Schutzhundesport und FH Austausch
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Ich laufe ja schon gerne Prüfungen obwohl ich echt Prüfungsangst habe und mit Arya wollte ich auch zumindest meine erste IGP Prüfung laufen, der Verein war gut, der Helfer okay.... Dann kamen verschiedene Leute dazwischen, der Verein war kurzzeitig mehr mit Streitereien beschäftigt und zu guter Letzt kam Corona und unser Helfer wollte dann eigentlich aufhören... Um hier oben ordentlich was zu machen, muss man zwangsläufig nun weit fahren und dazu hab ich seit geraumer Zeit keine Nerven mehr.
Ich schau immer mal wieder, aber Arya geht auch ohne SD, Theo macht eh keinen...
Wir werden wohl auf Dauer umschwenken und SD nur noch sporadisch machen, weil sie schon ab und an Bock hat...
Der nächste Hund wird wohl mit anderen Schwerpunkten einziehen... So stand heute...
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Spaß macht SD mir und meinen Hunden - das ist gar keine Frage. SD ist hier aber so: Entweder ich fahre dann wieder zu guten Leuten (was sehr viel Zeit und Geld - aber eben vor allem Zeit bedeutet) - dann wollen die aber auch die Prüfungen sehen. Heißt: Ganz oder gar nicht. Ist eigentlich auch mein Weg: Entweder richtig oder gar nicht. Und ja, wer Zack kennt, der weiß auch: Ist "schade" drum, wenn der nicht zeigen kann, was er drauf hat - er ist einfach ein exzellenter Schutzhund und sucht toll und auch UO ist für ihn mittlerweile absoluter Oberspaß und wenn er sich präsentiert, dann denke ich auch jedes Mal "ach schade drum". Aber wenn man nun mal jobtechnisch verändert ist und das in dem extremen Zeitmaß gerade (und seit nem Jahr) nicht machen kann... ich kann die Helfer verstehen, die für ne tolle, fundierte und gute Ausbildung auch sehen wollen, dass der Hund Prüfungen läuft.
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Hat jeder Hund einen eigenen, oder steht da wirklich jemand stundenlang auf dem Platz und macht das immer wieder?
Das wäre ein Traum, wenn man da nen eigenen hätte

Leider haben viele Vereine schon ein Problem, einen für alle zu finden. Helfer sind rar gesät und Gute sind noch seltener.
Meist ist es ein anderer Hundeführer aus dem Verein. ich kenne aber auch durchaus welche, die "nur" Helfer sind und selber noch nie einen Hund im IGP geführt haben. Wir hatten da mal einen wirklichen tollen, der selber mit seinem Mix in der BGH unterwegs war, aber klasse gehetzt hat und da einfach das richtige Bauchgefühl hatte.
Zur allgemeinen Frage vorher... wie gesagt, dass ich überlegt habe aufzuhören, hatte nichts mit Corona oder schwindenden Chancen auf höhere Prüfungen zu tun, sondern war eine große zwischenmenschliche Sache.
Ich werd weitermachen, auf die ein oder andere Weise. Problematisch wird es nur mit dem SD in Zukunft werden, jenseits vom Do it yourself Training in dem Bereich Ich hoffe ja, dass da das neue Scherk/Knabl Buch endlich in die Puschen kommt und mir da eine Hilfe ist) und mal auswärts trainieren. Denn die Person, die aktuell bei uns im Verein hetzt, werde ich im Leben nicht mehr an meine Hunde lassen, nicht an den aktuellen und auch nicht an die kommenden.
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Die meisten Helfer bei unseren umliegenden Vereinen sind leider auch ziemliche "Springer".
Da gibt es Stress und schon sind se auf nem anderen Platz.
Die meisten Helfer hier wollen sich auch nicht ins Training sprechen lassen, also Ideen vom HF hören oder wollen wissen, was der HF gerne machen möchte.
Der Helfer mit dem ich zuletzt gearbeitet habe, hat zwar gefragt was ich machen möchte, wo ich dran arbeiten will, es dann aber doch nicht umgesetzt und ist seinen Weg gefahren...
