Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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befindet sich auch in Regen und Schnee sehr wohl.
Kälte und Schnee kann Mia ja gar nicht ab. Die friert auch schnell und braucht zig Mäntel, Pullis und Co. Irgendwas ist da bei der Konstruktion des rumänischen Straßenhundes ganz gewaltig schief gelaufen
Ares dagegen ist absolut wetterfest und empfindet es als Zumutung, dass er in den Pausen beim Agi trotzdem den BoT-Mantel tragen muss
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Nein
Wir waren am Wochenende ganztägig im Garten (wo sie die meiste Zeit in der Sonne gelegen ist) und bei den Spaziergängen hat sie dann auch nicht gehechelt.
Mir war schon sehr warm- es war irgendwie drückend warm.Flo hechelt auch ganz selten. Sie bratet in der Sonne, taut überhaupt erst ab 20 Grad auf. Ab 25 fühlt sie sich wohl und herrlich ists für sie ab 30.
Emma bratet gerne in der Sonne, aber beim Spaziergang ist sie sehr langsam, läuft oft vor und legt sich in den Schatten und wartet auf uns.
Die ist dafür bei 5-15 Grad voll aufgedreht und glücklich. Ein ganz anderer ausgelassener Hund. -
Dafür geht der Rottweiler in die falsche Richtung, ist das auch in Deutschland so oder nur in SerbienPedigree Dogs Exposed - The Blog: Rottpugs
Das ist leider gerade der Trend.
- Dicke Hunde, wobei Fettleibigkeit ja kein Qualzuchtmerkmal ist, aber eben gerade auf Shows gerne "Substanz" gesehen wird. Kann ich überhaupt nicht verstehen, die Labratonnen und Rottirollen haben richtig schwer an ihrem Gewicht zu schleppen. Würde ich als Richter konsequent abwerten... Ich will gut bemuskelte, ausgeglichene Hunde sehen, die proportional aussehen.
- kurze Nase, hoher Stopp. Das "Teddyface" ist die letzten Jahre definitiv mehr geworden. Die Showies machen allerdings eh kaum noch mehr Sport als nötig. Die Hündinnen sowieso nicht. Schnell ne Ipo1 gemacht und mam hört nie wieder was von denen außer beim Zuchteinsatz.
- sonstige Krankheiten nehmen zu. Hautkrankheiten wie Hotspots sind recht häufig, dazu Krebs (Krallenkrebs, Weichteilkrebs hört man vermehrt) und auch Morbus Addison. Da kenne selbst ich als "Randperson" schon drei Hunde.Für mich persönlich alles Gründe, keinen Rottweiler mehr zu nehmen.
Der zweite Rottweiler-Verein, der das angeprangert hat und versuchte Dinge zu ändern, ist ja gescheitert. Da wurde sich noch ganz massiv und ziemlich unter der Gürtellinie lustig über die "Langnasen" beim ADRK-Konkurrenten gemacht.Und ganz ehrlich: meine kleine Hündin ist heute 8 Jahre alt geworden. Ich kenne persönlich keinen einzigen Rottweiler, der älter als 9 Jahre wurde. Langlebigkeit ist für mich eines der obersten Kriterien bei der Rassewahl. Und wenn ich nen Züchter frage und der mir erzählt, dass die Hunde mit ganz viel Glück 10 werden - ne. Danke, will ich nicht.
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Unser Rotti war damals, ich sag mal, vom alten Schlag. Der war recht hochbeining, schlank/sportlich und hatte nicht so einen "Bollerkopf". So einen würde ich immer wieder nehmen.
Ich kenne/kannte auch einige Rottis die älter als 10 Jahre alt wurden. Das ist aber auch schon einige Jahre her. Wie die Lebenserwartung heute aussieht weiß ich nicht.
Unser wurde leider, wegen Ehrlichiose, nur 6 Jahre alt.LG
Sacco -
Ich finde es um ehrlich zu sein auch nicht normal, wenn eigentlich gesunde Hunde im besten Alter schon ab 20 Grad + Temperaturen schlapp machen, das Laufen verweigern oder ihnen die Zunge fast bis zum Boden hängt.
Allerdings verlange ich bei solchen Temperaturen keine körperlichen Höchstleistungen und mache auch keine Radtouren.
