Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

  • Ich danke euch für euren Rat.

    Naja Winterpause ist auch übertrieben. Über Weihnachten ist halt Ruhe, meißt bis zum 06.01. und dann starten wir oft mit Theorie.

    Wir werden jetzt noch festigen, vielleicht das "Vorspiel" abkürzen.

  • Bitte nicht falsch verstehen:Wieviele Km. machst du denn täglich mit Emil?
    Für mich klingt das schon sehr viel.

    Das war so ziemlich sein Programm xD . Nachmittags geht die Tochter maximal 30 Min., jetzt wo es früh dunkel ist, eher 20 Min. Allerdings mehr Strasse, was ihn eher nervt. Und nachts geht mein Mann noch ne 10 Min Pipirunde

    Der Hund um den es hier geht, ist fast 1,5 Jahre alt. ;)
    Für eine Ausdauerprüfung bei der ein Hund mind. 16 Monate alt sein muss, muss der Hund problemlos 20km am Rad mitlaufen können, daher sind solche Gassigänge für Emil sicher kein Problem. ;)

    Ne, definitiv kein Problem. Wenn wir 6km mit den Shelties gehen, oder auch mal 8km, dann strengt ihn das viiiiel mehr an, so wie er dann rumspinnt macht er vermutlich den fünffachen Weg. Und danach wird zufrieden gepennt.

    Zur Spazierganglänge: Für Frau Pudel sind 4km gerade die magische Grenze, danach ist in ihrem hübschen Köpfchen einfach keine Kapazität mehr für neue Eindrücke oder "schwierige" Situationen. Von der Ausdauer her könnte sie bestimmt noch mehr, aber da wir den Anspruch an unsere Spaziergänge haben, dass sie zu jeder Zeit entspannt und gesittet zugehen sollten, gibts nicht mehr.
    Außerdem finde ich Lotta nervtötend, wenn sie überdreht. Dann wird sehr wahllos rumgekläfft, sich erschreckt, Katzen gemobbt...nenene, längere Touren kommen mit dem Alter, aber nicht jetzt.
    Bei Finn dachte ich noch, gegen pubertären Wahnsinn hilft nur mehr Bewegung, bei Lotta jetzt merke ich, dass auch Spaziergänge nur Sinn machen, wenn der Hund genug Hirn frei hat.

    Aber Lotta ist jetzt sieben Monate alt, also kein Vergleich zu Emil (obwohl ich mir bei manchen Berichten auch schon gedacht habe, dass ich es wohl mal mit ein bisschen weniger Programm versuchen würde - aber ich kenne ihn nicht, daher darf ich da nix zu sagen).

    Emil braucht die Bewegung. Seit ich mit Rad zum Auslaufgebiet fahre und er da in flottem Trab nebenher läuft (toben, galoppieren ist verboten) ist er viiiel entspannter drauf im Wald. Dennoch flippt er bei der Kälte schon mehr rum im Moment. Kläffen und rumnerven tut Emil eher, wenn er zu wenig Bewegung hat. In der Huschu bekommt er immer mal ne Longiereinheit, wenn er anfängt hoch zu drehen, das hat sich total bewährt. Er kann über Bewegung (gleichmäßiges, kontrolliertes Bewegen) seinen Stress loswerden und danach kann er wieder mitdenken.
    Er ist halt das Flitzeplüsch und dazu habe ich ihn nicht gemacht, das fordert er, um Löffelchen zu sparen.

    @physioclaudi Also Murphy würde bei deinem normalen Spaziergeh programm allein schon völlig überdrehen ehrlich gesagt.
    Wir gehen viel viel weniger, mein Anspruch ist auch nicht auf Kilometer sondern darauf wie es gegangen wird.
    Dafür Apportieren wir zu Hause auch gern oder machen ein paar Tricks.
    Ich lege meine Priorität eindeutig auf die Ruhe und Murphy wird auch jetzt schon viel viel ruhiger.

