Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Wir haben Kira mit ca. 16 Wochen im Herbst zu uns geholt. Mein Freund und ich hatten 2 Wochen Urlaub. Allerdings waren wir länger zuhause, da erst mein Freund und dann auch ich krank wurden (typisch Herbst halt
). So waren wir 4 Wochen am Stück zuhause um uns um Kira zu kümmern.
Wir sind beide Vollzeit arbeiten und die Hunde sind unter Umständen auch mal 8h alleine. Allerdings hatten beide bisher auch noch nie Probleme damit. Klappte alles von Anfang an. Da hat Kira mehr Probleme, wenn wir Urlaub haben und ihre vomittagliche Ruhe stören -
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Ich hatte 3 Wochen Urlaub, als der Welpe eingezogen ist und im Anschluß mein Freund eine Woche Nachtschicht. Es war also die ersten 4 Wochen immer jemand da. Ab da ist er zum Hundesitter gegangen, wenn wir nicht da waren. Dort geht er auch heute noch hin. Nicht weil er nicht alleine bleiben kann (das kann er), sondern weil's doch für ihn schöner und sicher auch sinnvoller ist im Rudel zu sein, das er zum Großteil von Welpe an kennt (neue Hunde kommen immer mal dazu), und sein Sozialverhalten zu pflegen, als alleine zu Hause zu hocken.
Muß allerdings dazu sagen, daß der Sitter nur 2 km von uns weg ist. Also echt keine große Aktion.
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Ich danke euch allen für eure interessanten Antworten! Sehr spannend. Ich habe das Gefühl, alles ist möglich, man muss 'nur' organisieren und einen gewissen erhöhten Aufwand in Kauf nehmen...
Gerne her mit noch mehr Erfahrungen
Bei uns ist es so, dass eine Freundin, die stets im Homeoffice ist (und sehr Hundeerfahren, aktuell hat sie einen Border Rüden; wir treffen uns 2x/Woche zum Hundesport und ticken ähnlich, daher würde das gut passen...), sich als Sitter angeboten hat. Im Notfall würde auch meine Schwiegermutter einspringen, die allerdings keine Hundeerfahrung hat. Unsere Nachbarin, hat sich im weiteren Notfall auch angeboten, ebenfalls Hundebesitzerin. Außerdem wäre der Welpe kein Einzelhund, sondern mit Mexx zusammen. Bei mir und meinem Freund ist zumindest zeitweise Homeoffice möglich und zudem hätten wir zu Beginn insgesamt 9 Wochen Zeit (Ich 4 Wochen Urlaub, mein Freund 4 Wochen Urlaub, 1 Woche habe ich Schichtleitung, wodurch ich erst abends arbeite).
Ich überlege unabhängig von diesem Thema nun außerdem, mit den Stunden runter zu gehen...das würde "Operation Welpe" selbstnatürlich vereinfachen
Mal sehen..
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Ich denke mit dem Bewusstsein dass das eben etwas mehr Aufwand und Einsatz bedeutet, würdet ihr das schon hinbekommen. Ihr seid ja auch noch zu zweit
Bei uns ist es so, dass eine Freundin, die stets im Homeoffice ist (und sehr Hundeerfahren, aktuell hat sie einen Border Rüden; wir treffen uns 2x/Woche zum Hundesport und ticken ähnlich, daher würde das gut passen...), sich als Sitter angeboten hat. Im Notfall würde auch meine Schwiegermutter einspringen, die allerdings keine Hundeerfahrung hat. Unsere Nachbarin, hat sich im weiteren Notfall auch angeboten, ebenfalls Hundebesitzerin.
Ich würde dir aber definitiv raten noch zusätzlich einen "professionellen" bzw. gewerblichen Sitter in der Hinterhand zu haben.
Bei meiner Hündin haben auch erst viele ihre Hilfe zugesagt. Anfangs haben sie sich darum gerissen, den Welpen zu nehmen. Im Grunde hatten sie, nachdem der Alltag eingekehrt ist, dann aber doch keine Zeit/Lust.
Erstmal ist so ein Welpe ja total süß. Aber dann ist er evtl. noch nicht stubenrein. Man kann nicht einfach so die Wohnung verlassen und Besorgungen machen. Der Welpe ist doch sehr fordernd... u.s.w.
Wenn es bei euch nicht so ist, ist es ja optimal. Aber um sicher zu gehen, würde ich mir an eurer Stelle da vorab jmd. suchen, der im Notfall und wenn alle anderen verplant sind und keine Zeit haben, die Betreuung übernimmt.
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Ich denke, würden alle Stricke reißen, würde ich eher das Homeoffice ausweiten...
Das ist ohnehin auch der Plan, in etwa so:
- 2 Tage / Woche Betreuung
- 3 Tage etwa 3-4 Stunden mit Mexx alleine, am Nachmittag sind mein Freund oder ich durch Homeoffice Zuhause
Sollten die 3-4 Stunden zu Beginn nicht gehen, dann eben ganze Tage Homeoffice und langsam ausweiten.
Sofern es nicht "für immer" sondern eher für einige Monate ist, hat mein Arbeitgeber damit keine Probleme.
