daher oft je nach Größe unterschiedlich. Bei den Zwergen war die Farbe Apricot schon Jahrzehnte etabliert, als sie bei den Großpudeln noch sehr selten war. (Aus Apricot wurde Red, jetzt heißt das offiziell "Fawn". Ja, ich weiß, es ist kompliziert. Einfach geht bei Pudelleuten offenbar nicht.)In einem Pudelmagazin berichtete eine Züchterin apricotfarbener Großpudel, die diese Farbe seit den Achziger Jahren als eine der ersten in Deutschland gezüchtet hat. Zitat: "Ja, Unterschiede in den Farben gab es schon... die apricot Großpudel neigten sehr zur Hysterie und waren ziemlich durchgeknallt"...
... Wenn ich zurück denke an die ersten Apricot GP... unmöglich im Gebäude und vom Wesen ganz zu schweigen!"Die neuen und seltenen Farben wurden aus Mangel an Alternativen in enger Linien- bzw Inzucht gezogen, die erste Zuchthündin der erwähnten Züchterin stammt zB aus einer Geschwisterverpaarung. Das Verpaaren verschiedener Farbschläge war lange Zeit untersagt. Kein Wunder also, daß Wesensmängel die Folge waren. Der heutige Stand dürfte aber ein anderer sein, denn in den letzten Jahren wurden Farbmischverpaarungen erlaubt und dies wird auch von vielen Züchtern in Anspruch genommen.
Red, als farbintensivere Variante des oft etwas blassen Apricot, war einige Jahre lang ziemlich heftig Modefarbe in allen Größen. Entsprechend ist es wahrscheinlich, daß auch wesensmäßig wenig geeignete Tiere in die Zucht gingen, um den "Bedarf" zu befriedigen, und daß in diesen Linien verstärkt Verwandschaftszucht betrieben wurde, um die gewünschte Farbe zu fördern. Wesen und Gesundheit werden bekanntlich vom Schaurichter nicht beurteilt und der Kunde sucht ohnehin in erster Linie nach Farbe aus.
Freunde mach ich mir damit bestimmt nicht gerade.
Doch: hier!
Dagmar & Cara
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