• Darf ich fragen, wie lange dein Partner für gewöhnlich außer Haus ist? So wie es sich liest, arbeitet ihr beide Vollzeit, oder?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe in Sicht... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Man sollte sich auch überlegen das Jagdhunde auslastung brauchen. Nicht gleich als Welpe aber auf jeden fall später. Ich vermute da müssen die Eltern wirklich lust haben mit dem Hund auch was zu arbeiten. Auch an der Erziehung.

    • Ich denke, das wird nicht funktionieren.

      Selbst für einen erwachsenen Hund sind die Arbeitszeiten für mich persönlich schon an der Grenze. Ein Welpe und Junghund braucht einfach mehr von allem. Mehr Zeit, rassegerechte Beschäftigung, viele Erlebnisse.

      Gerade Meutehunde wie Beagle tun sich insgesamt mit dem Alleinebleiben schon nicht so leicht und neigen auch schnell dazu, sich dann anderweitig zu beschäftigen (Fressbares suchen, Dinge zerstören).

      Wenn der Hund dann mehr oder weniger bei euren Eltern aufwächst, bleibt ein großer Teil der Erziehungsarbeit auch an denen hängen. Das muss man können und wollen.

      Wenn ihr beide Lehrer seid, habt ihr zwar oft und längere Ferien, aber genau das könnte dauerhaft auch ein echtes Problem sein. Mal sind die Menschen längere Zeiten am Stück zuhause, man nutzt die Zeit, sich mit dem Hund dann auch mehr zu beschäftigen und dann sind die Ferien vorbei und der Hund soll wieder alleine bleiben.
      Selbst wenn er es gut gelernt hätte, heißt das nicht, dass das dauerhaft auch weiterhin so klappen muss.

      Leider spricht hier nicht viel für eine Hundehaltung und auf jeden Fall nicht für einen Welpen und auch nicht für einen Beagle.

    • Ich denke, ein bereits erwachsener Hund aus dem Tierheim würde besser zu euch passen. Einen Welpen finde ich hier auch eher schwierig, es sei denn, eure Eltern sind wirklich bereit, euch zu unterstützen.
      Das Problem ist eben nicht nur, dass ein junger Hund noch nicht stubenrein ist und das Alleinebleiben erst lernen muss, es geht ja auch um die Grunderziehung... gerade der Beagle kann durchaus eigenwillig sein, auch mit Jagdtrieb ist zu rechnen, wenn eure Eltern da nicht mitziehen, kann es schnell zu Problemen und Unzufriedenheit bei allen Beteiligten kommen.
      Eine Hundetagesstätte wäre natürlich eine Option, aber ich bezweifle auch, dass dort Erziehungsarbeit geleistet werden kann. Außerdem kann einen Welpen der HuTa-Alltag (ist ja normalerweise Gruppenbetreuung) auch schnell überfordern.

      Wenn es unbedingt ein Beagle sein soll, könntet ihr euch doch gezielt in Tierheimen eurer Umgebung umhören bzw. mal im Internet zu "Beagle-in-Not"-Vereinen recherchieren. So findet ihr vielleicht einen schon erwachsenen Beagle, der schon die Grundkommandos kann und weniger zeitintensiv ist als ein Welpe.

    • Eine Hundetagesstätte wäre natürlich eine Option, aber ich bezweifle auch, dass dort Erziehungsarbeit geleistet werden kann. Außerdem kann einen Welpen der HuTa-Alltag (ist ja normalerweise Gruppenbetreuung) auch schnell überfordern.

      Das sehe ich anders. Ich kenne viele gute Betreuungen auch große Pensionen die sich sehr gut um Junge Hunde kümmern.
      Man muss einfach nur die Richtige betreuung an der Hand haben

    • Das sehe ich anders. Ich kenne viele gute Betreuungen auch große Pensionen die sich sehr gut um Junge Hunde kümmern. Man muss einfach nur die Richtige betreuung an der Hand haben

      Das ist natürlich super, wenn es solche Angebote bereits gibt.
      Werden die Welpen denn dann gegebenenfalls einzeln betreut oder wie läuft das ab?

    • Zur Erklärung, gleich am Anfang. Ich gehöre zu den Leuten die Welpen nichts abgewinnen können. Ich finde sie süß und ich knuddel sie gerne, ebenso gerne gebe ich sie wieder ab. Ich hatte die Erfahrung ein mal, das war genug für ein ganzes Leben :D

      Also es fällt mir deshalb generell schwer diesen romantischen Gedanken des aufwachsend und Zusammenwachsens nachzuvollziehen. Nichts anderes ist es meistens mit erwachsenen Hund. Bis auf die Tatsache, dass sie eben am Anfang nicht klein und knuddelig sind.

      Ich denke ich verstehe eure Enttäuschung. Ich finde die Arbeitszeiten nicht super optimal (krass, seit wann geht die Grundschule so lang?), aber ich denke ein erwachsener Hund mit der Stunde Pause könnte das funktionieren. Aber die Stunde muss dann eben wirklich dem Hund gehören, genauso wie die Zeit nach der Ära ein.

      Geht doch einfach mal in ein Tierheim in der Nähe. Macht eine Checkliste was für Erwartungen ihr habt (z.B. das nicht generell ein Problem mit dem Alleinesein vorhanden ist- ausschließen kann man es natürlich nie ganz). Seid offen für verschiedene Hunde.

      Erwachsene Hunde haben echt viele Vorteile. Meiner Meinung nach ist das beste Alter so zwischen 3-4 Jahren (außer man möchte einen Hund für den Sport, was bei euch ja nicht der Fall ist). Ihr müsst das aus einem anderen Blickwinkel sehen ;)

      Ich würde trotzdem drüber nachdenken den Hund zumindestens ein paar Tage die Woche zu deinen Eltern zu bringen. So viel zu Hause alleine finde ich für einen Hund einfach nicht optimal.

    • Neben der fehlenden Stubenreinheit kann es bei so langer Abwesenheit zusätzlich zu Problemen mit dem Alleine bleiben kommen, wenn der Hund so früh so lange alleine bleiben soll...
      So ein Junghund schläft zwar auch viel, aber besonders wenn er Stress hat kommt er ganz schnell auch mal auf andere Ideen und gestaltet lieber die Wohnung um, als in seinem Körbchen auf Frauchen zu warten!

      Auch als meine Hündin zwar stubenrein war und mehrere Stunden einhalten konnte, konnte ich sie nicht 7-8 Stunden alleine lassen (auch nicht mit Pause dazwischen) da sie sich einfach selber beschäftigt hat und mir quasi alles zerstört hat, was ihr zwischen die Zähne kam!

      Ich würde euch daher wirklich von einem Welpen abraten und einen älteren Hund (2 Jahre+) holen und diesen dann in 6 Wochen an die neue Umgebung und den Alltag gewöhnen!

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!