    Mit Ruhe zuhause klappt es hier auch nur, wenn er sein Morgenprogramm hatte. Dann wird erstmal geschlafen, weil ich ja auch nicht da bin meistens. Wenn ich wiederkomme wird immer mal getrickst, aber nicht jeden Tag und nicht immer zur gleichen Zeit, weil der Herr vom Glimmersee ein grooooßer Liebhaber von Verhaltensketten ist. Der würde sonst mit vorwurfsvollem Blick dastehen und vermutlich High five mit Chica machen |)

    Wir haben Spaziergänge von 2 bis 15km , das kommt immer drauf an wie es passt von der Zeit her. :ka: Und dann noch zwei ganz kurze Löserunden, einmal am Feldweg rauf und runter.

    Ich persönlich finde das für Emil nicht zu viel und ich denke einfach auch von dem was man hier so liest, dass Physioclaudi das auch sicher einzuschätzen weiß, was und wie viel sie Emil zumuten kann. Außerdem schrieb sie ja nicht, dass sie dieses Programm drei oder vier mal am Tag mit ihm macht. Von daher finde ich das völlig unproblematisch.

    ne genau, nur morgens. Meine Familie, die den Rest ja übernimmt (nicht immer, aber meistens) gehört eher zur fußlahmen Sorte.

  • da liegt der Unterschied Murphy dreht in Bewegung eher immer mehr und mehr hoch.
    Mittlerweile nicht mehr so schlimm aber anfangs. Und viele meinten ich müsse viel mehr mit ihm machen, meine Trainerin meinte eher weniger und zum Glück hab ich das auch so gemacht.
    Er ist schon merklich ruhiger geworden und hält nun auch größere Spaziergänge aus ohne hohl zu drehen.

  • Bei Smilla merke ich, dass reine Bewegung, auch gerne weite Strecken, Stress abbauen, nicht aufbauen. Action klar, das ist was anderes, aber lange Runden verhindern eher ihre Anfälle.

    Von uns gibt es auch mal wieder ein kleines Update.
    Gestern Abend hat er mich dann auch mal ordentlich von den Füßen geholt. Der hat eine Kraft mittlerweile...

    hast du mal ein aktuelles Foto von ihm :herzen1:

  • Ich mach andauernd Fotos, leider nur mit dem Handy, Qualität daher nicht soooo prickelnd :ops:
    Aber irgendwie vergess ich immer, hier auch mal welche einzustellen.
    Ich stell mal ein paar in den Thread Welpen und Junghunde Fotos und hier eins vorab :smile:

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  • Mit so Kilometerangaben kenne ich mich gar nicht aus. Ich achte somit nur auf die Zeit, die wir halt draußen sind =)
    Ich glaube, jetzt im Winter bei der Kälte reichen Rex morgens und abends Runden von 20 bis maximal 30 Minuten. Und mittags scheint er auch mit knapp einer Stunde zufrieden... werde manchmal aber trotzdem länger gehen. Wenn wir mit den Öffis irgendwohin fahren, hat er dann im Normalfall auch trotzdem Lust auf längere Strecken.
    Aber so im Großen und Ganzen.. .ist dieser Hund wirklich kein Kältefan :p

  • Ich fahr hier im Moment auch die Schiene "Weniger ist mehr". Die bunten Murmeln im Kopf waren ja sehr aktiv und sind hin und her gekullert. Seit circa einer Woche gehen wir morgens/mittags circa 40min ins Feld, da tobt sie mit Fenja, schnüffelt, rennt, schaut Krähen nach, wird geclickert und so und abends nochmal 30min durchs Ort, in den kleinen Wegen darf sie da auch ohne Leine laufen (und bleibt so brav bei mir und reagiert toll auf mich, selbst wenn sie Hunde vor mir sieht <3). Das scheint ihr im Moment total gut zu bekommen, ich hab das Gefühl, dass die Murmeln wieder ihren Platz finden. :D Circa zweimal die Woche gehts länger spazieren und dann auch mal woanders.

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