Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Ich komm mit meiner Dackelhündin i.d.R. auf 10-12km pro Tag (auf 2 Spaziergänge verteilt), daher finde ich das nicht zuviel.
Niemals schaff ich das! Außer vielleicht bei längeren Wanderungen am Wochenende.
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Naja das sind ja etwa 2-2,5 Stunden am Tag bei 10-12km.Da wir ja noch im Junghundethread sind ist das ja je nach Alter schon def. viel.
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Naja das sind ja etwa 2-2,5 Stunden am Tag bei 10-12km.Da wir ja noch im Junghundethread sind ist das ja je nach Alter schon def. viel.
Der Hund um den es hier geht, ist fast 1,5 Jahre alt.

Für eine Ausdauerprüfung bei der ein Hund mind. 16 Monate alt sein muss, muss der Hund problemlos 20km am Rad mitlaufen können, daher sind solche Gassigänge für Emil sicher kein Problem.

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Von uns gibt es auch mal wieder ein kleines Update. Dexter weiß nun endgültig, wofür seine Glöckchen da sind
Gestern Abend hat er mich dann auch mal ordentlich von den Füßen geholt. Der hat eine Kraft mittlerweile und wenn ich nicht drauf vorbereitet bin, ist das kaum zu stemmen. Wir waren Sonntag morgen ne schöne Waldrunde und sind eine Weile mit ner Frau und ihrer Labbidame gegangen. Während wir so gehen und Dexter mehr als reges Interesse an der Hündin zeigt sagt sie, ach, die war gerade läufig
Na gut, Ohren auf Durchzug und als sich unsere Wege trennten, musste ich auch erstmal ne Weile anleinen.
Gestern Abend dann kommt mir ein Mann mit ner blonden Labbidame entgegen. Ich hab Dex absitzen lassen, weil ich ihn so besser gehändelt bekomme und ich im halbdunkeln einfach auch keinen Hundekontakt mehr wollte. Bleibt der Mann 3 meter vor mir stehen, Dexter hängt sich halb heulend, halb kreischend in die Leine (in meinem Kopf macht sich der Satz breit "das hat der ja noch nie gemacht"), sagt der Mann "meine Hündin ist läufig, aber erst am Anfang, wollen wir die noch ein bißchen toben lassen?" Ich so "ähhh, NEIN?"
und verstand nun natürlich auch, warum Dex so ausflippte und zack, macht der nen Satz auf die Hündin zu und die Mutti liegt erstmal am Boden
peinlich, peinlich. Und statt der dann mal weiter geht, wollte der sich nun noch mit mir unterhalten, warum er jetzt gerade diesen Weg gewählt hat und in welche Richtung ich denn gehe. Hach ja, nett 
Aber gut, kann der ja nun auch nix dafür, das ich ne Hormonschleuder an der Leine habe. Also hey, mögen die Spiele beginnen, es wird noch aufregend

