Entfernung Haus-Wald/Feld
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Mir ist gerade auf meiner Runde eingefallen ... ich würde weniger auf die Entfernung achten, sondern mehr wie der Weg dorthin ist. Habe ich eine gemütlichen wenig genutzten Rad/Fussweg oder muss ich direkt auf einer befahrenen Landstrasse laufen und alle paar Minuten in den Graben hüpfen. Oder führt mich der Weg an 3 Hofhunden vorbei, die aus dem Garten stürmen oder am Zaun bellen. Oder ist es ein Weg den alle Hundehalter gehen, das kann mit einem unverträglichen Hund schwierig werden. Ich würde den Weg mehrmals ablaufen, vielleicht auch mal spät abends und schauen ob ich damit leben kann oder nicht.
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In der Stadt fahren wir einmal am Tag mit dem Auto in den Wald. Klar, es wäre schön, den direkt nebendran zu haben, aber dann müssten wir uns schon eine Villa in Zehlendorf leisten können, und dafür reicht unser Kleingeld ganz knapp nicht.
Ich fahre eine Viertelstunde, aber die Waldrunde ist dann immer wie ein kleiner Urlaub für mich. Dafür, dass ich mitten in Berlin wohne, finde ich das ziemlich klasse.Das ist das Nette an Berlin. Man kann direkt am Kudamm wohnen (falls man sich das leisten kann) und ist trotzdem in 5 Minuten im Grünen.
Ansonsten finde ich diesen Thread wiedermal sehr strange. Es fehlte nur noch einer, der die genauen Koordinaten des Wohnortes, Einkommensverhältnisse, Anwesenheitsgewohnheiten, usw. abfragt.
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Da muss ich jetzt mal neugierig einhaken, weil das ja auch die Frage der TE ist:Wieso ist es nicht akzeptabel, "so weit", also so 500 m laufen zu müssen?
Wir wohnen im Eigenen, haben eben diese Distanz zu überwinden, was ist daran schlimm?
Beim eigenen Haus erwartet Ihr Felder, Wald und Wiesen direkt vor der Haustür?Interessiert mich einfach, auch von der TE würde ich da mal gerne was zu lesen!
Fragen über Fragen, nicht böse gemeint. Vielleicht habe ich auch was falsch verstanden.
Es geht gar nicht um die Entfernung, 500m kann und würde ich auch laufen wenn es nötig wäre.
Es ist nur so, dass ich jetzt zur Miete wohne und direkt im Grünen bin. Mit direkt meine ich wirklich zu allen Seiten, ohne großartig laufen zu müssen. Das gefällt mir sehr gut und das würde ich mir auch weiterhin wünschen. Würde ich nun kaufen, würde ich schon wollen, dass es dort ähnlich oder vergleichbar ist. Ich mag es aus dem Fenster zu schauen und Wiesen zu sehen, ich mag die Pferde hinterm Haus, die Kühe nebenan...
So wie andere sich ein Haus aussuchen würden, das besonders toll geschnitten ist oder eine Schule in der Nähe hat, verkehrsgünstig gelegen ist, whatever, ist mir das andere Kriterium wichtig. Da würde ich eher bei anderen Dingen Abstriche machen. Ich denke das ist einfach eine Frage des Geschmacks oder der Prioritätensetzung.Würde ich nun umziehen müssen in ein anderes Mietobjekt und es fände sich auf die Schnelle nichts ähnliches wie ich jetzt habe, wäre das auch noch so. Dann würde ich auch 500m oder 1km laufen zum nächsten Grünstreifen. Aber das ist dann eben auch nur gemietet und ich bin nicht ewig dran gebunden.
Ich finde die Beschaffenheit des Weges spielt aber ebenfalls eine Rolle. 500m an einer stark befahrenen Straße ist ja doch irgendwie anders als 500m durch eine nette Siedlung.
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Ich wohne in der Stadt und fühle mich hier wohl, auch wenn ich keinen Wald vor der Haustür habe.
Gegenüber unseres Wohnhauses (Gemeindebau) befindet sich ein kleiner Park mit Hundeauslauf, ca. 15 Gehminuten entfernt liegt ein schönerer großerer Park auch mit 2 Hundeausläufen und vielen Wiesen und vor meiner Wohnung beginnt eine schöne Alleestraße, die man mit Hund entlangschlendern kann - auch hier kommt man im Laufe der Strecke zu einem Auslauf.Mit dem Auto wäre der Wald in ein paar Minuten erreichbar, aber ich nehme halt die Öffis. Fahre mit dem Bus dann vielleicht so 15 bis 20 Minuten und mit der Straßenbahn zu unserem Lieblingswaldstücks sind es wohl auch so um die 15 Minuten.
