Welpe trotz Vollzeitberuf // Kita?
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da frage ich mich wirklich, warum noch gefragt wird ob das so gehen kann
Gewissen beruhigen
Wie auch immer, jeder soll seine Erfahrungen machen. Allerdings sollte man hier wirklich die Vernunft anstelle des Kindchenschemas siegen lassen.
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Wie gesagt, MIR wäre es zu stressig...
Aber es gibt ja so Duracell-Menschen, die können und brauchen das.
Von daher: Man wird sehen, was letztendlich passiert. -
Ach herrlich...mal wieder so typisch DF...ein Welpe darf nur von auserwählten ganz besonderen Personen angeschafft werden
Berufstätig? Bloß kein Welpe
Zweithund im Haus? Bloß kein Welpe
Andere Tiere im Haushalt? Bloß kein Welpe
Noch keine jahrzehntelange Erfahrung? Bloß kein WelpeUnd wenn man dann die vorgebrachte Meinung nicht teilt hat man sich eben noch nicht genug informiert...als wenn das irgendwer von seinem PC aus beruteilen könnte
Fakt ist: Ein Großteil der Hundbesitzer muss arbeiten um das Futter für Mensch und Tier zu bezahlen.
Viele HUnde werden als Welpen angeschafft
Manche Leute sind sich des Arbeitsaufwandes nicht bewusst und es scheitert. Aber in sehr vielen Fällen klappt diese Haltung sehr gut.
5-8 Stunden Hundesitter finde ich weit besser als 4-5 Stunden jeden Tag alleine.
Es klingt nicht so als hätte die TS einfach mal was in den Raum geworfen aus irgendeiner Laune heraus sondern es klingt sehr durchdacht und wohl überlegt.
Welche Notwendigkeit sollte bestehen 24 Stunden um einen 12 Wochen alten Welpen rumzuglucken? Selbst eine Hundemama tut das in dem Alter nicht mehr. Zera war ein anstrengender Welpe...aber das beschränkte sich auf so 3-4 Wochen..dann spielte sich der Alltag ein.
Eine Hundebetreuung finde ich besser als einen Welpen mit ins Büro zu schleppen wo er dann bitte die meiste Zeit unsichtbar zu sein hat..da hat das Tier von einem Sitter weiß Gott mehr.Wichtig ist immer ein Plan B falls etwas anders läuft als erwartet...dieser scheint hier jedoch vorhanden. Insofern wünsche ich einfach viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied und rate die extremen Stimmen hier nicht so wahnsinnig ernst zu nehmen. Viele stellen sich Neulingen gegenüber gerne als perfekte Hundehalter dar...doch Probleme gibt es überall.
Sicher wäre es falsch zu sagen: Ach macht ihr mal alles gar kein Problem..sondern man muss schon einige Dinge bedenken und absichern...aber dann ist der Alltag mit Hund/Welpe durchaus machbar...viele Millionen Menschen machen das jeden Tag vor. -
Naja... zumindest waren sie selber mal Kinder, von daher halte ich es für etwas einfach gedacht, dass Menschen ohne (eigene) Kinder, von deren Bedürfnissen so gar nichts wissen sollen....
Och, ich war auch mal KInd und ich fand es dann doch eine recht neue Erfahrung, eines zu HABEN.
Dass hier Kinder, die nur zum Schlafen heimkommen (komische Vorstellung...), mit Hunden, die 5 Stunden fremdbetreut werden, verglichen werden, ist schon merkwürdig.
Liebe TE, ich werdet es schon wuppen.
Den Hinweis, sehr!! genau auf die Gesundheit zu achten, gerade bei dieser Rasse, wüde ich mir an eurer Stelle aber wirklich zu Herzen nehmen. Muss ja nicht hier ausdiskutiert werden. -
5-8 Stunden Hundesitter finde ich weit besser als 4-5 Stunden jeden Tag alleine.
Es klingt nicht so als hätte die TS einfach mal was in den Raum geworfen aus irgendeiner Laune heraus sondern es klingt sehr durchdacht und wohl überlegt.Der Welpe kommt mit 8 Wochen an. Wenns gut läuft, nimmt sich jeder 4 Wochen Urlaub. Dann ist der Welpe mit 16 Wochen Richtung Junghundalter unterwegs. Danach 4-5 Stunden am Tag fremd erzogen. Ja, kann je nach Rasse klappen, kommt auch sicherlich auf die Anspruchshaltung an, die man an die Erziehung des eigenen Hundes stellt. Wenn mans da nicht so genau nimmt und einen diverse Verhaltensmuster nicht stören, bitte. Soll jeder machen, wie er meint.
Die Konstellation mit einer privaten Fremdbetreuung würde mir jedoch Bauchschmerzen bereiten, dass würde ich persönlich sehr gut vertraglich/schriftlich regeln, damits hinterher keine böse Überraschung gibt.