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An alle Suchhundeleute.
Wir haben am 15.12. unser letztes Training in diesem Jahr.
Was würdet ihr tun, konstant weiter arbeiten wie bisher, ihn über Weihnachten "reifen" lassen und dann erst neue Sachen dazu nehmen oder jetzt die zwei Trainings nutzen, ne kleine Sandkastenschippe drauf und im neuen Jahr daran anknüpfen?Bei uns kommen die "Schippen" immer sehr spontan und abhängig von der Tagesform. Ist der Hund schlecht drauf, verunsichert ihn gerade etwas, dann wird eher ein Gang zurückgeschaltet, klappt alles super gut und die letzten Trainings waren auch konstant, dann gehen wir einen Schritt weiter.
Ich würde es aber vor der Pause nicht unbedingt darauf anlegen etwas Neues anzugehen. Wenn es doof läuft, kann man dann ja nicht in der nächsten Woche direkt gegensteuern.
Wir machen übrigens keine Winterpause, habee ichc jetzt aber schonmal irgendwo gehört. Ich persönlich hätte auch lieber ne Sommerpause ;-)
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Zur Spazierganglänge: Für Frau Pudel sind 4km gerade die magische Grenze, danach ist in ihrem hübschen Köpfchen einfach keine Kapazität mehr für neue Eindrücke oder "schwierige" Situationen. Von der Ausdauer her könnte sie bestimmt noch mehr, aber da wir den Anspruch an unsere Spaziergänge haben, dass sie zu jeder Zeit entspannt und gesittet zugehen sollten, gibts nicht mehr.
Außerdem finde ich Lotta nervtötend, wenn sie überdreht. Dann wird sehr wahllos rumgekläfft, sich erschreckt, Katzen gemobbt...nenene, längere Touren kommen mit dem Alter, aber nicht jetzt.
Bei Finn dachte ich noch, gegen pubertären Wahnsinn hilft nur mehr Bewegung, bei Lotta jetzt merke ich, dass auch Spaziergänge nur Sinn machen, wenn der Hund genug Hirn frei hat.Aber Lotta ist jetzt sieben Monate alt, also kein Vergleich zu Emil (obwohl ich mir bei manchen Berichten auch schon gedacht habe, dass ich es wohl mal mit ein bisschen weniger Programm versuchen würde - aber ich kenne ihn nicht, daher darf ich da nix zu sagen).
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Wir laufen an km eher wenig, wenn Finya auch mit ist. Mehr als 5km am Tag werden das dann eher selten.
Wenn ich mal mit Frodo allein gehe, werdens oft auch 8-10km, aber das kommt vielleicht 1x in der Woche vor. Er kommt so bestimmt auch auf genug km
Zu viel finde ich das für einen 1,5jährigen Hund nicht. Frodo würde auch 20km problemlos laufen, nur hat sich das noch nie ergeben.
12km am Stück waren bisher das längste, was er gelaufen ist.Wir waren heute bei der Physio zum Einrenken. Er hat sich bei seinem kleinen Unfall doch ganz schön was verrenkt. Es waren so in etwa alle Wirbel von Hals und Brust verschoben, die Hüfte etwas verrenkt, die Lendenwirbelsäule etwas schief. Naja, jetzt ist alles wieder gut und er hat erstmal 3 Tage Tobeverbot.
Letztes Mal, das war im Juni nachdem er über eine Betonabgrenzung geflogen ist
, war er noch extrem hysterisch, wollte sich nicht anfassen lassen, hat ständig rumgehampelt, wollte vom Tisch springen, hat rumgenölt, etc.
Heute gar nichts. Er war zwar anfangs sehr aufgeregt, aber er ist dann ganz ruhig gesessen oder gestanden und hat das über sich ergehen lassen.
Ich bin wirklich verdammt stolz auf auf mein "wenn du mich anfasst, sterbe ich" Püdelchen

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@physioclaudi Also Murphy würde bei deinem normalen Spaziergeh programm allein schon völlig überdrehen ehrlich gesagt.
Wir gehen viel viel weniger, mein Anspruch ist auch nicht auf Kilometer sondern darauf wie es gegangen wird.
Dafür Apportieren wir zu Hause auch gern oder machen ein paar Tricks.
Ich lege meine Priorität eindeutig auf die Ruhe und Murphy wird auch jetzt schon viel viel ruhiger. -
Wir haben heute früh einen wunderschönen Spaziergang gemacht, alles war von Rauhreif überzogen und Hündchen stakste zuerst bißchen seltsam weil es wohl knirschte unter den Pfoten
Zu Anfang auf der ihr recht unbekannten Strecke war sie recht desorientiert und seeehr stark in Richtung der Gebüsche orientiert. Da dachte ich mir schon, dass dieser Spaziergang evtl. mit Leinenknast enden könnte. Was an sich recht selten ist.
Aber - sie bekam sich wieder ein und es war dann sehr entspannend.
Als wir fast am Parkplatz zurück waren, kam uns ein Mann mit einem Golden Doodle entgegen. Der Doodle zeigte, dass er keinen Kontakt wollte und lief einen Bogen. Hündchen im Freilauf blieb stehen, wedelte ein bißchen und trabte dann vorbei ohne ihn weiter zu beachten. Fein gemacht
Da wir flotter waren als gedacht, war ich mit ihr im nächsten Ort noch in der Bank, beim Bäcker und in der Apotheke etwas fragen. Sie hat anstandslos und komplett entspannt alles mitgemacht (beim Bäcker sogar angebunden draußen gewartet und in der Warteschlange am Geldautomat gechillt rumgelegen), obwohl es bei uns ja wirklich höchst selten mal vorkommt, dass sie bei so etwas mit dabei ist.
Da bin ich doch immer wieder erstaunt wie gut das klappt.
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Wir haben Spaziergänge von 2 bis 15km , das kommt immer drauf an wie es passt von der Zeit her.
Und dann noch zwei ganz kurze Löserunden, einmal am Feldweg rauf und runter.Ich persönlich finde das für Emil nicht zu viel und ich denke einfach auch von dem was man hier so liest, dass Physioclaudi das auch sicher einzuschätzen weiß, was und wie viel sie Emil zumuten kann. Außerdem schrieb sie ja nicht, dass sie dieses Programm drei oder vier mal am Tag mit ihm macht. Von daher finde ich das völlig unproblematisch.
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