Körperbewusstsein, Muskelaufbau und Co - der Weg zum gesunden (Sport-)Hund

  • Hat euch das ne Physio gezeigt mit den Balancekissen? Sonst wär ich da vorsichtig, die Beinstellung bei dem Männchen ist zB nicht optimal, als Einsteigerübungen arbeitet man eher mit festen Objekten.

  • Turnt ihr noch alle fleißig? :flexed_biceps:


    Ich wollte mal fragen, ob von euch jemand den Elefantentrick mit Hindernissen für die Hinterhand übt?

    Ich lege da gerne eine Stange in den Weg und meine Hündin kann dann auch mit den Beinen drüber steigen, aber es fällt ihr sehr schwer. Jetzt frage ich mich, was sehen die Hunde von so einer Stange überhaupt um dann die Hinterbeine richtig anzuheben und zu setzen?

    Wie klappt die Übung denn bei euch?

  • Turnt ihr noch alle fleißig? :flexed_biceps:


    Ich wollte mal fragen, ob von euch jemand den Elefantentrick mit Hindernissen für die Hinterhand übt?

    Ich lege da gerne eine Stange in den Weg und meine Hündin kann dann auch mit den Beinen drüber steigen, aber es fällt ihr sehr schwer. Jetzt frage ich mich, was sehen die Hunde von so einer Stange überhaupt um dann die Hinterbeine richtig anzuheben und zu setzen?

    Wie klappt die Übung denn bei euch?


    Tatsächlich machen wir das ab und an!

    Es ist eine schwierige Übung, klappt umso besser, je öfter man es macht, damit der Hund sich bewusst machen kann, wo das Hindernis ist und wie groß/hoch er seinen Schritt dafür setzen muss.

    Wichtig ist, langsam drehen lassen.

    Je schneller, desto schluderiger.

  • Lässt du dann immer ganze Runden drehen? Und hast du mit mehreren Hindernissen angefangen oder nur mit einem?

    Ich übe im Moment nur das Drübersteigen, d.h. Vorderpfoten auf dem Target dann mit den Hinterbeinen einen (oder zwei) Schritte nach rechts über die Stange, dann wieder einen Schritt nach links. Da hängt es dann schon manchmal weil das Bein zu früh/spät gehoben wird und der Abstand dann nicht mehr passt.

    Denkst du ich sollte so weiterüben oder lieber nur mal in eine Richtung drehen und dann ganze Runden?

  • Vielleicht ist das noch zu schwierig mit einem Hindernis.

    Ich würde noch mal einen Schritt zurück gehen und erst mal für die Hinterhand nur den Untergrund ändern zb eine gefaltete Wolldecke hinlegen, dass das Bewusstsein geschult wird, dass sich hinter dem Hund was ändern kann. Dann würde ich steigern auf eine schaumstoffmatte, auf die beide Füße drauf passen zb bis ich mich dann an ein richtiges Hindernis ran arbeite.


    Man kann es auch anders machen und die einzelnen Beine unter Kommando bewegen lassen, sodass man verbal den genauen Bewegungsablauf vorgeben kann, bis es sich verinnerlicht hat.


    Die Frage ist auch: wie gut ist der Hund grundsätzlich in der Verwendung der Hinterhand trainiert? Vielleicht ist auch der ganze Übungsaufbau zu schwer und man muss ganz anders anfangen.


    ———


    Wir sind derzeit dabei rückwärts Steigungen über Stege zu üben. Entweder bergauf oder bergab.

  • Babylon

    Sowohl, als auch.

    Zum Einstieg ist es so wie du es machst aber super! Und bis er das besser koordinieren kann, kannst du erstmal so weiter machen.


    Das Maximum waren bisher drei Hindernisse, ein oder zwei sind meiner Meinung nach erstmal völlig ausreichend als Übung.


    Das Geben bzw Heben der Hinterbeine auf Kommando ist auch eine gute Übung für bewusstes Steuern der Hinterbeine.

    Falls du magst, rückwärts über ein Hindernis gehen/steigen ebenfalls! Ist dann schon etwas fortgeschritten.

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