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Das machen wir ja auch!! Natürlich kennen wir die Züchterin durch Bekannte und wissen, dass da theoretisch alles gut läuft, aber dennoch kann man sich im Leben nie auf alles einfach blind verlassen. Wir kennen die Arztberichte von Mama und Papa und müssen dann natürlich auch schauen, wie sich die Babys entwickeln, ob etwaige Probleme absehbar sind usw.
Ein Welpe wäre ein Traum, eine absolute Wunschvorstellung. Natürlich ist dieser Wunsch gesetzt - aber nicht in Stein gemeißelt. Es ist aber nicht so, dass wir alle Aspekte hier nicht aufnehmen und als wenn ein Dreijähriger nie ein Thema gewesen wäre.
Wie gesagt, wir haben uns sehr, sehr viele Gedanken gemacht, ich bin ja selber auch mit Welpen aufgewachsen, der letzte zog bei meinen Eltern ein, als ich 24 war.Ich verstehe, dass vorrangig von einigen unterstellt wird, dass man ein Greenhorn ist und von Nix und wieder nix eine Ahnung hat.
@RafiLe1985 - Ja, Du hast Recht, Welpen schlafen sehr, sehr viel - wollen aber auch in der Wachphase ihre Aufmerksamkeit. Ich finde es toll, dass Du Deinen Vierbeiner für Dich so gut in den Arbeitsalltag integrieren konntest. Jedoch bin ich mir auch sicher, dass da anfangs auch großer Gegenwind war.
Natürlich steht der Name fest, das finde ich auch nicht verwerflich. Wir reden einfach lieber über einen Bootsmann, als von "dem Hund". Meine Freundin ist schwanger - da ist es auch nur "die Erbse" - statt der Embrio.
Es gibt glaube ich, für beide Lösungen ein für und wider.
Ein Welpe kann sich daran gewöhnen und es wäre für ihn normal, 3-5 Stunden ohne seine Menschen zu sein, die er, da gebe ich jedem Recht, wahrscheinlich verschlafen wird. - Auch hier: nur weil er dort die Möglichkeit hat, sich auszutoben, heißt es nicht, dass er nonstop dort beschäftigt wird. Die Fanzi haben die Leutchen auch als Welpe bekommen und sie ist mega entspannt, glaube nicht, dass ihre Menschen in den letzten zwei Jahren vergessen haben, was es bedeutet einen Welpen zu haben.Ein Dreijähriger kann Vorteile bringen, da die "Probleme" - wenn man sie so nennen will - der Welpenphase wegfallen. Dafür können andere Baustellen auftauchen, da Fremde den Hund geprägt und erzogen haben
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Ein Dreijähriger kann Vorteile bringen, da die "Probleme" - wenn man sie so nennen will - der Welpenphase wegfallen. Dafür können andere Baustellen auftauchen, da Fremde den Hund geprägt und erzogen haben
Genauso schaut´s aus.
Wenn man sich hier quer durchs Forum liest, gibt es Probleme mit Welpen und es gibt Probleme mit älteren Tierschutzhunden.
Beim Welpen, einem Rohling, sehe ich eher das Problem beim Menschen, der sich schwer tut mit solch einem jungen Hund, der erst alles noch lernen muß. Von der Stubenreinheit über die Beißhemmung bis hin zum Grundgehorsam, für manche Hundehalter ein schier unüberwindbares Hindernis.
Aber auch Tierschutzhunde oder Hunde aus zweiter Hand können Probleme bereiten. Sie können nicht erzählen was sie erlebt haben. Der eine ist ein Angsthund, der andere kess und mutig. Einer gehorcht gut, findet sich mit der neuen Umgebung neuen Menschen schnell zurecht, der nächste ist nach einem Jahr noch nicht "angekommen" und wenig zugänglich.
Das alles kann man vorher nicht wissen und bereitet einer Tagespflegestelle, die selbst zwei Hunde hat, unter Umständen mehr Probleme als ein Welpe.
So wie die Planung der TS und ihres Mannes aussieht, habe ich da keine Bedenken, ganz im Gegenteil, der Welpe wächst mit anderen Hunden auf und das ist für die Sozialisierung mit Artgenossen nie verkehrt.
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Der Welpe kommt mit 8 Wochen an. Wenns gut läuft, nimmt sich jeder 4 Wochen Urlaub. Dann ist der Welpe mit 16 Wochen Richtung Junghundalter unterwegs. Danach 4-5 Stunden am Tag fremd erzogen. Ja, kann je nach Rasse klappen, kommt auch sicherlich auf die Anspruchshaltung an, die man an die Erziehung des eigenen Hundes stellt. Wenn mans da nicht so genau nimmt und einen diverse Verhaltensmuster nicht stören, bitte. Soll jeder machen, wie er meint.
Hunde können auch ganz gut unterscheiden, wenn bei verschiedenen Personen verschiedene Regeln gelten.Da braucht man nur mal hier im Forum quer lesen, wie viele Hunde bei Frauchen genau wissen, wie sie sich zu benehmen haben, während Herrchen oft weitaus lockerer und inkonsequenter ist und sie da ganz anders drauf sind.
