Wie würde Euer Hund reagieren? Was denkt ihr?

  • Ja damit sollte man sich nicht erwischen lassen! Wenn man es aber extra erwaehnt, scheint man (mAn !) nicht nur im aeussersten Notfall mit dem Auto zu fahren.

    Äußerster Notfall: Kein Krankenwagen verfügbar und Person xyz muss ins Krankenhaus da sie sonst umgehend sterben würde. Sonst entschuldigt nichts eine Fahrt mit Gips/solch einer Einschränkung.


    Aber das muss jeder selbst wissen.

  • @Murmelchen: wenn ich es richtig im Kopf hab, wurde Bibi gefragt, warum sie nicht "einfach" mit dem Auto dann irgendwo raus fährt...
    Und sie hat eben geantwortet, dass Autofahren zwar geht, aber eben auch nicht mal eben so und lustig sei es auch nicht, weil wegen alles einarmig...
    Das war wohl eher kein "aber klar, Auto geht", sondern eher "Autofahren =kacke und nur wenn es nicht anders geht"...
    =)

  • Ohweh, gute Besserung @asterix99, das klingt wirklich schmerzhaft. :streichel:


    Luca würde es nichts ausmachen, denke ich. Wir haben einen recht großen Garten wo die Zwei toben könnten. Liam löst sich auch im Garten, wenn er muss und aushalten würde er es die paar Wochen wohl auch, ABER er würde zu einem richtigen Nervzwerg werden, der völlig unausgelastet ist und nur am jaulen, fiepsen und heulen wäre. Er bräuchte dann schon mehr Kopfarbeit etc.

  • Bei uns gäbs das gar nicht, 3 Wochen krank - erstens lauf ich eh wieder, sobald ich den Kopp nimmer unterm Arm trage *gg. Zweitens hab ich noch meine Tochter, die dann mit den Hunden gehen kann. Auch meine Familie könnte ich mit einbinden - ich laufe mit, sie halten die Hunde, wenns sein muß. Die würden auch zu mir fahren, sodaß ich das Auto nicht bedienen muß.


    Im allergrößten Notfall hätt ich noch Kollegen aus der Staffel, mit denen man sich sporadisch treffen könnte, wenns drum geht, den Hund an der Leine halten zu müssen. Aber Biene und Bossi gehn eh zu 99% ohne Leine und hören auch ohne meinen Arm *gg, und Frieda ist alt genug, die zieht nimmer wie Elch. Allerdings wäre ich mit ihr seeeehr vorsichtig, sie aus der Hand zu geben. Jemand, der nicht in der Lage ist, fremde Hunde abzublocken, und dann nur 2-3mal, wo sie selbst gezwungen ist, aktiv nach vorn zu gehen, um Fremdhunde loszuwerden, und ich kann von vorne anfangen in Sachen Verträglichkeit - ne danke! Das waren etliche Jahre Arbeit! Und da hilft auch kein Maulkorb- es geht dabei darum, daß sie merkt, der Hundeführer kann ihr nicht helfen, und sie sich selbst helfen muß. Daher würde ich sie nur selbst führen wollen, und dem mitgehenden dann das Blocken überlassen. Notfalls Hund auf den Arm nehmen - bei ihrer Größe geht das kurzfristig auch einarmig. Untern Arm kriegt ich sie auch mit einer Hand geklemmt, machen wir regelmäßig für unser Kellertreppen, die sind zu unregelmäßig, weil in Stein gehauen, manchmal geht sie mir die nicht, dann nehm ich sie so hoch.


    Außerdem hab ich Bauchgurt - und 9,5 Kilo hat mein schwerster Hund, das ist Bossi. Ich glaub, das kann ich grad noch halten, ohne den Rücken dabei zu beschädigen, oder hinzufallen. :-)


    Ansonsten: nen Garten hab ich ja auch noch..... Der würd´s für zwischendurch schon auch tun.


    Drei Wochen ohne jeglichen Spaziergang beim Jagdgetier? Möcht ich ehrlich gesagt net austesten..... *hust.... Würd er vielleicht sogar aushalten - aber danach bräucht ich dann n halbes Jahr nimmer ohne Leine zu gehn, weil er auf jede Spur ginge oder so *gg und die Biene geht mir ja so schon auf den Senkel, wenn die mal ne Woche net in der Staffel trainiert. So klein wie die is - aber unbeschäftigt wird die echt zur Nervensäge..... Frieda könnts glaub auch mit Garten gut aushalten. Bissel schnüffeln, dann wieder ne Runde pennen - wär genau ihrs.....


    PS: zum Thema Autofahren: ich wär da auch vorsichtig wenn Du da nen Unfall baust, hab ich keine Ahnung, was für Regreßforderungen an Dich gestellt werden können, weil Du eigentlich nicht fahrtüchtig warst oder so, und damit zumindest ne Mitschuld am Entstehen des Unfalls haben könntest.

