
"Nicht mehr jung und noch nicht alt" - Austauschthread über Hunde im besten Alter
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EmmaVomKeltenwall -
9. November 2016 um 08:28
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Meinst du wirklich
? Ich hab meistens das Gefühl, dass die Handlung der Hunde für manche total überraschend kommt und die Leute gar nicht erklären können, wieso der jetzt ausgetickt ist, während ich den Hund schon 20m weit auf uns zustaksen sehen hab und der Hund schön wie im Bilderbuch die ganze Palette an Drohgebärden abgespult hat.
Also, das wirds sicher schon auch geben! Hab ich auch das ein oder andere Mal auf der Hundwiese gesehen, dass die Leute es wirklich nicht begreifen.Erlebt hab ich bisher aber mehr das andere. Die Leute stehen da, wissen offensichtlich was kommt und tun... genau garnix, außer komisch gucken
Immerhin sind dann manche doch noch so vernünftig, dass der Hund nur noch an der Flexi rauskommt.
Weil ohne ist der halt weg oder auf der Straße - Vor einem Moment
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Na super, da weiß man ja auch nicht, was blöder ist. Völlige Lernresistenz und Ahnungslosigkeit oder die Leute, die sehenden Auges sowas immer wieder einfach passieren lassen
Nie wieder ein Hund unter 20kg...
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Naja, alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich gehe halt nicht da hin, wo die bollernden Hunde rennen und umbomben dürfen, und meide bestimmte Zeiten. Manchmal hat man halt trotzdem Pech.
Wobei ich glaube, das würde ich mit größeren/schwereren Hunden nicht viel anders machen.
Auch wenn die stabiler wären, haben ja doch die wenigsten Hunde Lust umgebombt zu werden.Ich schätze es unheimlich, dass es für Ausflüge an freien Tagen Wildparks gibt, wohin man mit den Hunden gehen kann, und weiß, da müßen auch alle anderen Hunde angeleint sein. Leider gibts aber auch da immer mal rücksichtslose HH, die da mit Flexi hingehen, und den Stoppknopf nicht bedienen können. Ist aber zum Glück selten.
Wobei es mich wirklich nicht stört, wenn Hunde unangeleint laufen, solange sie eben bei ihrem Halter bleiben.
Hier im Ort gibts einen SH-Mix, sehr groß und beeindruckend. Geht er mit Herrchen Gassi, ist er stets ohne Leine, Herrchen auf dem Rad. Und der weicht ihm kaum von der Seite, läuft nicht mehr als max 15m vor.
An der Straße natürlich dennoch etwas riskant... aber wenn ich sie sehe, steht er da immer wie festgetackert, und wartet auf Freigabe.
Geht er mit Frauchen, leint diese stets an, wenn sie uns oder andere Hunde sieht. Da war nie irgendwas, immer nett und rücksichtsvoll. Und vor dem Hund hab ich auch ohne Leine keine Angst, einfach weil der nicht zu uns kommen würde.Würde ich den Hund und Anhang aber nicht kennen, wärs mir dann und wann schon etwas unwohl, einfach weil die Erfahrung gezeigt hat, dass viele Leute ihre Hunde einfach mal machen lassen, wenn sie nicht angeleint sind.
Meine kann ich auch nicht überall und in jeder Situation ohne Leine machen lassen - deshalb haben sie im Zweifel eben eine dran. -
Nie wieder ein Hund unter 20kg...
Grade bei sowas, wäre ich eher ein Befürworter für kleine Hunde. Wenn man sowas sieht, kann man sich den gleich unter den Arm klemmen und aus der Situation raus holen. Bei einem großen Hund muss man Angst haben, dass es knallt.
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Also ich kann mir nicht zwei Hunde mit gut 8kg links und rechts unter den Arm klemmen (zumal der lange Lulatsch mit 40cm nur aus Beinen besteht) und dabei noch handlungsfähig sein
Knallen tut es auch jetzt nicht, obwohl ich sie nicht hoch nehmen kann, eben weil ich das gar nicht mehr witzig finde. Nur falls es wirklich mal dazu kommen sollte, dass es knallt, hätte ich gern einen Hund, der da recht unbeschadet raus kommt statt mit den 28cm Schulterhöhe, langem Rücken, angeknacksten Bandscheiben und großen runden Glupschaugen.
Eigentlich sind diese Überlegungen echt traurig. -
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Also hier wird kein Hund über 10 kg einziehen. Die massiven Vorteile von kleinen Hunden wiegen für mich den Größennachteil bei Fremdhundebegegnungen auf. Zumal ich nicht oft in brenzlige Situationen komme. Hochgehoben habe ich meinen Hund auch erst einmal (so ein langer 10 kg Dackel ist für mich auch schon sehr unhandlich auf dem Arm, da werden beide Hände benötigt, unter einem Arm klemmen ist da auch schon nicht mehr möglich), aber das war eigentlich nur, als zwei bollernde Retriever im Spiel keine Rücksicht auf Verluste genommen haben und ich nicht wollte, dass sie umgerannt wird. Ansonsten lasse ich Betty am Boden und wehre Fremdhunde ab. Da Betty bei Fremdhunden auch angeleint wird, verstehen und akzeptieren die meisten eh, dass kein Kontakt erwünscht ist. Wenn der andere Hund dann doch zu uns kommt, dann meisten, weil er den Besitzern entwischt ist.