Für mich und meinen Hund ist das okay so, so richtig ländlich zu leben hätte zwar auch Vorteile, wäre aber eine riesige Umstellung für mich.
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Wir wohnen in einem Vorort, der zwar umsäumt von Feldern liegt, aber leider auch direkt an einer stark befahrenen Autobahn. Deswegen fällt für mich dieser Teil der Felder in der Regel flach, diese wären aber die, die am nächsten liegen. So weiche ich quasi auf die andere Seite des Ortes aus. Zu den nahen Feldern haben wir ca. 500m, zu den anderen, die ich bevorzuge schätze ich circa einen Kilometer (Luftlinie sicherlich etwas weniger). Meist fahr ich auch mit dem Auto hoch, es sei denn, ich habe viel Zeit.
Bis zum nächsten Wald denke ich sind es 5km etwa.Für eine Immobilie zum Kauf würde ich mir etwas suchen, das näher an Feld bzw Wald liegt, ich wohne aber noch zuhause.
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Also, ca. 20 m zum ersten Grünstreifen... dann noch ca. 3 Minuten zur U-/S-Bahn... und ab da zwischen 10 und 120 Minuten bis ich im Grünen bin - das reicht dann von Isarauen über englischen Garten bis in die Berge. Da ich es aber fade finde, immer den gleichen Weg zu gehen und jeden Tag woanders laufe, ist mir das ziemlich wumpe. Lieber längere Anfahrt als 300 Tage im Jahr den selben Weg (nervt mich scho hier in der Arbeit, dass ich da nur so wenig Auswahl habe).
Für die Pipirunden bei mir ums Eck habe ich in ca. 500 m die erste größere Grünfläche (oder Minipark - je nachdem wie man es auslegen will).
Auf Dauer will ich auch raus aus der Stadt und gerne "einsamer" wohnen, bräuchte aber da auch nicht direkt "Wald-Anschluss". Ich genieße das "wegfahren" und neue Gegenden zu sehen. Und ich entscheide meist nach Wetter wo ich hingehe.
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Ich fahre auch oft 5-10 Minuten raus, obwohl wir hier direkt im Grünen sind. Mir sind immer die selben Wege schnell zu langweilig.
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Wir sind in 150 m in Wald und Feld, haben in die andere Richtung in ca. 300 m durch die Siedlung eine Strecke an vielen Pferdehöfen vorbei. Die laufe ich mehr im dunklen Herbst und Winter, da es dort beleuchtet ist. Was ein bisschen weiter weg ist, sind hier schöne Wasserstellen für die Labbis. Da laufen wir 1-1,5 km oder fahren 5-15 min mit dem Auto hin.
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aber dann müssten wir uns schon eine Villa in Zehlendorf leisten können, und dafür reicht unser Kleingeld ganz knapp nicht.
Muss ja nicht gleich ne Villa sein.
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Und wie in meinem letzten Beitrag geschrieben, in der Pampa wohnen ist nicht immer von Vorteil. Alles ist voller Wild, im Wald ist ganzjährig Leinenzwang, die Hunde finden es langweilig - gibt ja kaum neue Düfte zu schnüffeln, will man mal trockenen Fußes irgendwohin´, bleibt nur die Straße ohne Bürgersteig und ein ständiges Ausweichen von Autos, Felder kann man nur selten nutzen, die Wiesen nur wenn kein Vieh drauf ist oder sie abgemäht sind (mit Erlaubnis des Besitzers), im Winter ist es stockdunkel - gibt natürlich nirgendwo Straßenlaternen, man stapft einsam durch hohen Schnee. Und ohne Auto ist man aufgeschmissen. Trotzdem wohnen wir sehr gerne hier, wir fahren aber auch viel in städtisches Gebiet.So unterschiedlich sind die Empfindungen
. Ich liebe es im stockdüsteren durch den Wald zu laufen (im Winter mach ich das eh zwingend jeden Morgen), ich liebe die Einsamkeit, wie haben keinen Leinenzwang im Wald und meine Hunde jagen nicht (also 3 von 4, bei Joey ist es ja noch etwas früh, das zu behaupten). Aber ja, mehr zu schnuppern gibt es natürlich in Parks oder so. Da müssen meine Hunde durch
. Niemals würde ich das gegen belebtere Gegend eintauschen wollen.
Wir wohnen direkt am Waldrand, fahren aber auch oft erst so 5 - 10 Minuten mit dem Auto, der Abwechslung wegen. Ich laufe selten mal eine Strecke öfter als 1x pro Woche. Dafür gibt es hier einfach zu viele tolle Spazierwege.
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