Schutzhundesport und FH Austausch
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Im SD ist der Helfer absolut wichtig bzgl. der Ausbildung.
Er muss wissen/einschaetzen koennen wie er welchen Hund aufbaut (gibt verschiedene Wege), wieviel Druck ein Hund braucht/was zuviel ist, wie er Hunde stark macht, usw.
Ein schlechter Helfer kann den Hund richtig versauen und damit meine ich keine schlechteren Griffe o.ae.
Dazu kommt dann die passende Technik um die Hunde so anzunehmen, dass nix passiert (grad bei der Langen).
Nur mit hinstehen, Arm halten und Hund beissen lassen, ist es nicht getan. DAS kann hingegen fast jeder nach n bissel Einweisung.
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Okay, das heißt, der Helfer ist quasi auch Trainer des Hundes und bringt ihm die nötigen Aktionen auch selbst mit bei, richtig?
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Er ist bei der Ausbildung auf jeden Fall Dreh- und Angelpunkt dessen, wie der Hund den Sport lernt, wie seine Stärken hervorkommen und seine Schwächen behoben werden und mit welcher Stimmung und Einstellung der Hund das tut.
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ein guter Helfer hat viel kynologisches Wissen, sprich er weiß wie welcher Typ Hund am Besten lernt.
Er erkennt wenn ein Hund überfordert ist und nimmt "Gas" raus wenn es nötig ist damit der Hund keine schlechte Erfahrung macht. Er erkennt wo der jeweilige Hund seine Grenze hat, hilft und unterstützt diesen aber dabei auch mal mehr aus sich heraus zu kommen.
Er fordert den Hund aber auch heraus - er ist Gegner und Vertrauensperson zugleich
Er arbeitet eng mit dem Hundeführer zusammen, denn nur als Team (Helfer, Hund, Hundeführer) ist man erfolgreich und kommt zum gewünschten Ziel.
Oft ist er auch noch Lehrer für die Hundeführer und leitet diese an, nicht jeder HF weiß, wann er was wie machen muss..
Wie oben schon geschrieben wurde, ein Schutzdiensthelfer ist sehr Vielfältig und Dreh und Angelpunkt. Ich würde meinen Hund defintiv nicht von jedem hetzen lassen der eine Hetzhose an hat... es gibt auch viele Spacken die sich für die Grössten halten, weil sie die Hunde gut hetzen können (körperlich und vom Bewegungsablauf her) - oder auch die, die kaum den Ärmel halten können aber glauben sie seien die Grössten...
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Eine Frage an die, die für Ihre Hunde ein Laufband zuhause haben.
Von welchem Hersteller, welcher Marke sind Eure Laufbänder?
Ich überlege mir auch eines zuzulegen, werden im www aber nicht so richtig fündig
Vielen Dank schon mal

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Hab ein noname Laufband für Menschen, ist ein mechanisches, Hund muss sich also ordentlich anstrengen. Ist also nix für längere Ausdauertrainings sondern eher was für knackige Kraft-Ausdauer Workouts.
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Als ich das zusätzlich genutzt habe bzw aufgrund von Ausfall meinerseits war es ne Treadmill von firepaw.
Geiles Teil, würd ich jeder Zeit wieder nutzen wenn Bedarf ist (steht bei nem Kollegen vom Training).
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Bei mir nutzen die Hunde das Menschenlaufband, d.h., zumindest der DSH Rüde muss sich konzentrieren und aufpassen, dass er nicht hinten runter fällt