Zu einem guten Helfer könnte ich nur einmal die Woche fahren (wenn wieder was stattfindet, aber keine Ahnung, ob die noch DSH nehmen - eher ist mehr in der Dobermann Szene unterwegs) und ob einmal die Woche wirklich was bringt? keine Ahnung. Dem Hund wohl schon.... ich bin die Fehlerquelle in unserem Team
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Lieber einmal die Woche mit nem Könner, als viermal mit nem Stümper... meine Meinung.
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Im Grundaufbau mit meinen jungen Hunden fand ich 4- 5 Einheiten an einem WE (mit einem guten Helfer) und dann ein paar Wochen Pause gut, würde ich jederzeit wieder so machen.
Wenn die Ausbildung steht und es an die Feinheiten geht, dann reicht es den meisten Hunden, einmal richtig SD alle 2- 3 Wochen, und einiges kann man ja auch ohne Helfer trainieren.
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Also im Aufbau hatte ich auch nur 1x im Monat ein Woende durch Schutzdienst weil ich 300km Anfahrt zu dem Helfer hatte. Mein Stammhelfer ist echt toll, macht alles, ist immer da für mich hört sich an was ich möchte und tut sein Bestes es umzusetzen. Aber Junghundeaufbau wie er für meinen Rüden nötig war konnte er schlciht und ergreifend nicht (er kann Dobermänner und Hovis gut aufbauen aber halt keine Malis) und so sind wir überein gekommen, dass ich woanders hin fahre. Er möchte auch immer wissen was wir gemacht haben, wie wir es gemacht haben wie es weiter geht etc. etc - von daher möchte ich ihn nicht missen, es funktioniert seit 20 Jahren echt hervorragend! Ich brauche nicht 2-3x die Woche DEN Schutzdienst, mir reicht 1-2x die Woche bei uns für die Technischen Sachen völlig und dann eben regelmässig das Intensive Training. Wobei Helfer Nr. 2 auch ganz klar Ergebnisse sehen will, just for Fun trainiert er nicht. Er trainiert auch nur mit Leuten die in seinem System arbeiten (was ich gut finde, so sind alle in der Gruppe auf einer Wellenlänge und es ist ein echter Zusammenhalt)
Das hat auch gut geklappt - zuletzt habe ich halt alles technische bei uns gemacht und alle 4-6 Wochen bin ich dann zu dem anderen Helfer gefahren für ein Wochenende und wir haben "richtig" Schutzdienst gemacht - sprich Belastung, lange Flucht usw. Ist natürlich gerade dann aber schwierig wenn eine große Prüfung ansteht, dann wird es mit Terminen eng, weil er selber hoch führt und dann auch wenig Zeit hat. Da sind dann schon mal so Dinge gelaufen wie - ich steige morgens um 04.00 Uhr ins Auto - bin um 07.00 bei ihm - wir trainieren ne Stunde und ich bin um 12.00 im Büro

Bei meinem nächsten Welpen würde es genauso laufen - und da stell ich mir die Frage (neben allen anderen) ist es das Wert??
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Mit jedem Beitrag, den ich lese, hab ich mehr Fragen... gibt es einen IPG-Fragethread? Ich will hier nicht spammen.
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Frag einfach.
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Okay, danke.
Inwiefern ist der Helfer an der Ausbildung beteiligt? Ich hab immer geglaubt, der Hund lernt (für den Bereich) vor allem, mit Zugriffserlaubnis den Arm zu packen und ihn halt auf gar keinen Fall wieder loszulassen, bevor das Aus-Kommando kommt - in meiner Vorstellung war der Helfer also nicht viel mehr als der Träger, der dafür sorgt, dass der Arm sich bewegt, etwas vereinfacht gesagt. Ich hab gedacht, dass der Helfer vor allem die Intensität steuert, mit der dann dieser Softstock(?) zum Einsatz kommt, und ansonsten gar nicht viel tut.
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