Alles anzeigenHallo,
Ich muss das mit der Züchterin mal richtig stellen. Ist wwohletwas zu kurz gekommen.
Wir haben den Hund im Netz gesehen und einen Besichtigungstermin vereinbart.
Es sah alles ordentlich aus wir haben die Eltern und andere Mitglieder kennenlernen dürfen. Man hat sich sehr viel Zeit genommen. In dieser Zeit waren die Hunde ständig um uns herum.
Wir durften ihn auch nicht sofort mitnehmen. Es stand noch eine Impfung an. Wir sind während dieser Woche ständig in Kontakt geblieben.
Am Übergabetag selber war alles sehr entspannt. Uns wurden sämtliche Papiere, das Gesundheitszeugnis und der Hund natürlich selber übergeben. Die Autofahrt war entspannt. Zuhause fühlt er sich wohl. Er ist etwas faul. Schläft durch. War von Anfang an zu 95 Prozent Stubenrein. Macht nichts kaputt und ist ausgeglichen und ruhig.
Bei einem Hund, der deutlich älter als 4 Monate ist, macht es immer Sinn, sich den Hund alleine (also ohne andere bekannte Hunde und am besten auch ohne den Züchter) mal draußen anzugucken.
Klar, dass er sich im gewohnten Umfeld "normal" präsentiert. Ob ein Züchter was mit dem Hund gemacht hat, sieht man immer, wenn er sein gewohntes Umfeld verlässt.
Der Züchter hätte zudem erzählen müssen, was er schon alles mit dem Hund unternommen hat. Das Mindeste wäre da gewesen: Fremdhundkontakt, Kontakt zu fremden Menschen und vor allem auch Kindern, Halsband und Leine gewöhnen, Auot fahren, Straßenverkehr/belebte Umwelt.
Leider gibt es viele Züchter, die einen übrig gebliebenen Welpen einfach nur im normalen Alltag mit laufen lassen und entbinden sich der Verantwortung, den Welpen fit fürs Leben zu machen. Unabhängig davon, ob man ihn selbst für die Zucht behält oder nicht, sie hätte doch so oder so das normale Welpenprogramm machen müssen. Spätestens, wenn sie mit ihren erwachsenen Hund spazieren geht, nimmt man so einen Zwerg doch auch mal mit und ermöglicht ihm Erfahrungen.