Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Frank zwingt mich gerade, noch mehr zu schreiben
: er hat heute im Hundeverein erstmals am Agitraining mit Joey teilgenommen, ich war ja nicht dabei, aber Frank war nur am schwärmen... Springen darf sie ja noch nicht, also Führübungen, ein paar Kombinationen mit dem Tunnel... und ruhig gewartet, wenn sie nicht dran war, hat sie wohl auch
. Außerdem will er erwähnt haben, dass sie unglaublich verschmust ist
, gut, Recht hat er. - Vor einem Moment
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Hi,
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Boa ich bin so geladen!
Jordi hat ja so seine Probleme mit fremden Menschen. Ich hatte das aber super im Griff in letzter Zeit. Er hat sich sogar von sich auch hinter mich gestellt, wenn er unsicher war. Ich konnte auch mit Fremden reden, ohne dass er sich bedroht fühlte. Pöbeln kam gar nicht mehr vor.
Heute saß ich mit Jordi nach einer langen Runde in der Bahn. Er hat geschlafen. Da reden die mir gegenübersitzenden Menschen über Jordi und fragten 1000 sachen über ihn. Ich war am Handy und hab immer nur kurz geantwortet. Da tatscht der Typ Jordi einfach auf dem Kopf rum. Jordi war super verunsichert und fand das extrem blöd. Ich hab ihm gesagt, dass er das nicht mag und es lassen soll. Hat er dann auch. Starrte ihn aber weiterhin an und laberte mich zu. Da startete er aber auch schon den zweiten Versuch ihn anzufassen, was ich aber schnell verhindern konnte. Jordi war dann aber noch unsicherer, als vorher. Als der Typ dann austeigen wollte, drehte er sich nochmal um, und grabschte Jordi über den Kopf.
Super scheiße! Jordi hat auf den kurzen Weg nach hause 2 Menschen aufs übelste angepöbelt und war nicht mehr zu beruhigen.
Ich bin so sauer auf mich und auf den Mann, der übrigens total betrunken war.
Ach man! Ich hoffe, dass ich Jordis vertrauen schnell wieder bekomme. -
Das ist scheiße
@ricciBei uns gibt es auch sofort solche Rückschritte, wenn auch nur minimal etwas in der Art passiert
Ich wünsche dir viel Geduld für die nächste Zeit. -
Dieser Pinscher muss heimlich mitlesen.
Also ja er pöbelt immer noch, aber die letzten zwei Tage merkt man immerhin das er versucht sich zurück zu nehmen wenn ich was sage. Es regt ihn auf und er würde gerne, schnauft aber deutlich durch und bremst sich auf meine Ansage hin.
"Man bekommt den Hund, den man braucht"...jup, denke schon. Ich hab zu Mio eine ganz andere Beziehung als zu Rufus. Seit ich Mio habe, empfinde ich manche Sache bei Rufus als anstrengend...aber ich bin Rufus dankbar das er mein Schlachtschiff auf hoher See ist, auf das Verlass ist. Mio bringt Rufus und mich auf eine andere Ebene, ich merke wie sehr ich ihm vertrauen kann und er genießt es auch, glaube ich, das ich die Zügel lockerer lasse.
Mio ist...einfach mein Minime mit ordentlich Charakter hinter der faltigen Stirn

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Ich halte auch von der Formulierung nicht soviel. X-)
Das ist für mich eher eine Art, um sich Dinge ein wenig praktisch passend hinzudrehen - indem man eben positive Sachen sieht!Jeder der einen Hund hat... hat vermutlich einen Hund. ;-)
Ja, ich denke - der Hund läuft vermutlich auch nur brav ohne Leine und alles hinter SEINEM Besitzer her, wenn man einen Hund sittet - würde ich das glaube ich auch niemals erlauben, dass man den Hund ableint, egal, wie gut der Hund denjenigen kennt... .
Aber dies Gefühl zu haben, dass der Hund das halt macht, dass mans ich auf ihn verlassen kann, dass er nicht rüberrennt, tausend Sachen frisst, Kindern die Nase ins Gesicht steckt, während man nicht hinguckt... das ist für mich total unvorstellbar.

