Jagdschein
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Zuerst mal danke für alle Antworten. Dann werde ich wohl wirklich mal Praxis schnuppern gehen... und dann muss ich mal schauen wie es weiter geht.
PS: für einen Jagdschein sollte in erster Linie das jagen im Vordergrund stehen, nicht der Hund. sonst könntest du evtl. enttäuscht werden. die meiste Zeit wirst du mit dem angeleinten Hund auf der Jagd sein/ sitzen/ Ansitze bauen/ wiesen anlegen. Und totschiessen, ausnehmen etc. musst auch du, nicht der Hund.
Das hier ist ein Hundeforum, deswegen stelle ich hier v.a. die hunderelevanten Fragen und vor allem die, die ich nicht einfach ergoogeln kann.
Ich wollte hier jetzt auch keine "Rechtfertigung" schreiben, wieso ich den Jagdschein machen will, daher habe ich auch nicht alle Beweggründe aufgelistet.
Aber ja, wenn sich Jagd und Hund ausschließen würden, würde ich definitiv darauf verzichten, so wie ich auch wegen den Hunden auch das Segelfliegen aufgegeben habe. Für zwei zeitintensive Hobbies fehlt mir einfach die Zeit.
Ja, über Tabel und ähnliches bin ich auf der Suche nach der Antwort über obige Frage schon gestolpert...
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Hallo,
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Also alle unsere jagdlich geführten Springer Spaniel laufen beim Spaziergang frei, immer. Und sie reißen kein Wild. Sie sind auch Rehrein.
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Das absichern müssen gilt m.E aber wirklich für alle Hundetypen. Ausnahmen ggf Hüter und Hunde, die einfach zu langsam sind, zu wenig luft kriegen etc.
Ps: meine Lieblingstrainerin hat einen deutsch Kurzhaar mal rein positiv aufgebaut für die Prüfung ausgebildet. bloss um den kollegen von der Tabel Fraktion eins auszuwischen.
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Das absichern müssen gilt m.E aber wirklich für alle Hundetypen. Ausnahmen ggf Hüter und Hunde, die einfach zu langsam sind, zu wenig luft kriegen etc.
Ps: meine Lieblingstrainerin hat einen deutsch Kurzhaar mal rein positiv aufgebaut für die Prüfung ausgebildet. bloss um den kollegen von der Tabel Fraktion eins auszuwischen.
Für Prüfungen ausbilden ist was anderes, als später den Hund in der Praxis auch zu führen und dort Gehorsam am Wild einzufordern. Würde mich interessieren, ob deine Trainerin den rein positiv ausgebildeten Hund am Wild gehalten bekommt.
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Ich muß leider sagen, die meisten jagdlich geführten Hunde, die ich kenne, stehen nicht besonders gut im Gehorsam und sind hin und wieder mal einfach weg.
Bei uns sieht es so aus, daß der Hund auch die meiste Zeit gar nicht jagdlich beschäftigt ist. Ebenso sieht es bei den Hunden, die ich kenne aus. In der Drückjagdsaison laufen die mit, alltäglich beschäftigt sind die aber allesamt nicht. Einen kenne ich, der hat nen Schweißhund, die zwei sind anerkanntes Nachsuchegespann, das wars dann aber auch.
Wie haben unseren Hund eigentlich nur für kurze Nachsuchen im eigenen Revier (bzw. dem Revier, in dem wir Begeher sind). Drückjagden gibts bei uns nicht, wir jagen nur vom Ansitz aus. Mittlerweile bin ich froh drum, einen Ridgeback zu haben und keinen "richtigen" Jagdhund mit Prüfung und allem Pipapo, weil ich da einfach die Befürchtung hätte, den kann ich jagdlich gar nicht seinen Bedürfnissen entsprechend auslasten.
Ich empfinde die Jagd, wenn man sie aktiv betreibt als ein extrem zeitintensives Hobby. Hier ist es so, daß von den Begehern auch regelmäßige Mitarbeit im Revier erwartet wird. Wir sind eigentlich jedes Wochenende abends auf Ansitz, oft bis spät in die Nacht oder bis in die frühen Morgenstunden. Der Hund kommt inzwischen nicht mehr mit, sondern schläft im Auto. Er bleibt einfach nicht ruhig, wenn Wild in Sicht kommt. Da sich das ganze wie gesagt meist nachts abspielt, also zu einer Zeit, zu der der Hund ohnehin schlafen würde, ist das auch meiner Meinung nach nicht weiter tragisch. Es ist aber doch ziemlich weit von dem entfernt, was ich mir ursprünglich mal vorgestellt habe unter Jagd mit Hund. Unter der Woche haben wir auch immer mal im Revier zu tun, sei es um die Kirrungen zu bestücken, die Kameras zu kontrollieren oder Kanzeln zu bauen und zu reparieren. Da ist Hund natürlich dabei, man muß aber sehr aufpassen, wo man ihn von der Leine lässt. Und wenn, dann am besten ausgestattet mit GPS.
Ich finde, die Jagd ist ein tolles Hobby. Ich bin durch meinen Lebensgefährten zur Jagd gekommen, und wenn wir das Hobby nicht gemeinsam betreiben würden, hätte vermutlich einer von uns beiden ein Problem. Aber so ist es echt sehr schön. Wir sind meist zusammen auf Ansitz, entweder auf getrennten Kanzeln (dann warnt der eine den anderen schonmal vor der Rotte, die gerade im Anmarsch ist) oder zusammen in einer. So hat man auch immer Hilfe beim Bergen
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