Mir hat der (verstorbene) Boxer meiner Freundin im Sommer immer "Angst" gemacht. Der hechelte ohne jede Bewegung, im Wasser liegend, im Garten bei 20 Grad schon sehr heftig. Gassi auch morgens & abends nur kurz, wenn´s nicht am Wasser war.
Bin gespannt, wie ihr neuer Boston Terrier (1 Jahr) das so wegsteckt, seine Nasenlöcher sind schon arg schmal..Lupo, 14 war am Sonntag mit mir lang unterwegs (8:30 -13:30) mit Pausen im Schatten natürlich. Wir sind gemütlich spaziert, sein Tempo ist da Gesetz, er konnte zwischendurch bisschen plantschen und natürlich saufen. Er war munter, ist zwischendurch auch flott getrabt, hat gespielt und sich vom Schatten in die Sonne gelegt.. Das was er an Hecheln gezeigt hat, war wirklich minimal - meine Freundin bezeichnet das nicht mal als Hecheln
Ich glaube man darf diese Extreme nicht vergleichen.
Es gibt doch auch beim Menschen, Individuuen, die erst ab 25Grad aufblühen und bei 40Grad immer noch aktiv und motiviert sind (ich frag mich immer noch, ob diese Menschen vielleicht aus der Hölle kommen), dann gibts die, für die alles über 20Grad zu warm ist und die, die sich nur zwischen 15 und 25 Grad so richtig wohl fühlen (ich zum Beispiel
).
Und bei Hunden wirds ähnlich sein.Ich fühle mich gerade bombig. 30 Grad, ich schwitze nicht mal mehr als sonst (bei normalen Tätigkeiten). Ich liebe alles über 25 Grad. Dafür friere ich bei 22 Grad noch, während andere schon den Bikini auspacken.
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Ob es damit zu tun hat, dass Matti ein Herbstwelpe war, er hat für einen Boxer erstaunlich dichtes Fell mit kurzer Unterwolle und befindet sich auch in Regen und Schnee sehr wohl.
Meiner auch.
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Meine beiden können das Wetter gar nicht ab. Sie sind fit, gesund und ich erkenne nichts Qual gezüchtetes an den beiden. Gerade die Ältere hasst Wärme und das fängt tatsächlich bereits ab 20° plus an und wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Im Moment verbringen beide die meiste Zeit im Garten und bewegen sich zwischen Sonne und Schatten hin und her und das reicht Ihnen eigentlich auch aus. Nur morgens und abends Gassi gehen, dazwischen mal Mini-Runden zum Lösen. Wir kommen damit aber lange nicht auf unsere eigentliche Gassi-Zeit und selbst im Schatten wird kapituliert und sich hingeschmissen.
Ich akzeptiere es mittlerweile und bei 30° mag ich mich auch nicht groß bewegen. Die Straßenhunde im Süden bewegen sich meist ja auch nur morgens und abends und schlafen tagsüber im Schatten, also gar nicht mal so ungewöhnlich. -
Ich finde, da ist auch noch mal ein groooßer Unterschied zwischen "Hund möchte bei hohen Temperaturen nicht so gerne spazieren gehen, weil's ihm nicht so liegt" und "Hund kann gar nicht draußen herumlaufen, weil er sonst direkt kollabiert". Ersteres finde ich typabhängig normal – da gibt's halt unter Hunden auch Sonnenanbeter und Frostbeulen
– ; zweiteres geht dann bei einem jungen, angeblich gesunden Hund schon arg in Richtung Qualzucht, mMn.
Meine beiden (mittelgroß, Langstockhaar, keine Plattnasen) sind beim aktuellen Wetter – 31°C und schwül-warme Gewitterluft – auch nicht wild auf riesig große Spazierrunden, aber als ich gestern mit beiden Hunden im Schlepptau ein ganzes Stück in der Sonne vom um drei Ecken geparkten Auto zum Haus gehen musste, ging das ohne Probleme.
Ein Hund, der sich mangels Schnauze nicht mal vernünftig selbst thermoregulieren kann und mit dem Hecheln gar nicht mehr hinterherkommt, tiefe Bauchatmung hat, etc., wäre mir wahrscheinlich an der ersten Straßenecke bewusstlos umgekippt. :/
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super beim Frühstücks Fernsehen wurde für Tea Cup Pudel Werbung gemacht..
Die sind ja so gesund laut der Züchterin..
Und die Preis für ein Welpen sind gleich mehrere Tausend Euro .. -
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