Wo geht ihr im Dunkeln spazieren ?

  • Im Dunkeln gehe ich mit dem Hund nur am Ortsrand, auf einigermaßen befestigten Wegen, oder aber innerorts. Ich sehe wenig Sinn darin, im Schlamm zu rutschen oder über irgendwas zu Stolpern - tagsüber sehe ich im Feld genug, da ist Zeit für lange Spaziergänge weitab von Straßen und Häusern. Ich bin zwar mit Stirnlampen ganz gut versorgt, aber ich mag es nicht, weithin sichtbar in einem kleinen Lichtkreis zu laufen, während ich außerhalb dieses Lichtkreises nur "schwarz" sehen. Ist nicht mein Ding...


    Die Gassigänge in der Dunkelheit sind nur kurz, und abends ab halb neun ist jetzt sowieso nur "Garten" angesagt. Ich bin zum Glück so zeitig daheim, dass ich noch bei Tageslicht laufen kann.


    Zum Sternenhimmel-Fotografieren gehe ich raus ins Feld, aber das ist nur ein Hinlaufen - Aufbau / Fotografieren - Zurücklaufen, kein längerer Spaziergang. Auch da kommt eine Stirnlampe zwar mit, aber nur im mit Rotlicht die Kameraeinstellungen zu machen.

  • Ich hab' im Moment den Luxus, mir meine Arbeits- und Unizeiten relativ frei einteilen zu können, also laufen wir die große Runde im Hellen – finde ich für das Erkunden neuer Wanderwege und so einfach spannender.


    Ich fühle mich aber auch im Dunklen draußen wohl und sicher (... und mit zwei Aussierüden dabei, die ihre "Bodyguard"-Funktion ziemlich ernst nehmen und mir rechtzeitig Bescheid geben, wenn jemand durchs Gebüsch schleicht, bin ich da auch immer vorgewarnt ); dann laufe ich halt Runden in Feld und Wald, die ich schon kenne (gegen Stolper- und Verlaufengefahr) und nehme die Hunde im Zweifelsfall an die Leine (bei Wildschweinen in der Nähe). Angst vor zwielichtigen Gestalten habe ich im Wald nicht, die fände ich eher nachts in der Innenstadt gruselig.


    Wir gehen morgens meist die erste Runde um kurz nach 8 Uhr – zur Wiese am Dorfrand, wo die Hunde flitzen können – und abends das letzte Mal so gegen 11 Uhr nach draußen – manchmal ein Stück durch's Viertel, manchmal nur in den Garten.

  • Moin,


    wir wohnen recht ländlich, da sind nur die Straßen beleuchtet.


    Hundi bekommt dann ein Leuchti um und wir sind mit einer Taschenlampe bewaffnet. Am Deich und auf den Feldwegen (die nautürlich unbeleuchtet sind) darf Hundi ohne Leine laufen. Inzwischen kennt man Leja als den "beleuchteten Hund".


    Wildschweine gibt es glücklicherweise bei uns nicht - wir haben unseren Jäger gefragt.


    In gewisser Weise genieße ich auch die abendlichen Spaziergänge. Es ist ruhig und irgendwie urig. Nach einem lauten Tag in der Großstadt (Arbeit) brauche ich das.


    Als wir noch in Hamburg gewohnt hatten, gab es einen kleinen Park in unserer Nähe - ein stillgelegter Friedhof mit alten Grabsteinen usw. Da mochte ich im dunkeln irgendwie gerne Spazierengehen. Das hatte so eine morbiden Charm.

  • Ich gehe bevorzugt im Dunkeln raus und überall hin.
    Im Sommer, weil ich den hasse, sind wir noch viel mehr nachts unterwegs als jetzt.


    In Berlin ist vieles beleuchtet, vieles aber auch gar nicht.
    Ist uns egal.
    meistens gehen wir gegen 23, 24 Uhr los.
    Zu den Pokemonarenen und vermasseln rot und gelb die Tour ^^


    Er läuft frei, hat einen kleinen Silikonblinkie am BG und verhält sich wie am Tage auch.
    Macht für ihn keinen Unterschied.
    Wenn es wirklich mal was gibt, dass ihn verunsichert, kommt er zu mir. Das aber am Tage wie auch nachts.

  • Hier ist auch ne schissbüxe :winken: ich lasse sie im Dunkeln in den Garten,aber mit Beleuchtung und zusätzlich Taschenlampe.
    Die großen Runden laufen wir im hellen :smile:

    Hier auch :winken:


    Im Dunkeln gibts den Garten oder ne 10 Min Runde an der beleuchteten Straße oer ganz im Notfall ne beleuchtete Parkanlage. Der Rest ist am Tag im Hellem.

  • Hätte ich Brienne ud Aragorn, hätte ich vielleicht auch keine Angst ;)

    Ich hab auch ohne Hunde im Dunkeln keine Angst, hab ich nie gehabt. Da gibt es nichts, was es bei Hellem nicht auch gibt.


    Ich laufe ohne Lampe, die Augen gewöhnen sich dran und ich nehm viel mehr von der Umgebung wahr als wenn ich diesen Lichtkegel vor mir hätte. Am schlimmsten finde ich die Leute, die mit ihren Lampen erstmal alles blenden was ihnen entgegenkommt...
    Die Hunde haben Leuchthalsbänder, damit ich sehe wo sie sind und andere wahrnehmen, daß da Hunde unterwegs sind.

  • Hi,ich hätte nicht gedacht,daß ich da so viele Antworten bekomme auf so eine banale Frage. ich finde es total interessant. Ich hätte in der Stadt in einem Park mehr Angst als im Wald. Normal habe ich keine Angst,solang da keiner ist. Aber wenn da ein Mann im Dunkeln Rumlungern würde (also nicht joggen,mit dem Hund spazieren gehen oder so ) dann hätte ich schon Muffensausen.

  • Ich gehe die große Runde auch immer im Hellen, aber seit Simba so riesig ist, haben die anderen Leute Angst vor mir (uns) und ich kann entspannt im Dunkeln umher wandern :ugly: teilweise wechseln die Leute sogar die Straßenseite xD

  • Ich hab auch ohne Hunde im Dunkeln keine Angst, hab ich nie gehabt. Da gibt es nichts, was es bei Hellem nicht auch gibt.
    Ich laufe ohne Lampe, die Augen gewöhnen sich dran und ich nehm viel mehr von der Umgebung wahr als wenn ich diesen Lichtkegel vor mir hätte. Am schlimmsten finde ich die Leute, die mit ihren Lampen erstmal alles blenden was ihnen entgegenkommt...
    Die Hunde haben Leuchthalsbänder, damit ich sehe wo sie sind und andere wahrnehmen, daß da Hunde unterwegs sind.

    Du hast bereit´s getippt, was ich mir denke bzw. wie es auch bei mir ist, von daher: :bindafür: :bindafür:

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