Welpe trotz Vollzeitberuf // Kita?

  • Muss ja leider alles bedacht werden, wenn der Hund oft betreut werden muss. Bei nem mehrwöchigen Zwingerhusten mit Ansteckungsgefahr ist das dann nämlich echt doof. (Hatten wir leider vor einigen Wochen.) Da hätte ich mir dann ausnahmsweise mal eine Betreuung ohne Hundekumpels gewünscht.

    ja klar - sind ja auch vollkommen abhängig von uns ... Der Vorteil der Betreuung ist: sie ist mir dem Auto drei Minuten weg. sollte es also wirklich mal richtig lange sein und Bootsmann nicht rausdürfen, ist sie fix bei uns. aber wir würden schon versuchen zuhause bei ihm zu bleiben

  • Zitat von Cattlefan

    Naja... zumindest waren sie selber mal Kinder, von daher halte ich es für etwas einfach gedacht, dass Menschen ohne (eigene) Kinder, von deren Bedürfnissen so gar nichts wissen sollen....

    Wobei die Sicht auf die eigene Kindheit auch oft nicht mehr so realistisch erscheint.

  • Ich brauch keine Kinder um sagen zu können das ich der Meinung bin, das es einem Kind nicht gut geht oder nicht im Wohle des Kindes ist, wenn es nur zum schlafen back Hausen kommt und tagsüber nur in fremdbetreuung ist. Das erlebe ich tagtäglich in meiner Arbeit mit den Kindern. Aber das soll auch hier kein OT werden, somit hat sich das für mich erledigt.

  • Also wenn ich solche Aussagen von dir lese....

    aber warum ist es ok, einen kleinen Welpen 8 Stunden im Büro zu haben, wo er teilweise keine Afmerksamkeit bekommt und aus seinem Schlaf gerissen wird, aber ihn ein paar Stunden zu einer anderen Hundemama zu bringen, wo er sich frei bewegen kann und seine Ruhephasen hat, ist verpönt?"...

    kann ich ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen, warum du so

    Wirklich?? Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!!!!!!!!!!!!!Die Hauptsache ist doch, der Hund spielt und man hat Fotos von jeder Baby-Woche! *IRONIE AUS*


    ich überles so eine - sry - dumme Aussage jetzt einfach mal. :stock1:
    Als ob wir uns darum nicht gekümmert haben, wenn wir schon einen heiden Aufriss wegen jeder anderen Situation mit Hund dann machen.
    Tut mir echt leid, aber da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wer sich danach nicht erkundigt, braucht auch nicht zu einem Züchter.

    auf einen gut gemeinten und neutralen Hinweis reagierst!!! :dagegen:


    Die erste Aussage zeigt ganz klar, dass ihr euch noch nicht eingehend genug mit der Thematik Welpe befasst habt!


    Ein Welpe hat ein Schlafbedürfnis von 20 bis 22 Stunden. Perfekt für den Büroalltag! Da sind schon mal acht Stunden Schlaf safe! Ständige Aufmerksamkeit ist für viele Welpen absolut Gift. Wieso sollte der Welpe aus seinem Schlaf gerissen werden? Es sollte ganz klar sein, dass NIEMAND den Welpen zu stören hat, wenn er schläft! Vom Geräusch des Druckers, etc. wird er sicher nicht aufwachen.


    Wohingegen, wenn er zehn Stunden pro Tag (mit anderen Hunden) in Betreuung ist, der Schlaf eher mickrig ausfallen wird. Viele Welpen kennen im Beisein von potentiellen Spielkameraden kein Ende! Sie müssen erst lernen abzuschalten und Ruhe zu halten... Wenn die Betreuungsperson das dann auch noch einfach nur laufen lässt, habt ihr ganz schnell ein hibbeliges, überdrehtes Nervenbündel! Und dann werdet ihr hier ein Thread nach dem anderen starten... "Hilfe! Mein Welpe..."


    Wie gesagt, ich würde mir die Sache mit dem Welpen nochmal sehr gut überlegen! Erstens habt ihr offenbar noch nicht genug Ahnung, wie man mit einem Welpen umgeht und was Welpen brauchen und zweitens passt ein Welpe mMn überhaupt nicht in euren Alltag.


    Aber gut, ihr werdet eh machen, was ihr für richtig haltet... Dann frage ich mich nur, wieso überhaupt dieser Thread gestartet wurde, wenn von Vornherein klar war, dass ihr einen Welpen holen werdet. :ka:

  • Ich weiß auch nicht warum man fragt, wenn einen andere Meinungen nicht interessieren bzw man sich lustig macht. Ich finde das sehr traurig. Ich finde hier haben sich viele Leute Gedanken macht, das ist doch toll. Ich glaube die meisten haben hier nichts gegen eine Fremdbetreuung ... aber DU hast gefragt. Und wenn das für viele nicht in Frage kommt, ist das doch ok - heißt ja nicht das sie es schlecht finden, sondern das ist nur das persönliche empfinden.