Klappt aber gut und so wird das Teil wenigstens genutzt

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Eines fällt mir auf (nicht nur in diesem Thread). Ich frage mich wirklich, woher die Unlust bei einigen kommt, mit dem Hund Sport zu betreiben, wenn man keine Prüfungen laufen kann. Macht ihr wirklich alles nur für Prüfungen? Also ich mache mit den Mädels Hundesport, weil es mir Spaß macht. Und das tut es auch jetzt. Alles, was ich allein trainieren kann, läuft daher ganz normal weiter, wie sonst auch. Und immer, wenn mein Helfer Zeit hat, machen wir auch mal eine Einheit Schutzdienst. Aber selbst wenn er keine Zeit hat, ich kann im Schutzdienst auch vieles selbst machen. Und dies mache ich, einfach weil es uns Spaß macht. Irgendwann kommen ja sicher auch mal wieder Prüfungen. Aber in erster Linie trainiere ich für das Leuchten in den Augen meiner Hunde (und natürlich auch, weil ich dabei gut abschalten kann). Warum man "nur" wegen Corona auf einmal nur noch ein bissl spazieren gehen mag, erschließt sich mir einfach nicht. Meine Hunde haben ihre Bedürfnisse und diese befriedige ich. Und jeder sagt ja immer, ein Gebrauchshund braucht Arbeit, warum dann nicht auch jetzt. Es ist ja möglich, wenn auch anders ...
Zuallererst möchte ich mal sagen, dass ich diesen unterschwelligen (okay, eigentlich ist er garnicht so unterschwellig) Vorwurf in der aktuellen Situation nicht so wirklich angemessen finde.
Ich weiß nicht wie es bei dir abläuft, aber hier sind nicht nur Prüfungen, sondern auch Training weitestgehend gestrichen. Klar, ich mache Unterordnungsübungen und viele technische Dinge für den SD kann ich auch selber machen, aber da ist eigentlich auch schon alles was ich Allein machen kann weitestgehend austrainiert. Für die Dinge die wirklich anliegen, bräuchte ich Helfer und dritte Person (und da wird's ja dann schon wieder illegal).
Mein Platz in der Nähe ist seit November komplett zu, da geht also garnichts. Evtl demnächst wieder Treffen mit einer Trainingskollegin, wenn es hier irgendwann mal taut und wir wieder auf eine Wiese können. Aber auch das ist für mich schon eine gute Strecke zu fahren. Das andere Team mit dem ich das letzte Jahr viel gemacht hab, ist so weit weg, dass es mit der Ausgangssperre und meiner beruflichen Veränderung einfach nicht mehr drin ist, da hin zu fahren... zumindest nicht ohne massiven Stress aussen rum. Und ja, das ist mir ohne die Aussicht auf ein Ziel hinzuarbeiten gerade echt zu viel Einsatz von Zeit, Aufwand und auch Geld. Meine arbeiten ja auch so und es geht schon auch ohne "richtiges" Training, auch wenn man ihm anmerkt, dass ihm das fehlt und er nie so ausgelastet ist wie normalerweise. Wenn man dann noch bedenkt, dass mit dem Training ja meistens nicht nur die schönen Dinge einhergehen, sondern man sich häufig auch noch mit den diversen Menscheleien auseinandersetzen muss, kann ich durchaus verstehen das man wenn man vielleicht eh schon einen Hund hat bei dem nicht mehr die große Aussicht vorhanden ist, überlegt ob man das nochmal in dem Maß anfängt.
Nach aktuellem Stand möchte ich nicht mit dem Hundesport aufhören, auch wenn wir gerade im Vergleich zu sonst fast nichts (wir trainieren ansonsten aber auch relativ viel) machen. Mein junger Rüde ist aber auch erst (oder schon) 3, hat keine großen Probleme, die mich im Sport von irgendwas abhalten würden und ich hab im Normalfall die Möglichkeit mit wirklich guten Leuten zu arbeiten. Bei denen, bei denen ich weiß das sie überlegen aufzuhören, ist das zumeist nicht so.
Wir haben letztes Jahr zumindest die 1 und die Schau zwischen den Lockdowns hinbekommen, die restlichen Prüfungen / Qualis waren dann leider wieder gestrichen. Wenn ich mir die aktuelle Entwicklung anschaue, dann gehe ich auch nicht davon aus das da dieses Jahr viel geht. Ich wäre froh, wenn man irgendwann ab Frühjahr wieder regelmäßig trainieren kann, evtl ab Sommer wieder normale Prüfungen /Qualis gehen und wir dann nächstes Jahr die größeren Prüfungen anpeilen. Dann ist er 4, dass wäre auch noch okay.
Seit Heute ist ja zumindest die Ausgangssperre in Bayern erstmal gefallen. Aber ob ich wirklich 400km an einem Tag runter reisse, um 20 Minuten zu trainieren ohne echtes Ziel vor Augen, weiss ich jetzt auch nicht.

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Eines fällt mir auf (nicht nur in diesem Thread). Ich frage mich wirklich, woher die Unlust bei einigen kommt, mit dem Hund Sport zu betreiben, wenn man keine Prüfungen laufen kann. Macht ihr wirklich alles nur für Prüfungen? Also ich mache mit den Mädels Hundesport, weil es mir Spaß macht. Und das tut es auch jetzt. Alles, was ich allein trainieren kann, läuft daher ganz normal weiter, wie sonst auch. Und immer, wenn mein Helfer Zeit hat, machen wir auch mal eine Einheit Schutzdienst. Aber selbst wenn er keine Zeit hat, ich kann im Schutzdienst auch vieles selbst machen. Und dies mache ich, einfach weil es uns Spaß macht. Irgendwann kommen ja sicher auch mal wieder Prüfungen. Aber in erster Linie trainiere ich für das Leuchten in den Augen meiner Hunde (und natürlich auch, weil ich dabei gut abschalten kann). Warum man "nur" wegen Corona auf einmal nur noch ein bissl spazieren gehen mag, erschließt sich mir einfach nicht. Meine Hunde haben ihre Bedürfnisse und diese befriedige ich. Und jeder sagt ja immer, ein Gebrauchshund braucht Arbeit, warum dann nicht auch jetzt. Es ist ja möglich, wenn auch anders ...
Zuallererst möchte ich mal sagen, dass ich diesen unterschwelligen (okay, eigentlich ist er garnicht so unterschwellig) Vorwurf in der aktuellen Situation nicht so wirklich angemessen finde.
Oh da muss ich mich entschuldigen.
Das man jetzt durch die ganzen Beschränkungen nicht oder wenig tranieren kann, geht glaub ich jedem so.
Das Wetter trägt noch sein übriges dazu bei.
Aber ich fand es auffällig, dass mehrere auch wenn das Training wieder möglich ist, überlegen mit dem Hundesport aufzuhören, weil man ja evtl dieses Jahr nicht alle Prüfungen laufen kann, wie vor der Pandemie.
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