  • Wir haben keinen Garten, daher müssen die Beiden zwangsweise wenigstens zum Lösen raus, mit Garten wäre das hier kein großes Problem. Sam liegt sowieso gerne auch nur einfach draußen und beobachtet dies und das. Paco würde eventuell etwas nerven (Fiepen).


    Die Wände hochgehen würde keiner von Beiden und fände ich auch absolut nicht gut, wenn dem so wäre. Nicht nur der Halter kann etwas haben, sondern auch der Hund. Das hatten wir bei Sam schon zweimal, 6 - 8 Wochen Leinenzwang und Minimalprogramm nach seinen OPs. Bei der ersten OP war er gerade ein Jahr alt, er hat es aber beide Male gut überstanden und sein Schicksal mit Fassung ertragen.

  • @Murmelchen: wenn ich es richtig im Kopf hab, wurde Bibi gefragt, warum sie nicht "einfach" mit dem Auto dann irgendwo raus fährt...
    Und sie hat eben geantwortet, dass Autofahren zwar geht, aber eben auch nicht mal eben so und lustig sei es auch nicht, weil wegen alles einarmig...
    Das war wohl eher kein "aber klar, Auto geht", sondern eher "Autofahren =kacke und nur wenn es nicht anders geht"...
    =)

    Nein so war es nicht, sie hatte in ihrem 2. Post folgendes geschrieben:



    woraufhin ich dann davon ausging, dass wenn Sie auch Auto fahren kann, sie ja auch die Hunde mit einladen kann um raus auf die Felder zu fahren wo niemand kommt und sie da springen lassen kann.

  • Ich frage mich echt, was für Macken ein Hund haben muss, damit man niemandem zutraut mit ihm spazieren zu gehen. Das einzige was mir einfällt, wäre dass er extrem ängstlich ist, aber sonst? Maulkorb drauf, kurze Leine dran und dann kann doch nix passieren?!

    Da Du direkt unter meinem Beitrag kommentiert hast, antworte ich mal brav. Jooo Panikhund. Klar kann nichts passieren, der braucht auch keinen Maulkorb, außer das er, wenn er nicht richtig geführt wird, in seine alten Ängste verfällt. Der letzte Spaziergänge mit meiner Mutter endeten so das er wegen einem Radfahrer an der Leine über einen Gartenzaun sprang und nur noch schrie. Das wirft uns im Training zurück. Klar könnte man sagen Hund muss da durch, aber warum das Risiko eingehen ? Für den allergrößten Notfall hätte ich sicher jemanden, der allerdings weiter entfernt wohnt, für so eine kurze Zeit würde ich das nicht nutzen.


    Bin ich mal einige Tage krank, fordern meine Hunde nicht so viel - sie verstehen mich, sind kluge Tierchen :D

  • Blöd, dass man sich hier in letzter Zeit für alles mögliche rechtfertigen muss.
    Die Frage war doch: Was würden eure Hunde machen?
    Ob und wie @asterix99 Auto fährt, welcher Art der Bruch ist und wer sich schon mal den Arm gebrochen hatte und trotzdem - oder auch nicht - mit seinen Hunden Gassi war, kann man ja ruhig mal ansprechen. Aber dann muss' doch auch wieder gut sein...
    Wie einige schon geschrieben haben: Gesundheit geht vor. Und dann müssen die Hunde halt mal zurückstecken. Und ob @asterix99 sich zutraut, trotz gebrochenem Arm Gassi zu gehen oder nicht, sollte man ihr schon selber überlassen.

  • Oje, gute Besserung @asterix99!


    Da ich keinen Garten habe gibts gar nicht Gassi bei uns nicht, aber es gibt immer wieder mal Phasen, wo wir ein paar Tage nur Pinkelrunden gehen (also insgesamt 20-30min am Tag, schätz ich). Meine beiden stecken das eigentlich problemlos weg. Ich beschäftige sie dann normalerweise mit Leckerlisuchspielen und Trickserei, manchmal (wenn es am Unistress liegt) gibts aber auch gar keine Action. Viel gekuschelt wird aber immer :lol:
    Ich denke bei drei Wochen nur Pinkelrunden und indoor-Kopfarbeit, wäre meine zum Schluss sehr angespannt und leicht reizbar, wenn es dann doch mal raus geht. Ich merke, dass generell alles schlechter funktioniert, wenn sie nicht ausgelastet sind. In der Wohnung haben wir damit aber keine Probleme.
    Hätte ich einen Garten, indem die beiden auch mal eine Runde rennen könnten, und ab und zu zusätzlich Kopfarbeit, denke ich es würde ihnen in drei Wochen an absolut nichts fehlen.

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