    Es ist schon wichtig zu planen und zu schauen ob ein Hund in sein Leben passt. Aber meiner Erfahrung nach kommt es sowieso immer anders als man denkt.
    Wenn es ein Welpe sein soll würde ich schauen das die Betreuungszeiten in den ersten Wochen 3 Stunden nicht überschreiten und der Hund dort nicht Gassi geht. Dann habt Ihr noch genügend Einfluss auf die Entwicklung des Hundes und auch noch ein wenig Zeit mit ihm , die Welpenzeit ist so schnell vorbei. Wie schon erwähnt schlafen Welpen mindestens 20 Stunden und das wichtigste was er lernen muss ist Ruhe und Entspannung. Meine erwachsenen Hunde spielen überhaupt nicht mit den Pflegewelpen, das ist auch gut und wichtig.


    Alles Gute für Euch und den zukünftigen Begleiter.

  • Noch eine weitere Anregung für die ersten Wochen: Eventuell ist auch der Züchter als Backup geeignet. Wir hatten diesen Fall, dass Hundekind schon nach zehn Tagen in Absprache dorthin "zurückmusste" - es waren auswärtige fixe Termine, die schon längere Zeit festgemacht und nicht verschiebbar waren. Der Züchter war ganz großartig, hat das Hundekind für ein paar Tage aufgenommen und dort war er dann gewissermaßen im Kreis der Familie (Mama, Oma, Schwester).


    Ich höre von anderen Hundebesitzern, dass Züchter dies durchaus als Notlösung anbieten - für den Worst Case.

  • Ich brauch keine Kinder um sagen zu können das ich der Meinung bin, das es einem Kind nicht gut geht oder nicht im Wohle des Kindes ist, wenn es nur zum schlafen back Hausen kommt und tagsüber nur in fremdbetreuung ist. Das erlebe ich tagtäglich in meiner Arbeit mit den Kindern. Aber das soll auch hier kein OT werden, somit hat sich das für mich erledigt.

    Wie das wirklich ist- tja- das weiß man erst wenns dann soweit ist.
    Ich hab beides geschafft- leicht wars jedoch nicht.....
    ....das wollte ich mir nicht noch einmal mit einem Hund "antun".

  • Denkt Ihr, das ist Quälerei und der Hund wird die Bindung an uns verlieren oder ist das machbar?

    Nee, Quälerei ist das nicht, die Frage die sich stellt ist nur, warum ein Welpe? Zu diesem Konzept passt prima ein Tierheimhund. Das erste Jahr (und je nach Hund auch länger) kann mit einem Welpen echt anstrengend und zeitaufwändig sein. Er soll ja im Grunde von euch lernen. Kann er aber in Fremdbetreuung nicht, d.h. andere übernehmen zwangsläufig die Erziehung und ob euch das dann unbedingt gefällt....kann sein, muss nicht.


    Ich persönlich würde mir mit dieser Basis absoluten keinen Welpen holen. Alleine schon aus dem Grund, da eure Fremdbetreuung privat und der Ärger eigentlich vorprogrammiert ist.

  • Nee, Quälerei ist das nicht, die Frage die sich stellt ist nur, warum ein Welpe? Zu diesem Konzept passt prima ein Tierheimhund. Das erste Jahr (und je nach Hund auch länger) kann mit einem Welpen echt anstrengend und zeitaufwändig sein. Er soll ja im Grunde von euch lernen. Kann er aber in Fremdbetreuung nicht, d.h. andere übernehmen zwangsläufig die Erziehung und ob euch das dann unbedingt gefällt....kann sein, muss nicht.
    Ich persönlich würde mir mit dieser Basis absoluten keinen Welpen holen. Alleine schon aus dem Grund, da eure Fremdbetreuung privat und der Ärger eigentlich vorprogrammiert ist.

    Genau meine Meinung, aber da redet man anscheinend gegen eine Wand - ist nicht böse gemeint, aber ich versteh es wirklich nicht.. der Welpe (bzw der Quark im Schaufenster) ist ja sogar schon ausgesucht und hat einen Namen, da frage ich mich wirklich, warum noch gefragt wird ob das so gehen kann. Dabei gibt es im Tierheim so viele herzallerliebste Hunde, die auf ein neues zuhause warten. Oder erwachsene Hunde, die aus irgendwelchen Gründen von Privatpersonen abgegeben werden und sehr gut 3 bis 5 Stunden alleine bleiben können..

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