Wesenstest angeordnet, was kann kommen?

  • Hier diesen wesenstester kann ich jedem nur wärmstens empfehlen zu finden hier : Deutsche Doggen von den Glorreichen Blauen

  • In Bayern kann man sich den Gutachter aussuchen. Da darf auch der Amtsveterinär keine Wesenstests abnehmen.
    Das ist in anderen Bundesländern nicht so. In NRW wird der Prüfer wohl vorgegeben, in B-W z.B. muss man die Prüfung immer beim.Prüfer des jeweiligen Landkreises ablegen. In manchen Bundesländern werden die Tests auch vom jeweiligen Amtsveterinär bzw den Führer der Polizeihundestaffel abgenommen, das ist in Bayern nicht so.


  • Dein letzter Fall aus Bayern ist eher seltsam. Bei Kat.1 Hunden wird die gesteigerte Aggressivität unwiderlegbar angenommen, es ist also eigentlich egal, ob der Hund scharf gemacht / tatsächlich aggressiv war oder nicht. Kat.1 Hunde gehen deswegen in Bayern auch nicht zum Wesenstest, weil.man da eh nicht widerlegen kann.
    Man bekommt in Bayern (bis auf ganz wenige Ausnahmen) gar keine Halteerlaubnis für Kat.1 Hunde.

    Der Besitzer hatte auch keine Haltungserlaubnis.... :hust:

  • Ich drücke auch die Daumen daß die ganze Geschichte gut ausgeht.


    Und hoffe inständig daß ich niemals in diese Situation komme. Aufgrund seiner Vorgeschichte besteht mein Hund diesen Test niemals, da mache ich mir absolut keine falsche Illusion. Ist aber ein ganz netter Fingerzeig daß man seinen Hund immer genau im Auge haben sollte und man ansonsten darauf hoffen muss nicht auf solche Mitmenschen zu treffen.

  • Zuerst, ich hab nur bis Seite 8 gelesen.


    Aber mal ne praktische Erfahrung aus NRW, Auslöser war Beissvorfall mit anderem Hund, Teilnehmer mein Freund mit seinem alten Rüden der echt griffig war.
    Aber gut im Kommando, also Gehorsam.
    Aufgaben war laufen in der Hundegruppe, hintereinander, durcheinander usw. Kinderwägen und Betrunkene passieren, an hupendem Auto vorbei. Bedrängen einer Menschengruppe.
    Vereinsamung mit Kontaktaufnahme durch den Prüfer. Also quasi ein schwieriger BH-Strassenteil/ ZTP Mix.
    Körperkontakt zum Hund gab es nur bei der Chipkontrolle.


    Schwierig war plötzliches Bedrängen des Hundeführers und ein Burka-Träger aus einem Versteck. Der sich auf Bitte meines Freundes und Hinweis VPG-trainierter Hund aber langsam rausbewegte, eigentlich war es wohl "überfallartig" geplant.


    Also mit einem normalen Hund schaffbar, selbst schwierige Kaliber (wie besagter Rüde) kamen durch, bei gutem Gehorsam. Und wen er durchgefallen wäre, wäre Maulkorbzwang angebracht gewesen. Denn das kann einem immer passieren.


    Hilfreich sind übrigens auch Trainingsunterlagen, wie gefüllte Leistungskarten uä., wenn vorhanden.

  • So, es gibt ein erstes Zwischenergebnis.
    Ich habe versucht über den zuständigen Amts-Vet durch mein persönliches Vorstellen und eine Begutachtung meines Hunde (ich hatte unter anderem ein Spaziergang durch die Stadt angeboten) den Wesenstest zu umgehen. Das war leider erfolglos. :muede: :verzweifelt:
    Es kam ein teilnahmsloses "kein Interesse" und ich solle doch bitte auf das nächste Schreiben warten, wo weitere Anweisungen kommen.
    Schade, dass man heutzutage nicht mal mehr auf dem persönlichen Weg Differenzen klären kann. Zumal ich ja den Wesenstest dann auch bei dieser Person machen muss. Naja, daran verdienen die ja auch kein Geld |)
    Anwalt meldet sich hoffentlich Ende dieser Woche...

  • Insbesondere, da du ja einen Anwalt eingeschaltet hast, der die Dinge für dich regeln soll, verstehe ich nicht, warum du überhaupt Kontakt aufgenommen hast.
    Hast du wirklich erwartet, dass die von einem Wesenstest absehen, wenn du ihnen einen - entschuldige - "fröhlichen Spaziergang" durch die Stadt anbietest?


    Ehrlich gesagt finde ich das einen eher unüberlegten Schritt und hoffe, dass dir das nicht nachteilig ausgelegt wird, gerade, weil der Prüfer auch dein zukünftiger Prüfer sein wird.

  • So, es gibt ein erstes Zwischenergebnis.
    Ich habe versucht über den zuständigen Amts-Vet durch mein persönliches Vorstellen und eine Begutachtung meines Hunde (ich hatte unter anderem ein Spaziergang durch die Stadt angeboten) den Wesenstest zu umgehen. Das war leider erfolglos. :muede: :verzweifelt:
    Es kam ein teilnahmsloses "kein Interesse" und ich solle doch bitte auf das nächste Schreiben warten, wo weitere Anweisungen kommen.
    Schade, dass man heutzutage nicht mal mehr auf dem persönlichen Weg Differenzen klären kann. Zumal ich ja den Wesenstest dann auch bei dieser Person machen muss. Naja, daran verdienen die ja auch kein Geld |)
    Anwalt meldet sich hoffentlich Ende dieser Woche...

    Oh das hätte ich nicht gemacht. Das sieht aus wie versuchte Bestechung auch wenn Du das sicher in guter Absicht gemacht hast. Ich glaube dass sich der Prüfer merken wird, dass Du bei ihm warst. Ich drücke jedenfalls alle Daumen für Dich und deinen Hund

  • Insbesondere, da du ja einen Anwalt eingeschaltet hast, der die Dinge für dich regeln soll, verstehe ich nicht, warum du überhaupt Kontakt aufgenommen hast.
    Hast du wirklich erwartet, dass die von einem Wesenstest absehen, wenn du ihnen einen - entschuldige - "fröhlichen Spaziergang" durch die Stadt anbietest?


    Ehrlich gesagt finde ich das einen eher unüberlegten Schritt und hoffe, dass dir das nicht nachteilig ausgelegt wird, gerade, weil der Prüfer auch dein zukünftiger Prüfer sein wird.

    Der Schritt war mit Anwalt und Hundetrainerin abgesprochen, das ich auf den Amts-Vet zugehe. In anderen Kreisen/ Städten ist das grundsätzlich so, das man eine persönliche Vorstellung schon vor dem Test machen kann. Daher dieser Versuch.
    Ich habe mir das auch lange überlegt und bereue es nicht. Mit Bestechung hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Ich denke auch, dass der Amts-Vet das nicht so empfunden hat.

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