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Bei sowas bin ich immer ganz froh, sozial recht kompetente Hunde zu haben. Die signalisieren schon mit Körpersprache von weitem zu zweit, dass Umbolzen gleich nicht gut ankommt, das bremst immerhin die meisten Hunde aus.
Kommt trotzdem einer an und es knallt mit unserer Dame, hab ich aber auch ehrlich gesagt wenig Mitleid. Da sie keine Löcher macht, lass ich sie.
Letztens hat eine ihren jungen Retrievermix an unsere angeleinten gelassen, einfach weil er (bzw. war eine Hündin) sie hinter sich her geschleift hat. Erste Kontaktaufnahme war Livi ins Gesicht springen und mal nett "umarmen". Livi knurrt. Livi knurrt. Hündin geht weg. Hündin springt ihr wieder ins Gesicht. Livi knurrt. Livi dreht sie auf den Rücken
Besitzerin: "oh!"
Ja, ganz überraschend
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@physioclaudi Habt ihr nicht die Möglichkeit feste Spielpartner für Emil zu finden oder euch außerhalb des Geländes zu treffen?
Ich stelle mir das echt einschränkend vor, zu 100% auf die Tageszeit achten zu müssen, weil man sonst Angst um die Unversehrtheit seiner Tiere haben muss.Emils Freundinnen kommen sehr unterschiedlich, Besitzerinnen genau wie ich selbstständig und daher zu unterschiedlichen Zeiten unterwegs. Und um ehrlich zu sein, die haben zwar nette Hündinnen, aber wirklich einen Plan auch nicht. Warum der Wald mich manchmal nervt, verstehen die gar nicht.
Heute wars wunderbar. Insgesamt drei, oder vier desinteressierte Hunde getroffen, der Wald war relativ leer, denn es schüttet hier.Meinst du wirklich
? Ich hab meistens das Gefühl, dass die Handlung der Hunde für manche total überraschend kommt und die Leute gar nicht erklären können, wieso der jetzt ausgetickt ist, während ich den Hund schon 20m weit auf uns zustaksen sehen hab und der Hund schön wie im Bilderbuch die ganze Palette an Drohgebärden abgespult hat.
Ich kenne auch beides. Die, die völlig überrascht sind und die, die hektisch nach der Leine suchen und den Hund dann doch nicht gegriffen kriegen. Letzteres verstehe ich eigentlich noch weniger. Bis meiner zuverlässig abrufbar war (soweit man das bei einem Lebewesen so sagen kann), war halt ne SL dran. Da bin ich halt ganz Kontrolletti. Bei uns war zwar Hundekontakt kein Problem, aber auch Vögel, Wildschweine, Jogger, Fahrradfahrer und Autos haben eine Daseinsberechtigung und das musste im Hundehirn erstmal etabliert werden.
Den Hund einfach machen lassen ist mir völlig unverständlich. Bei den Tutnixen, nunja wenn sie denn wirklich nichts tun, sind sie halt nervig, aber was solls. Gehen sie Chica auf den keks gibt’s ne Ansage, die sich gewaschen hat. Und da lass ich sie auch machen. Sie macht keine Löcher, also darf sie ihre Meinung kundtun. -
Ich lasse hier geschätzt 95% der Hundebegegnungen laufen. Ja, die Halter haben oft keinen Plan, aber die Hunde sind doch nicht alle aggressiv. Selbst wenn mal zwei Rüden ein bisschen aufeinanderzustaksen oder auch manche Hunde erst lauern und dann los schießen, wirklich ernsthafte Probleme gibt es kaum. Da wird sich kurz abgecheckt und dann geht jeder seiner Wege. Wenn wirklich mal ein Hund in Beschädigungsabsicht auf uns zu schießt, lasse ich das nicht zu, das hatte ich aber bisher nur zwei Mal, da war es aber mit körperlichem blocken und einem lauten Hau ab getan (mir schon klar, dass es bei ernsthafter Beschädigungsabsicht wohl nicht so einfach ist, aber die Halter wissen hier schon um ihre Hunde und lassen die nicht alles platt walzen). Ich achte auch in der Begegnung drauf, dass z.B. Jaffa nicht zu arg bedrängt wird und biete ihm ggf. Schutz (er riecht für viele Hunde sehr spannend) und gehe dann zügig weiter und achte auch darauf, dass Bjarki nicht zu aufdringlich wird, falls er mal ne Hündin toll findet, aber erst mal kann ich die meisten Begegnungen problemlos laufen lassen.
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Bei sowas bin ich immer ganz froh, sozial recht kompetente Hunde zu haben. Die signalisieren schon mit Körpersprache von weitem zu zweit, dass Umbolzen gleich nicht gut ankommt, das bremst immerhin die meisten Hunde aus.
Ob das soviel mit Kompetenz der eigenen Hunde zu tun hatist das nicht eher einfach normal?
Meine signalisieren auch schon von Weitem, dass keine Kontaktaufnahme gewünscht wird.
Ist halt dem ein oder anderen Fremdhundkontakt egal oder er checkt es nicht ... Andere respektieren das.Der Unterschied ist nur, dass ich meine nicht machen lassen würde.
Entweder wären sie gnadenlos unterlegen, oder der andere Hund würde wirklich direkt wieder abhauen, wenn sie ihn zu zweit anmotzen. Und sie lernen bloß, dass man zusammen Pöbeln gehen kann, mit Erfolg.
Beides nicht erstrebenswert - Vor einem Moment
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Hallo,
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