Beiträge von KiraTheMittelspitz

    Darf ich fragen, wieviel Eiweiß du im (veganen?) Muskelaufbau gegessen hast? Ich finde die Proteinmast nämlich auch übertrieben. Müssen es wirklich die 2g/kg Magermasse sein?

    Vielleicht noch etwas wissenschaftlicher - Niko Rittenau schreibt in seinem Buch:

    Zitat

    Hochaktive Athleten wird von der ISSN eine wesentliche höhere Proteinzufuhr als der Normalbevölkerung empfohlen. Darin empfehlen die Autoren eine Proteinzufuhr von 1,0-1,6g/kg für Ausdauerathleten, 1,4-1,7g/kg für intermittierende Sportarten wie Ballsport- und Kampfsportarten mit periodischer Ausdauer- und Kraftleistung sowie eine Menge von 1,4-2g/kg für Kraftsportler.

    Darf ich fragen, wieviel Eiweiß du im (veganen?) Muskelaufbau gegessen hast? Ich finde die Proteinmast nämlich auch übertrieben. Müssen es wirklich die 2g/kg Magermasse sein?

    Ich würde behaupten, das kommt ganz auf dein eigenen Stoffwechsel an. Ich zum Beispiel bau super schnell Muskeln auf. Da muss ich auch nicht gezielt auf die Proteine achten. Ich esse im Durchschnitt so 1,2g/kg.

    Was ich aber super wichtig finde ist genug Mineralien zu mir zu nehmen. Viel Sport bedeutet oftmals auch höheren Verbrauch an Kalium, Calcium, Magnesium, etc.

    Vor allem wenn man viel schwitzt, sollte man da echt ein Auge drauf haben.

    Ich kann mir hier Wege aussuchen, da habe ich vielleicht 2-4 Begegnungen in 2 Stunden überhaupt

    Ich möchte jetzt gar nicht auf meine Meinung beharren, aber würde doch gerne von meinen Erfahrungen berichten. Tatsächlich seh ich auch nie mehr Hunde in der Stadt.


    Trotzdem sind von den 2-4 Begegnungen grundsätzlich alle ohne Leine. Die Hundehalter sind auch gar nicht bereit irgendetwas beizutragen. Entweder ich treffe den Hund alleine im Wald an, Besitzer kilometerweit entfernt. Kann mich, bei beispielsweise Läufigkeit, selber darum kümmern, den anderen Hund fernzuhalten.

    Selbst wenn der HH mitkommt, kommen sie der Bitte nicht nach, den Hund anzuleinen.

    Letztens wurde der Hund sogar einfach bei mir sitzen gelassen, weil er ja nicht hört. Ich hab vorher ausdrücklich darum gebeten, ob sie ihn bitte anleinen könnte. Die Besitzerin ist stattdessen dann einfach alleine weiter gelaufen. Und dann war sie wirklich weg. Ich saß im Endeffekt alleine da mit dem „neu gewonnenen“ Hund.


    Vor 2 Wochen hatten wir eine unschöne Begegnung mit einem aggressiven Staff, der auf Kira losging. Der Besitzer wusste von dem aggressiven Verhalten, aber der Hund bräuchte doch trotzdem seine Freiheiten. Leine also ein no go für ihn. Wir hatten nur Glück, dass der Hund ein Maulkorb trug, sonst wäre das ganze anders ausgegangen.


    Und sowas begegne ich hier jeden Tag. Deswegen sind wir nur noch auf den Wegen unterwegs, wo viele Fahrradfahrer, Jogger und Familien unterwegs sind. Da treffen wir einfach noch weniger Hunde an.


    Kann doch nicht sein, dass es so viele ignorante Menschen gibt ohne Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Um auf die Fragen des TE zurückzukommen. Ich denke, dass ist vor allem ein städtisches Problem, weil man sich hier nicht untereinander kennt. Jeder kann ja sein und machen was er will.

    Wäre in meiner vorherigen Kleinstadt so ein HH, dann wüsste die ganze Stadt Bescheid und ein Bogen um dich machen. Da nimmt man einfach noch etwas mehr Rücksicht, um vielleicht auch gar nicht aufzufallen.

    Aber vielleicht erwarte ich auch einfach nicht von jedem Hundehalter direkt die perfekt Erziehung, sondern denke mir auch mal, ui, die haben noch Baustellen, aber vielleicht arbeiten sie ja grade intensiv dran.

    Jede Begegnung ist immer eine Momentaufnahme. Und einen anderen zu verurteilen, an den 3 Minuten, die man von seinem Hundehalterleben mitbekommt?

    Das finde ich eine Unterstellung gegenüber allen anderen, denen das Problem auffällt.

    Es ist doch schön, wenn ihr scheinbar im Hundehimmel wohnt und nicht diese Probleme habt. Ich hatte sie mein ganzes Leben lang auch nicht - BIS ich nach Berlin gezogen bin. Und ich wohne hier schon in einem ziemlich ruhigen Viertel.

    Es kann also durchaus sein, dass bei euch in der Gegend die Probleme fast nicht existent sind. Deshalb aber allen anderen hier das abzusprechen, finde ich nicht fair.

    Ich bin weder super empfindlich noch denke ich schlecht über andere Hundehalter. Aber, zumindest in meiner Gegend, ist es massiv.

    Ich würde die Schuld tatsächlich bei der Mentalität der jeweiligen Einwohner sehen. Berlin ist ja dafür bekannt, dass jeder sich hier ausleben kann. Die Rücksichtnahme auf Mitmenschen ist damit aber auch extrem geschwunden. Und das sieht man hier auch in der Hundehaltung.

    Ich hab in meinem Leben noch nie so viele ignorante Hundehalter getroffen, wie hier bei jedem einzelnen Spaziergang.

    Tatsächlich ist mir das in meiner Heimatstadt (sehr ländlich) nie so stark aufgefallen. Seit Januar wohne ich allerdings in Berlin und hier laufen 9/10 Hundebegegnungen so ab. Und selbst das ist noch nett gerechnet. Realitätsnah wäre wahrscheinlich eher jede 20. Begegnung, die angenehm ist.

    Mittlerweile hab ich meine Gassirunde geändert um solche Besitzer zu umgehen.

    Ich hab noch ein Vorwerk von meinen Eltern. Bestimmt schon über 20 Jahre alt. Der funktioniert noch 1A.

    Ich hatte kurzzeitig den dyson. Der hat mir gar nicht gefallen. Die Haare haben sich immer um die Bürste gewickelt. Ich musste mich jeden Monat hinsetzen und die Haare rausschneiden mit einer Schere. Außerdem hat der Vorwerk mMn mehr Saugkraft.