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Dann frag ich auch mal hier, auch wenn es wohl erst in ca. einem Jahr (vielleicht) ansteht:
Wie lange habt ihr euch Urlaub genommen zum Welpeneinzug? Und an diejenigen mit Bürohund - habt ihr den Welpen so lange fremdbetreuen lassen bis er stubenrein war? Oder habt ihr den Welpen rasch schon mit ins Büro gebracht damit er sich an den Ablauf gewöhnen kann, und seid eben häufiger kurz mit ihm zum Lösen raus + Lösepads oä für Notfälle?
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Ich hatte eine Woche Urlaub (hab da erst 4 Wochen bei der Firma gearbeitet).
Mit 10 Wochen kam Welpi mit ins Büro.
So oft musste der von Anfang an nicht raus, und wenns mal öfter war hab ichs eingearbeitet.
Lösepads würd ich nie angewöhnen.
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DieStudentin Franz kam mit gut 9 Wochen zu mir, ich hatte 3 Wochen frei, danach kam er direkt mit ins Büro und ich bin anfangs alle 2h mit ihm raus und habe dafür mittags durchgearbeitet bzw. abends länger gemacht. Dadurch, dass er im Büro von Anfang an gelernt hat zu schlafen bzw. auch meistens angeleint war (damit er nicht zum anderen Bürohund rennt), war das sehr easy zu managen. Er ist jetzt 6 Monate und ich gehe noch 2 Mal mit ihm raus untertags.
Mit Pipipads habe ich weder zu Hause, noch im Büro gearbeitet. Unfälle gab es zuhause 3, im Büro 2 und alle wären vermeidbar gewesen, weil ich zu langsam/unaufmerksam war.
Spoiler anzeigen
Wenn der Chef einem Bürowelpen zustimmt, dann ist ihm meistens klar, dass sowas am Anfang ansteht. Ich war da aber auch sehr transparent und klar in der Kommunikation vorab, damit die Erwartungshaltung auf allen Seiten geklärt ist. Dazu gehörte weit mehr, als wie oft ich mit ihm rausgehe (Hund ignorieren, kein Spielen, wo darf ich Futter lagern, Umgang mit dem anderen Bürohund, was ist wenn der Hund krank ist und nicht ins Büro kann -> Home Office, etc.).
Ich habe vorher mit allen Kollegen geklärt, ob das ok ist, ob Allergien vorhanden sind (der andere Hund ist Allergiker-freundlich, meiner nicht), ob jemand Angst vor größeren Hunden hat, etc. Je nachdem wie groß die Firma ist würde ich da tatsächlich mit allen Beteiligten das persönliche Gespräch suchen, weil so eine Bürohunderlaubnis halt auch schnell weg sein kann und es wäre schade, wenn das passiert weil sich die Leute falsche Vorstellungen machen und nur "ooooh süßer Welpe" im Kopf haben. Man kommt mal zu spät zu einer Besprechung, weil der Hund genau dann muss, oder man muss eine Besprechung eben deswegen verlassen. Der Hund kotzt in den Flur oder leert Mülleimer aus usw. Kann ja alles mal vorkommen.
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Wir hatten insgesamt 5 Wochen frei. Zu erst ich, dann mein Freund. Beide mit Option auf Homeoffice. Wir haben Pablo mit 10 Wochen bekommen, mit 16 Wochen konnte er bereits 4 Stunden alleine bleiben und war grundlegend stubenrein. Ich habe ihn dann, wenn ich im Gelände gearbeitet habe, einfach mitgenommen, ansonsten hab ich teilweise noch Homeoffice gemacht, weil ich noch nicht so lange im Büro bleiben konnte.
Hat einwandfrei geklappt, ich würde es wieder so machen.
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Wir hatten insgesamt 6 Wochen frei - Freund 3 und ich 3 Wochen.
In der Zeit haben wir Juicy beigebracht, 2 Stunden alleine zu bleiben (sie kam mit 8 Wochen zu uns).
Klappte dann ganz gut, wobei es wirklich locker 4 Wochen dauerte, sie überhaupt mal für 30 Minuten alleine zu lassen.
Nunja inzwischen ist sie 7,5 Monate und schafft gut 5 Stunden - wir haben eine Kamera und beobachten das Ganze :-) zu 90% schläft sie (ist im Wohnzimmer mit einem Türschutzgitter vom Gang getrennt), manchmal bellt sie 1-2 x wenn sie aufwacht, merkt dann aber da kommt keiner und schläft.
Sie wird montags von Schwiegermama gegen 9 Uhr geholt und bleibt dort bis 16 Uhr, dann hole ich sie.
Von Di-Do. ist sie bei einer Bekannten meiner Schwiegermutter, welche einen Rüde hat von 6.30-16 Uhr (20 Euro/Tag). Freitags ist sie von 7-12:30 Uhr alleine. Klappt so wunderbar.
Irgendwann wollen wir noch den Donnerstag "streichen", da wird sie dann mittags von Schwiegermama geholt.
Ziel wäre schon, dass Sie IRGENDWANN mal die 8 Stunden schafft - aber auch nicht jeden Tag - vielleicht max. 2 x die Woche - eher einmal. Bisher fahren wir so ganz gut, können auch abends mal ausgehen :-)
Büro durfte sie auch kennenlernen aber hier darf ich sie wirklich nur in Ausnahmesituationen mitbringen. Sie fands ganz spannend aber so richtig toll fand sie es bisher nie. Dann lieber Zuhause die Ruhe genießen und die Zeit verschlafen :-)
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