Aber ich weiß ja, dass es einige Hunde gibt, die so sind... .... Ich glaube, ich fänd's aber schon toll, wenn Zoey ein wenig davon irgendwann mal könnte.
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Also Toulis Schwester ist genau so ein Hund.
Die latscht den ganzen lieben langen Tag nur hinter einem her. Ob da Wild ist, Hunde, Kinder, Autos, die weicht einem nicht von der Seite.
Touli entwickelt sich aktuell auch etwas in die Richtung.
Ich laufe mit ihm (ohne Klecks) ohne Leine durchs Dorf und er folgt einfach. Mit Klecks dabei ist das nicht so.Zum Kinderfest konnten wir heute nicht bzw. waren wir 10 Sekunden da und wurden dann vom Platz geschmissen, denn angeblich dürfen Hunde da nicht rauf.
Äh ja, erstens war es abgesprochen und zweitens waren immer alle mit ihren Hunden dort.
Naja, ich ging dann eben wieder
Dafür gehe ich gleich noch eine Abendrunde mit den Shepherds durch den Park!
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Ich lese hier auch mal "aktiv" mit. Liam ist zwar schon 2 Jahre alt, aber fertig ist er nicht. Er hat "noch" die ein oder andere Macke und hier finde ich sicherlich gleichgesinnte.

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@Dinakl
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Frodo sich noch stark ändert. Er ist ein kleiner Pudel und kein Aussie. Da kommen kompliziertere Hunde zwar mal vor, aber die Regel ist es eher nicht. Dazu ist er ja ein Kryptorchid und hat dadurch bestimmt einen gestörten Hormonhaushalt
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@Mejin
Die Formulierung den Hund zu haben den man braucht ist schon wahr - wenn man mal drauf schaut, dass jeder Hund etwas Spezielles hat.Etwas im Positiven, was einem unendlich gut tut (daher "brauchen") aber auch im Negativen - in dem der Hund mit seinem Verhalten täglich aufs Neue sagt "schau hin, da passt es noch nicht..." (nicht vorwurfsvoll - nicht falsch verstehen) - aber es zeigt einem einen Fehler, den man bisher eben nicht geändert hat. In den meisten Fällen, weil man ihn nicht erkennt.
Das Erkennen darum bringt einen wieder weiter.Zwei überspitzte Beispiele. Jemand, der glaubt, er muss der "Boss" sein vom Hund, wird nie weiterkommen, wenn er nicht sieht, dass der Hund auch einen Partner, ein Entgegenkommen, einen Wohlfühlbereich, ein "Positiv" braucht.
Jemand, der zu weich ist, der zu viel Liebe überschüttet, der dem Hund so gar keine klaren Grenzen gibt, an denen er sich orientiert (wie es Hundeart ist), der wird an bestimmten Ecken nicht weiterkommen, wenn er das Modell hat, das aber genau das bräuchte, um ausgeglichener/kooperativer zu werden und dadurch dann das Fehlverhalten nicht mehr zu zeigen. (Ich glaube nicht, dass ein dauerhaftes Fehlverhalten durch eine reine Lernleistung im Sinne von "ich bringe dir bei zurück zu kommen" oder "ich bringe dir bei an einer Stelle zu bleiben" weggeht. Das System ist für mich da komplexer, weil es soziale Lebewesen sind und man für beide Spezies gefühlt eine "Familie" ist.)Ich nehme mich nicht aus. An jedem Hund bei mir - seien es eigene, Pflegis oder Sitterhunde lerne ich. Und immer wieder aufs Neue. Jeder zeigt mir, dass jede "absolute" Sichtweise die ich zu einzelnen Dingen hatte, sehr wohl noch weitere Grauschattierungen enthält.
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