Ganzjährig Wildvögel füttern - ein Austausch

  • Oh, hier bin ich richtig.

    Hier wird auch ganzjährig gefüttert - allerdings gibt es nicht durchgängig ein reichhaltiges Büffet. Im Sommer gibt es nur kleinere Sachen, manchmal auch ein paar Tage nichts. Sie sollen sich schließlich nicht zu sehr darauf verlassen; nicht, daß sie zu faul werden.

    Es gibt zwar Experten, die meinen, Sommerfütterung wäre inzwischen fast wichtiger als Winterfütterung, aber es kommt vielleicht auch darauf an, wo man wohnt. Bei mir im Garten und drumherum gibt es genug Insekten oder Pflanzen, wo sich dran gelabt werden kann.

    Die Spatzen leben hier gerne und werden immer mehr. Jetzt gerade machen viele von ihnen schon die 4. Aufzucht in diesem Jahr.

    Die Spechte finden den Futterplatz auch toll. Und natürlich die Meisen.

  • Es gibt auch Vogeltränken die man aufhängen kann. Wir haben davon auch eine im Baum hängen und auf dem Boden sind auch 2 Vogeltränken.


    LG
    Sacco

  • Weil vorhin nach Futtertonnen gefragt wurde: Ich bin total begeistert von diesen hier:



    Wir nutzen sie für Hühnerfutter und Dünger draußen im Schuppen, und seitdem ist es vorbei mit durchgeknabbertem Plastik, kein Nager kommt mehr an irgendwas. Und weil sie, anders als viele andere Tonnen, so schön schmal und hoch sind, sind sie auch absolut platzsparend.

  • Wir haben uns für das Pferdefutter zusätzlich zu unseren anderen Tonnen zwei Regentonnen gekauft. Die sind groß und günstig.


    LG
    Sacco

  • Eine Jungmeise hat ihren Kumpels gezeigt, dass es hier was zu futtern gibt.


    Nun fällt der ganze Trupp mit viel gezetter immer mal ein.


    Das kleine Vögel so laut sein können.

  • Hier schließe ich mich auch mal an - ich bin vor kurzem auch zur Ganzjahresfütterung übergegangen, da unsere Natur da draußen schon lange nicht mehr ist wie sie mal war - wenn ich sehe wie wenige Insekten unterwegs sind, wird mir wirklich Angst. Und hier im Ort wird ein alter Garten nach dem anderen plattgemacht und entweder zugeschottert oder mit englischem Rasen und Thujen neutralisiert - da lebt nix mehr.


    Ich habe lange gezögert weil wir auch eine Katze haben, habe nun aber eine tolle, katzensichere Stelle zum Füttern gefunden, wo ich die Piepmätze an meinem Schreibtisch auch noch direkt vor der Nase habe. Auch unterhalb davon besteht keine Gefahr wenn die Piepmätze heruntergefallene Futterreste suchen sollten.


    Da die Futterstelle noch neu ist, sind erst Kohl- und Blaumeisen, Spatzen, Grünfinken, Amseln und eine Elster da, aber rundherum gibts noch mehr Arten, wir haben noch Rotschwänzchen, Dompfaffen, Rotkehlchen, Kleiber, Baumläufer, Zaunkönige, Distel- und Buchfinken in der Umgebung und einmal saß sogar ein Blaukehlchen auf unserem Scheunendach.

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