Welpe in Sicht...
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Ich finde es auch für einen erwachsenen Hund nicht ideal wenn man so viel arbeitet. Aus dem Tierheim gibt es sicherlich keinen, die vermitteln nicht an Vollzeitbeschäftigte.
Naa, so pauschal kann man das nicht sagen. Es gibt genug Tierheime, die an Vollbeschäftigte vermitteln und das ist auch gut so. Ein erwachsener Hund, der gut alleine bleiben kann, wird mit 2x4 Stunden kein Problem haben.
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Hast du evtl schonmal in Richtung Schulhund gedacht?
Nicht jeder, der in der Schule arbeitet, ist Lehrer. Und ein Lehrer kann nicht einfach mal so sagen, dass er eine halbe Stunde länger weg bleibt...
Ich habe auch gerade seit 3 Wochen meinen zweiten Welpen hier und ich kann nur sagen: Gott, ich hab vergessen wie verdammt anstrengend das ist. Nachts alle 2std raus, morgens bin ich gerädert, tagsüber alle 1,5Std raus, zwischendurch geht immer wieder was daneben, dann hat der Rabauke einfach immer Unsinn im Kopf usw.
50m Gassi sind gerade wegen ganz viel Gucken in 15-20min drin (also nix da von wegen schnell mal Pipi gehen) und dann noch die Phasen, wo ich jeden Tag dem Hund die Welt ein bisschen mehr zeige, also Fahrt in die Stadt runter, mal hierhin, mal dorthin.Ich bin froh, dass ich mir den Hund jetzt geholt habe, wo ich gerade mal nur die letzten Uniseminare habe und quasi fast ausschließlich von zuhause aus arbeite. Wobei, arbeiten: naaaja. Grad eher nicht so, ich muss ja dauernd ein Auge drauf haben. Zum Glück bin ich selbst für meine Arbeit und Arbeitszeit verantwortlich und hab das auch so eingerichtet, inkl. Job.
Also bei drei Wochen ist hier jetzt deine Halbzeit und der Hund hat noch 4 Monate, bis ich halbtags dann wieder weg bin für ca 5Std. Jetzt aktuell wäre das wirklich nicht drin.
Das hängt natürlich ab vom Welpen. Wenn man ein ganz pflegeleichtes Exemplar erwischt, ginge das mit den 2-3Std alleine bleiben vielleicht plus Betreuung für den Rest. Aufwachsen sehen tun den aber dann eher die "Großeltern".
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Lio kam damals auch als Welpe zu uns. Ich gehe Vollzeit (Gleitzeit) arbeiten und mein Freund ist selbständig und nie vor halb sieben zu Hause.
OHNE die Hilfe seiner Mutter, (die den ganzen Tag zu Hause ist und sich um Ihre Mutter kümmert/wir wohnen im selben Haus) wäre ein Welpe auch niemals möglich gewesen. Wir hatten nur 3 Wochen Urlaub (bzw ich ) und dann hat sie den Hund tagsüber zu sich hochgeholt. Da Lio nach 2 Wochen schon stubenrein war (bzw. er verstanden hat, dass er nicht in die Bude machen soll) und die Mutter alle 1-2 Stunden mit dem Hund raus ging war das okay. Dadurch, dass sie Lio immer mit oben hatte, konnten wir das Alleine bleiben gut in kleinen Schritten üben.
Anfangs hatte ich etwa Bedenken, ob das so hinhaut mit der Erziehung, nicht dass sie in manchen Dingen zu fahrlässig ist usw.
Aber es hat alles wunderbar geklappt. Die Erziehung geht zu 99% auf mein Konto. Die Mutter von meinem Freund hat aufgepasst und ich bin spazieren gegangen und habe alle alltäglichen nützlichen Dingen mit dem Hund geübt.
Ich verbringe viel Zeit mit meinem Hund und für den Hund (rohe Ernährung, Dummytraining/ HuSchu usw.). Es war mein Wunsch, mein Hund, meine Verantwortung. Und ich behaupte jetzt , ich mache das gut. Aus Lio ist ein wunderbar verträglich,gut hörender, angenehmer ruhiger Hund geworden, - ABER (!!) ohne die Hilfe der Mutter wäre das NIEMALS möglich gewesen.
Wenn derjenige Helfer nicht zu 100% dahinter steht und die Zeit dazu hat, gerade für einen Welpen, dann ist es NICHT machbar - zumindest nicht, ohne dass der kleine irgendwelche Schäden davon trägt.
Meine Arbeitskollegin hat damals den Fehler gemacht ,den Hund zu früh zu lange allein gelassen zu haben. Nun hat sie keine einzige heile Tür mehr in der Bude, der Hund kann abslout NULL alleine sein und nimmt alles auseinander und bellt pausenlos! SO etwas wünsche ich echt niemanden. Die versuchen das seit 2 Jahren aus dem Hund raus zu kriegen - bisher erfolglos. -
Wobei ich jetzt schon mal anmerken möchte, dass man nicht grundsätzlich sagen kann, dass Vollzeitarbeit nicht mit einer vernünftigen Hundehaltung vereinbar ist. Wir haben hier ja sogar einen Laberthread darüber.
Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
Was im Moment organisatorisch nicht passt, kann im Laufe der Zeit durchaus passend gemacht werden (Arbeitszeiten reduzieren, Pendelstrecke verkürzen, Arbeitsplatz wechseln, etc. pp) oder man passt einfach einen günstigen Zeitpunkt für die Anschaffung des Welpen ab (so war es bei mir).
Wobei ich mich echt wundere... Die TE ist Grundschullehrerin, da sollte man das doch hinbekommen. Sechs Wochen Sommerferien plus drei Wochen Urlaub des Partners sind schon insgesamt 9 Wochen statt 6 Wochen. Zudem hat man bei vollem Deputat 25 Unterrichtsstunden, die bei der Grundschule (so kenne ich es) relativ gleichmäßig verteilt sind und größtenteils am Vormittag stattfinden. D.h. der Unterricht findet zum Beispiel von 7.45 - 12.05 Uhr statt. Das sind keine 4,5 Zeitstunden. Da sollte sich doch was organisieren lassen, solange der Hund Welpe ist?!
Zum Vorschlag Schulhund: Kann man machen, ja, wenn man gewillt ist, Zeit und Geld in die entsprechende langwierige Ausbildung zu stecken.
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Sie arbeitet in der Schule, sie hat nicht gesagt, dass sie Grundschullehrerin ist... Und 37Std arbeitet eigentlich auch kein Lehrer an Stunden...
Gibt ja zum Glück noch andere Berufe als Lehrer im.Bildungsbereich.Oder hab ich was verpasst und man kann sich im Juni einfach mal als Lehrer 3 Wochen Urlaub nehmen
Dann überlege ich es mir doch nochmal mit dem Beruf
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Jetzt muss ich aber doch mal fragen wie lange ihr alle Zuhause wart als ein Welpe eingezogen ist?
Also ich war damals 4 Wochen daheim und danach war Alana 4 Stunden alleine, Mittags in der Pause bin ich dann mit ihr raus und habe sie dann meiner Mutter gebracht.
Sauber war sie mit 15 Wochen.
Wie hätte ich das auch anders lösen sollen?
Ich empfinde schon 6 Wochen als extrem lang!
Muss man ja erstmal mit der Arbeit vereinbaren können.Und unser neuer Hund (zieht am Montag ein) wird nach einer Woche auch schon immer wieder Stundenweise alleine sein.
Ich sehe da jetzt gar kein Problem. -
etzt muss ich aber doch mal fragen wie lange ihr alle Zuhause wart als ein Welpe eingezogen ist?
Bis September haben wir unsere Arbeitszeiten mal so gelegt, das Linus gar nicht alleine sein muss.
Wir üben natürlich trotzdem schön langsam das Alleine-bleiben (momentan ca. 20 min.) -
Jetzt muss ich aber doch mal fragen wie lange ihr alle Zuhause wart als ein Welpe eingezogen ist?
Also ich war damals 4 Wochen daheim und danach war Alana 4 Stunden alleine, Mittags in der Pause bin ich dann mit ihr raus und habe sie dann meiner Mutter gebracht.
Sauber war sie mit 15 Wochen.
Wie hätte ich das auch anders lösen sollen?
Ich empfinde schon 6 Wochen als extrem lang!
Muss man ja erstmal mit der Arbeit vereinbaren können.Und unser neuer Hund (zieht am Montag ein) wird nach einer Woche auch schon immer wieder Stundenweise alleine sein.
Ich sehe da jetzt gar kein Problem.Ich habe Newton genau in der Mitte der Pfingstferien 2014 geholt, d.h. frei hatte ich dann noch eine Woche. Danach ging er mit in die Schule. Wobei man dazu sagen muss, dass ich zu dem Zeitpunkt nur noch 12 Stunden Unterricht hatte, da ich in dem besagten Schuljahr vier Abschlussklassen hatte und die Prüfungen sehr früh stattgefunden hatten.
Beim nächsten Welpen werde ich es vmtl ähnlich handhaben mit dem Unterschied, dass er wohl nicht mit in die Schule kommen wird.
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Sie arbeitet in der Schule, sie hat nicht gesagt, dass sie Grundschullehrerin ist... Und 37Std arbeitet eigentlich auch kein Lehrer an Stunden...
Ich meine, ich hätte das irgendwo so gelesen, aber dann habe ich mich wohl geirrt.Mit den 37 Stunden hast du recht. Es sind oft viel mehr in der Woche. Aber die kann man als Lehrer zumindest daheim im Home Office ableisten. Noch gibt es keine Präsenzpflicht an der Schule, also außerhalb der Unterrichts- und Konferenzzeiten, etc.
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Und den Vater/Schwiegervater einspannen - vergiss das mal ganz schnell! Welpen sind anstrengend! Punkt!
das kann man nicht älteren Personen aufbürden. Denn süss ist der Welpe vor allem wenn er schläft. Wenn er wach ist, ist es oft viel Arbeit. Fraglich ob ein älterer Herr das noch machen mag.
Die TE ist noch nicht einmal 30/ ihr Partner im selben Alter- da wird der Schwiegervater ja kein Greis sein.
Warum sollte ein 55/60 Jähriger Mensch keine Welpenerziehung schaffen?Ich kenne ganz viele Omis und Opas, die sehr gut ihre Enkel betreuen. Natürlich muss er das auch wollen und gemeinsam sollte man sich auch in der Erziehung einig sein.
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