Wesenstest angeordnet, was kann kommen?

  • Der Schritt war mit Anwalt und Hundetrainerin abgesprochen, das ich auf den Amts-Vet zugehe. In anderen Kreisen/ Städten ist das grundsätzlich so, das man eine persönliche Vorstellung schon vor dem Test machen kann. Daher dieser Versuch.Ich habe mir das auch lange überlegt und bereue es nicht. Mit Bestechung hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich denke auch, dass der Amts-Vet das nicht so empfunden hat.

    Für mich ist das auch keine Bestechung aber es könnte von anderen so aufgefasst werden. Ich würde mich als Prüfer schon fragen warum eine Frau kommt obwohl sie noch keinen Termin hat und was sie mit ihrem Besuch bezwecken möchte.

  • Ich sehe in dem Verhalten auch keinen Nachteil für die TS.


    Eine Bekannte aus dem Hundeauslaufgebiet wurde verdächtigt ihren Hund Wildschweine hetzen zu lassen.
    Sie bekam einen Anhörungsbogen, den sie brav ausgefüllt hat, zusätzlich ist sie zum Amtsveterinär, hat dort einen Termin ausgemacht und die Tierärztin ist mit ihr und dem Hund durch den Wald spaziert. Dabei wurde keinerlei Auffälligkeit, kein gesteigertes Interesse an Wild und Wildspuren festgestellt. Zusätzlich, da keine Tiere angetroffen wurden, ging man zu den Wildgehegen außerhalb des Hundeauslaufgebietes. Auch hier zeigte der Hund keinerlei Interesse an Wildschweinen, Rehen und co. Das wurde ihr bescheinigt und damit war die Sache gegessen.


    Es kommt leider immer auf die zuständigen Menschen an und ihr Interesse Hundehaltern zu helfen.

  • Nur fürs Verständnis. Das schlechteste Ergebnis wär doch Leinen und Maulkorbpflicht?
    Weil wenn mehr nicht passieren kann sollte man sich nicht so verrückt machen. Sicherlich schneidet der Hund im Test auch besser ab wenn das Frauchen entspannt ist.

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