Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

  • Ich musste ja schon ein wenig schmunzeln... Felix steht IMMER sofort neben mir, wenn die Chance besteht, dass wir raus gehen.
    Früher hatte ich mal eine Rotti-Dame zur Pflege, die früh grundsätzlich erst nach dem Frühstück mit Leberwurstbrot das Haus verlassen hat. :lachtot:

  • Emma ist was das Aufstehen und Rausgehen angeht etwas eigen.
    Wir haben davon 2 Versionen:
    a) Der Wecker klingelt und Emma: :hurra: :applaus: :hurra: gefolgt von einer Kuschel- und Schleckorgie mit Herrchen. Dementsprechend freut sie sich, weil sie weiß, dass es gleich raus geht. Mittlerweile haben wir sie so weit, dass halbwegs still sitzt, während wir uns anziehen.

    b) Wochenende, kein Wecker. Emma wird irgendwann wach, wenn wir wach werden, kommt langsam hochgerobbt, um zu kucken, ob wir wirklich wach sind und ob kraultechnisch was geht. :herzen1: es folgt gemütliches Kuscheln. Manchmal wird nochmal ne Runde gepennt. Auf jeden Fall kriecht sie als letztes aus dem Bett. Geht ja eh nur kurz in Garten und man muss warten bis Frauchen ihren Kaffee getrunken hat! :roll:

    Version a war lange Normalzustand. Ich hatte mich schon damit abgefunden, nie mehr ausschlafen zu können. Manche Dinge erledigen sich ganz von selbst. :ka:

  • Fenja legt sich auch mit Geschirr nochmal hin und alles vor elf Uhr ist ja eh viel zu früh =D
    Abby ist wach, wenn ich wach bin und dann auch für alles bereit. Ist mir recht so.

    Einmal bin ich mit Fenja gegen sechs Uhr oder halb sieben ne Runde im Ort gelaufen, weil wir weggefahren sind und meine Cousine zu ihr kam, deswegen hatte ich den Ball dabei, damit sie schonmal etwas rennen kann. Einmal hat sie ihn mir in Schritttempo (!) gebracht, dann durfte ich ihn selbst holen. Alles klar xD Ich habs verstanden :D

  • Das hätte ich auch gerne. Balou wartet die ganze Nacht - in meiner Kniekehle liegend - darauf, dass ich endlich aufwache und der Tag voller Action losgeht :hust: Er verpasst da natürlich auch keine Bewegung von mir und somit keine Sekunde meiner Wachphasen :ugly:

    Hier auch so. Sobald ich auch nur die Liegeseite wechsle habe ich eine freudig erwartende Emilzunge im Gesicht. Wenn ich ihn in den Arm nehme legt er seinen Kopf auf meine Schulter und ratzt auch noch ein bisschen, aber wirklich nochmal wegpennen und weiter chillen ist nicht.

    Chica ist der immer bereit Hund. Schlafen? Ok ich penne auch. Frauchen schiebt sich aus dem Bett, super lass Füße ablecken. Frauchen krabbelt nochmal ins Bett, auch gut penne weiter. Wenn Aber Gassi angesagt ist, dann ist das auch toll.

    Mein alter Rüde war Langschläfer. Wenn ich damals mit den Kids vor der Schule im Halbkoma am Frühstückstisch saß hat er auf seiner Decke lauthals geschnarcht und wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen, dass man Gassi gehen könnte. Wollte er auch partout nicht. Vor 10 war der nicht kooperationsbereit.

  • Dieser kleine,miese...heute hat er wahrscheinlich in ner Witzkiste geschlafen.

    Der findet sich selber super witzig und macht nur Grütze. Draußen zerrt er von A nach B und leckt überall Pipi auf wo es nur geht...oder es liegt daran das ich den halben Tag nicht da war und er überdreht einfach.

    Ommmm und weiteratmen...

  • Finya ist auch so eine Pennnase. Die war immer so. Vor Sonnenaufgang aufstehen, ist ja überhaupt ein absolutes Verbrechen an dem armen Hundetier und dann auch noch spazieren gehen :shocked:
    Man glaubt es nicht, aber sie kann da sogar noch laaaaangsamer schlurfen, als sonst schon^^

    Frodo ist auch immer bereit. Selbst wenn ich abends vor dem Schlafen gehen nur frage, "Geh ma Pipi machen?", springt der mit einem Getöse von der Couch und ist sofort bereit für einen Marathon xD

  • Also...Rufus ist ja so "Wahhh, wir sind wach. Geht's los?! Geht's los?! Jetzt? Jetzt?! JETZT!"

    Und Mio ist "Aufstehen...ach menno, noch 5 Minuten".

    Tagsüber ist es eher umgedreht :D

    Und Abends...ist Rufus "gehen wir jetzt ins Bett?" und Mio "Ach Frauchen geht ins Bett...ok, ich komm mit"^^

  • Anfangs dachte ich auch noch Bonny wäre ein Langschläfer... Aber sie hat sich einfach meinem Rhythmus angepasst.
    Der Gesichtsausdruck am Mittwoch als ich ne Stunde nachdem ich zur Frühschicht gefahren bin nochmal zurück kam... :lachtot:
    "Was ist denn jetzt los?"
    Tja... los War das man vergessen hatte Bescheid zu sagen dass die Frühschicht mittag hat und ich aus meinem Frei raus auf Früh sollte...
    Tolle Springerei dafür war ich mittags dann weg...

  • Ich hab das Gefühl nie wieder ausschlafen zu können. Seitdem Timi bei uns ist, habe ich nie einen Wecker gestellt.

    Er merkt sofort wenn ich mich umdrehe oder nicht mehr im Tiefschlaf bin, leider auch am Wochenende. Sobald ich auch nur blinzel und erleichtert sehe er schläft ja noch, rummmmmmps peng ne Sekunds später sind die Pfötchen auf der Bettkante.... Immer so 05:00-05:20.

    Wir ziehen in 3 Wochen um, komplett anderes Bundesland. Habt ihr Ideen wie man dem Junghund den Umzug so wenig stressig wie möglich machen könnte?
    Beim Kartons packen hat er erst noch hektisch zugeguckt und das geknister als beängstigend eingestuft, mittlerweile hat er sich aber dran gewöhnt und pennt dabei auch im Nebenzimmer. Nur wenns mal schön knistert muss natürlich mal um die Ecke geguckt werden obs nicht was zu futtern ist.

  • @Timi2015 beim Umzug selbst würde ich ihn in Betreuung geben. Das ist sehr stressig, ich habe Balou für den Tag auch aus dem Weg geräumt. Er wusste auch, dass er was spannendes verpasst und wollte nicht zu seiner Sitterin, sondern wieder mit mir mit xD
    Ansonsten würde ich kein Trara darum machen, die meisten Hunde kommen gut mit einem Umzug klar. Die selben Regeln wie vorher beibehalten und falls das überhaupt eine Option ist: wenn ihr drüben seid und renoviert etc: Hund dabei haben.
    Balou war die zwei Wochen beim renovieren im Haus immer dabei und kannte es deswegen bereits. In der alten Wohnung konnte er auch schlecht damit umgehen, als wir gepackt haben. Er hat auch hier im Haus nach fast einem Jahr, das wir hier wohnen, schnell das P in den Augen, wenn wir etwas verschieben oder neu etwas anbringen (Gardinenstangen, Lampen etc). Wir könnten sein Zuhause ja wieder zerstören |)

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