Zahnpflege-Thread
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Es kommt ja auch ein bissl auf die Art der Knochen oder Kauartikel an, denn um sich durch Reibung zu reinigen muss der Zahn ja nunmal "eintauchen" können.
Gebe ich meinem Ridgeback ein Kaninchenohr oder 'nen Schweineohrknorpel ist das recht witzlos, wohingegen der kleine Jagdhund schon richtig was damit zu tun hat.
Aber Trockenfutter wird meist ja einfach nur "geknackt", da entsteht kein wirklicher Reibungseffekt. Die Hunde beißen drauf und es bricht auseinander...
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Hi,
Schau mal hier: Zahnpflege-Thread*
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Super danke euch allen für eure Beteiligung und eure Meinungen
Dann gebe ich alles wie gehabt (also Futter und Kauzeugs), putze schön die Zähne und bestelle direkt mal beim Metzger wieder Rinderspachtel
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Das (Haupt)Futter ist einfach nur ein Teil des Problems. Sicher ist es aber besser, wenn durch langes Kauen (was einfach kaum Hunde beim normalen Futter machen) schon viel Zahnbelag weggekaut wird.
Also entsprechend Kauartikel zur Verfügung stellen.
Bei den allermeisten Hunden mit Zahnstein liegt es in den Genen, die die Speichelzusammensetzung beeinflussen.
Und da hilft schlichtweg nur putzen, nachdem man das Futter (z.B. nix mit Zucker drin) und Kauzeug möglichst optimal gibt.
Zucker hat keinen Einfluss auf den Zahnstein beim Hund (im Gegensatz zum Menschen). Und der zahnreinigende Effekt von Kauartikeln kommt weniger von der Abrasion sondern vom Speicheln
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Das (Haupt)Futter ist einfach nur ein Teil des Problems. Sicher ist es aber besser, wenn durch langes Kauen (was einfach kaum Hunde beim normalen Futter machen) schon viel Zahnbelag weggekaut wird.
Also entsprechend Kauartikel zur Verfügung stellen.
Bei den allermeisten Hunden mit Zahnstein liegt es in den Genen, die die Speichelzusammensetzung beeinflussen.
Und da hilft schlichtweg nur putzen, nachdem man das Futter (z.B. nix mit Zucker drin) und Kauzeug möglichst optimal gibt.
Zucker hat keinen Einfluss auf den Zahnstein beim Hund (im Gegensatz zum Menschen). Und der zahnreinigende Effekt von Kauartikeln kommt weniger von der Abrasion sondern vom Speicheln
Vielen vielen vielen Dank für diesen Artikel.
Wirklich super interessant.
(muss ich mir direkt mal abspeichern).
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Das ist eine sehr hilfreiche Argumentation. Danke für den Link!
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Meine Hunde kauen ihr trockenfutter nicht, mit ihrem Nassfutter sind sie länger beschäftigt und haben es länger im Maul.
Vielleicht versuchst du mal härtere, größere Kroketten? Kommt vielleicht auf das Größen-Verhältnis Hund zu Krokette an.
Mein Puli kaut die Josera Lachs+Kartoffeln mit den Backenzähnen, die Drops sind recht hart.
Hunde sind schlingfresser. Es ist nicht mein Ziel meine Hunde zum kauen zu bringen.
Ich suche auch kein neues Futter, meine vertragen ihres wunderbar.
Das war lediglich meine Interpretation zu dem Thema ob trockenfutter wohl schlecht für die Zähne ist und ich denke das Trockenfutter, das nicht gekaut sondern direkt geschluckt wird weniger in den Zähnen hängen bleibt und damit weniger zu Unreinheiten führt als wenn es gekaut wird und das maul voll Krümelt
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Das war lediglich meine Interpretation
Du musst dich für nichts entschuldigen.
Schau mal, zum Thema gibt es fundierte Hinweise: RE: Zahnpflege-Thread
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Verstehe allerdings nicht so ganz, warum mehr Speichel besser ist, wenn bei einigen Hunden ja die Zusammensetzung des Speichels Zahnstein begünstigt
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Sagt mal was meint ihr:
Ist Trockenfutter trocken oder eingeweicht besser für die Zähne?
Ich bin sicher, das ist egal.
Wenn ich Trockenfutter gebe, dann trocken.
Ich glaube bei Hunden die gebraft oder bekocht werden ist das sicher alles besser oder?
Nur dann, wenn die Zusammensetzung des Futters für diesen Hund weniger belagbildend ist.
Was (theoretisch) zahnreinigend wirken kann ist rohes Fleisch am Stück. Da muss der Hund ordentlich kauen und durch die Konsistenz des weichen aber zähen Fleisches können eventuell vorhandene weiche Beläge abgerieben werden. Aber auch das ist kein Gesetz, denn es hängt sowohl an den individuellen Fressgewohnheiten des Hundes (kaut der wirklich länger dran rum oder reißt der das nur in gerade so schluckbare Stücke) als auch an der generellen Disposition des Hundes für Zahnstein.
Zwei Beispiele: Bei meiner Motte hat meine TÄ mich mal gefragt, was ich für die Zähne mache, weil die so gut aussehen. Ich zuckte die Schultern und antwortete: "Füttern." Egal WAS ich fütterte, Motte hatte saubere Zähne. Lange Zeit bekam der Hund Trockenfutter, später habe ich selbst gekocht, roh funktionierte bei Motte nicht. Erst im hohen Alter und mit beginnendem Leberproblem begann sie, Beläge anzusetzen. Aber auch nur sehr leicht und problemlos entfernbar.
Dina dagegen hat fürchterliche Zähne. Egal was sie frisst. Auch sie bekam lange Trockenfutter (im Tierheim) und wird bei mir bekocht (schon wieder ein Hund, der rohes Fleisch nicht gut verarbeitet). Bei Dina muss ich richtig hinterher sein, und wirklich täglich putzen. Da ist nichts mit "alles ist besser". Es hängt am Hund, nicht am Futter.
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Das einzige, was hier (kleiner Hund) an Fütterung geholfen hat, waren getrocknete Nasenknorpel vom Rind. Die habe ich eine Zeit lang etwas zu enthusiastisch gefüttert. Der Verdauung war das dann zu viel, aber tatsächlich hat sich dadurch sogar vorhandener Zahnstein an den Reißzähnen gelöst. Und dieser Hund kaut sein TroFu ansonsten sehr fleißig - das bringt leider gar nichts.
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