Welpe in Sicht...
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Das ist natürlich super, wenn es solche Angebote bereits gibt.Werden die Welpen denn dann gegebenenfalls einzeln betreut oder wie läuft das ab?
Nein keine speziellen Angebote aber die Welpen sind dann immer und überall dabei und werden nicht mit dem "Rudel" bzw mit der restlichen Gruppe (Betreuungshunde) alleine gelassen.
Das passiert z.B nur ganz langsam.
So kenne ich es zumindest :) -
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Also es fällt mir deshalb generell schwer diesen romantischen Gedanken des aufwachsend und Zusammenwachsens nachzuvollziehen. Nichts anderes ist es meistens mit erwachsenen Hund. Bis auf die Tatsache, dass sie eben am Anfang nicht klein und knuddelig sind.
Es ist ein Untershied wie Tag und Nacht einen Welpen oder einen erwachsenen Hund aufzunehmen.
Mit Romantik hat das, bei mir zu mindest, nichts zu tun. Ich genieße es nur einfach einem völlig unerfahrenen kleinen Lebewesen die Welt zu zeigen, mit ihm gemeinsam Neuland zu entdecken.
Das wirst Du bei einem Hund, der eine gewisse Erfahrung, sei es gute, sei es schlechte, mitbringt, nicht erleben.Wenn man in seinem Leben einen Welpen groß gezogen hat, weiß man etwas über diesen Hund. Mehr Erfahrung gibt es da nicht.
Zur TS. Die Alleinbleibzeit ist für einen Welpen zu lang. Da geht kein Weg dran vorbei. Entweder ihr findet während eurer Arbeitszeit Betreuung für das Hundekind oder ihr müßt von dem Gedanken einen Welpen bei euch einziehen zu lassen, Abschied nehmen.
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Lasst euch nicht verunsichern! Aus meiner Sicht habt ihr gute Bedingungen für die Welpen- und JunghundZeit.
Ich hatte für meine Beiden jeweils 3 Wochen frei, geteilt mit meinem Sohn. Dabei blieben sie in der 3.Woche schon 3 Stunden allein. Sie verschliefen die meiste Zeit.
Da mittags fast eine Stunde jemand kommen kann, sehe ich später kein Problem, wenn ihr von Anfang an pragmatisch seid und nicht so viel "G'schiss" um das Alleinbleiben macht, wie hier im Forum oft getan.
Zweimal vier Stunden wär mir in der Junghundzeit dann auch noch zu lang. Da würde ich nach der Mittagspause nur noch 2 Stunden alleinlassen und die Großeltern kommen lassen/ den Hund holen lassen. Das dann nach dem 1. Geburtstag abbauen.
Hunde sind nun mal unterschiedlich, und es gibt keine Garantie, dass es so klappt. Aber aus meiner Erfahrung hier im Forum haben diejenigen die größten Probleme, die es nicht von Anfang an fordern müssen, mal abgesehen von Umzug, Tierschutzhund oder andere Übernahme, Scheidung u.ä -
@Quebec da könnten wir jetzt drüber diskutieren, was keinen Sinn macht, weil ich das einfach anders sehe
Sicher ist der Welpe 'unbedarft' und ein älterer Hund ggf. auch negativ geprägt. Für mich persönlich wiegt das nicht so schwer.
Inwiefern das für einen so relevant ist muss man einfach selber entscheiden. Ich schrieb ja (weil ich wusste, dass etwas kommen würde), dass ich nun mal kein riesiger Welpenfan bin (außer zum Knuddeln).
Mir kommen garantiert nur noch erwachsene Hunde ins Haus. Ich bin kein Fan von dem unbedarften, wir müssen die Welt zusammen entdecken. Da bin ich nicht die einzige. Wenn das bei anderen nicht so ist, dann ist das doch völlig in Ordnung.
Aber man kann den Leuten auch mal die andere Seite aufzeigen. Die durchaus viele Vorteile hat.
Ich denke das sind einfach verschiedene Perspektiven. Klar, die muss man der TE beide zeigen.
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Wir haben uns halt schon immer einen Welpen gewünscht. Der Gedanke einen von Anfang an an unserer Seite zu haben und ihm Sachen beizubringen ... Aufwachsen sehen und so weiter.
Aber das tut ihr ja gar nicht. Ihr lasst ihn die größte Zeit des Tages alleine und seid nicht an seiner Seite.
Vielleicht stehen bei euch ja noch Kinder ins Haus? Dann könnte man die Anschaffung eines Welpen in dieser Zeit planen. Wenn jemand Zuhause ist um sich wirklich um die (Hunde)Kinder zu kümmern. -
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Wenn ihr zeitlich so unflexibel seid, wird das nicht klappen mit einem Welpen.
Und den Vater/Schwiegervater einspannen - vergiss das mal ganz schnell! Welpen sind anstrengend! Punkt!
das kann man nicht älteren Personen aufbürden. Denn süss ist der Welpe vor allem wenn er schläft. Wenn er wach ist, ist es oft viel Arbeit. Fraglich ob ein älterer Herr das noch machen mag.
Und wer erzieht den Hund? Wer lehrt in alles,was ein Hund lernen muss? Die vielen kleinen Dinge, die man mehrmals täglich üben muss?
Ich glaube, bei dem Arbeitspensum und so viel Abwesenheit tut ihr einem Hund keinen Gefallen.
Denk daran, als Welpe wird die Basis für 14 Jahre Hundeleben gelegt.
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ich würde auch definitiv davon absehen. Wenn ich an Millas Welpenzeit denke.... die hätte man weder auf Dauer nem Rentner aufs auge drücken können, noch hätte es mit dem vollzeitarbeiten geklappt.
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Ich finde es auch für einen erwachsenen Hund nicht ideal wenn man so viel arbeitet. Aus dem Tierheim gibt es sicherlich keinen, die vermitteln nicht an Vollzeitbeschäftigte.
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Ich finde es auch für einen erwachsenen Hund nicht ideal wenn man so viel arbeitet. Aus dem Tierheim gibt es sicherlich keinen, die vermitteln nicht an Vollzeitbeschäftigte.
Das wollte ich auch gerade schreiben.
Weder aus dem Tierheim noch aus dem Tierschutz wird es einfach werden eine Hund zu bekommen wenn beide Partner voll berufstätig sind und der Hund mehr als 7 Stunden alleine bleiben muss. Ich wundere mich auch welcher seriöse Züchter seine Hunde ohne Plan B fürs abgibt. Ich war gerade mit Freunden auf Züchtersuche, da war das durchaus ein den Gesprächen jedes mal ein Thema. -
Das wird mit einem Welpen nicht klappen. Nicht, wenn nicht ein Vollzeit-Betreuungsplan B existiert.
Unser zweiter Samojede kam mit 10 Wochen zu uns, er ist jetzt fast 1,5 Jahre alt und bleibt bis heute nicht allein daheim, auch mit Hundegesellschaft klappt das nicht. Was macht Ihr, falls Ihr ebenfalls so ein Exemplar erwischt?
LG von Julie -
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