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Ist zu 100% sicher das jeder Welpe schon mit 8 Wochen zu den neuen Besitzern zieht? Ich persönlich würde keinen Welpen vor der 10-12 Woche von der Mama und den Geschwistern weggeholt haben wollen.
Ich bezweifle dass es ein Erziehungsdefizit gibt nur weil der eigene Hund während der Arbeitszeit von jemand anderen betreut wird...wenn ich arbeite erziehe ich meine Hunde genauso wenig..ich kenne tatsächlich den ein oder anderen ziemlich schlecht erzogenen Bürohund der 24h/7Tage die Woche Frauchen überall hin begleitet...so: Heißt das nun das ALLE Bürohunde unerzogen sind? Bei weitem NEIN
Niemand der hier außenstehenden kann vorhersagen wie die Erziehungsarbeit der TS oder in der Betreuung aussehen soll...dass es in der Konstellation unmöglich ist einen gut erzogenen Hund zu haben und es nur was für die wäre "die es nicht so genau nehmen" halte ich für Quatsch -
Wenn ich immer lese "mein Hund ist den Tag über beschäftigt und wird ausgelastet", dann frag ich mich echt, was macht so ein Hund den ganzen Tag?! Henry würde mir die Mittelkralle zeigen, wenn ich hier Zuhause mit irgendeiner Beschäftigungstherapie anfangen würde ;-)
Heute mache ich Home Office und da liegt Henry im Arbeitszimmer den ganzen Tag neben meinem Schreibtisch, der wechselt jede Viertelstunde die Position, vorhin hat er ne halbe Stunde am Rinderohr rumgenagt und jetzt schläft er wieder. Und so wird das auch bis ca. 17 Uhr, wenn wir das nächste Mal Gassi gehen, bleiben. Ich bin ja kein Unterhaltungsclown der den Hund den ganzen Tag bespasstIch finde, das Betreuungskonzept der TE hört sich doch ganz gut an.
Wir haben zB von Anfang an meine Mutter in die Welpenzeit mit eingebunden, sie war sogar beim Abholen des Welpen dabei, auch wenn ich zu der Zeit nicht komplett Vollzeit gearbeitet habe. Henry hat es von Anfang an als selbstverständlich kennen gelernt, mehrere Wohnsitze zu haben und von mehreren Menschen (Mir, meinem Freund, meiner Mutter) betreut zu werden. Er war in der Welpenzeit nie alleine, hat es aber als normal kennengelernt, dass ich als seine Bezugsperson auch schonmal den ganzen Tag (und dann sind dann schonmal 12 Std) nicht da bin - unserer Bindung hat das nie Schaden zugefügt.
Mein Freund arbeitet auch im Schichtdienst und wir haben angefangen als Henry ca. 6 Monate alt war, ihn bei kleineren Überschneidungen der Arbeitszeiten alleine Zuhause zu lassen, das klappte super. Ich meine mich zu erinnern, dass er mit 7 Monaten schon 3-4 Std alleine war. Und mit ich glaube 8 Monaten hatten wir dann den ersten "Super-GAU", ich musste früher ins Büro und mein Freund musste unerwartet länger arbeiten... da war Henry dann 8 Stunden alleine. Ich habe Blut und Wasser im Büro geschwitzt und war kurz davor mich krank zu melden und wieder nach Hause zu fahren... mein Freund hat dann einen schlafen Henry vorgefunden, nichts kaputt gemacht, nirgendwo hingepinkelt aber auch keinen Nierenrückstau gehabt. Der war dann halt fit und ausgeschlafen und der Spaziergang fiel dann länger aus.
Man kann vieles sehr gut planen und immer wird mal etwas Unvorhergesehenes passieren, das bringt einen nicht um.Ich würde, wenn ihr euch für die Nachbarn als Betreuung entscheidet, die einfach von Anfang an mit einbinden, auch in der Urlaubsphase, wenn ihr sie eigentlich noch nicht braucht. Wir haben Henry Samstags nach Hause geholt, Montags und Dienstags war ich direkt wieder im Büro und Henry bei meiner Mutter, der kennt es gar nicht anders als regelmäßig bei ihr zu sein und den Tag mit ihr zu verbringen, oder eben mit meinem Freund. Da gab es nie Drama, es ist einfach so.
Sicher, die Welpenzeit ist anstrengend, aber auch wunderschön und letzten Endes geht sie soooo schnell vorbei. Die Junghundphase kann einem so manchen Nerv kosten und natürlich ist es viel Arbeit...aber es macht auch so viel Spaß und wenn man gut organisiert ist und richtig Bock drauf hat, dann haben doch alle gewonnen. Ich kann mir vorstellen, dass sich die Nachbarn auch freuen würden, einen Welpen zu betreuen. Und nicht jeder Welpe zerlegt die ganze Wohnung, meiner hat gar nichts kaputt gemacht. Und wenn doch, hat man bei bei Vollverdienern ja auch den Vorteil von zwei vollen Gehältern, dann ersetzt man das Kaputtgegangene halt -
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