Eurasier - welcher Verein und wie läuft das ab?

  • Also meine Nachbarn haben auch schon seit 20 Jahre Eurasier und immer von der gleichen Züchterin, jetzt haben sie leider eine erwischt, die vom Kläffen her voll nach dem Wolfspitz kommt und die Kleine ist wahrsten Sinne des Wortes Mini, die ist viel zu klein und auch sehr Krankheitsanfällig. :verzweifelt:
    Ich denke man muss wie bei jeder anderen Rasse auch, auf die Gesundheit schauen. :D

  • Ich könnte mich beim Elo einfach nicht mit dieser
    Vermarktung anfreunden. Wenn ich mir die "Rassebeschreibung" und die Versprechungen, was so ein Hund alles können soll, ist mir das einfach viel zu unrealistisch....
    Klar, jeder versucht seine eigene Rasse im besten Licht dastehen zu lassen, aber es bringt ja nichts Sachen zu versprechen, die der Hund dann nicht halten kann! :muede:

    Ich kenne kenne ganz agile und bis ins hohe Alter richtig flotte Eurasier und ich kenne auch ein paar "faule Schnarchnasen"....
    Ich denke nicht, dass man das generell an der Rasse festmachen kann, dass die z.B. nicht rennen, oder so. Sie passen sich meiner Meinung nach einfach unwahrscheinlich ihren Menschen an! Und wenn man selbst halt eher gemütlich ist, wird der Eurasier auch eher ruhig sein (werden).
    Das ist für mich eigentlich das schöne an diesen Hunden, dass man mit ihnen alles machen kann, aber nichts muss! ;) :D

  • Huhu,
    wenn ich einen Hund haben könnte, wärs eventuell Collie, Elo oder Eurasier. Was mich bei den letzteren "abschreckt" ist, dass man halt nicht weiss, worauf es dann hinauslauft, da einige Rassen da drin stecken. Wenn ich einen offenen, freundlichen Hund haben möchte, dann aber ein reservierter Chow Chow durchschlägt, naja... und den kleinen kann man es kaum ansehen.

  • Naja, also sooooo unterschiedlich sind die Eurasier jetzt aber nicht mehr.... Sind ja immerhin seit über 50Jahren eine vom VDH anerkannte Rasse!
    Wo man halt drauf achten muss, sind die Linien wo zwei der Ursprungsrassen neu eingekreuzt wurden! Da kann man dann natürlich einen Eurasier erwischen, der überhaupt nicht dran denkt sich Fremden gegenüber reserviert zu verhalten, weil er eher nach seinem Papa dem Samojeden kommt.... :hust: ;)

  • Also mir ging es bei der Rasse vorrangig ums Pensum. Ich will das jetzt auch gar nicht so groß begründen, aber die Überlegung ist eben schon, zwei Hunden (davon ein Arbeitshund), einem Baby, einem Mann, der in den nächsten Monaten einfach noch mehr Aufmerksamkeit braucht (war/ist lange krank) und natürlich Haushalt etc. und irgendwann auch wieder der Arbeit gerecht zu werden und daher möchten wir eben einen Hund haben, bei dem alles kann, aber nichts muss. Wenn es da über Kleinhundegröße hinaus gehen soll ist die Rassewahl doch sehr eingeschränkt.
    Ob er dann nen Ticken sturer ist oder etwas aktiver ist nicht schlimm, was ich nicht leiden kann ist Gehibbel und dieses Geifern a la "mach was, mach was". Mein jetziger Hund mutiert seit er Einzelhund ist da zu ner Pest, der steht an jeder Wiese und will mit irgendwem rennen oder was geworfen kriegen.

  • Wir waren ja kürzlich zum Eurasierspaziergang und mein Freund fand v.a. die grauen Exemplare zwar auch sehr hübsch, aber viel zu langweilig ;) "die machen ja gar nix"
    aber genau das reizt mich am Eurasier. ich hab schon einen hyperaktiven Hund, auf den ich permanent zwei Augen haben muss, vor allem bei Passanten -- da wäre ein entspannter Zweithund ideal.
    Ja, die Eurasier waren dabei nicht so super aufmerksam auf ihre HH wie Maja es ist und nicht so "arbeitswillig", aber die sind in 'nem Radius von 20m um uns rum geblieben -- wenn sie dort nicht sekundengenau parieren: na und?! dann kommt der Hund halt nicht sofort freudig zurück gerannt, wenn ich rufe, aber er geht auch nicht stiften. das reicht doch.
    und zu ein bisschen mehr Aktivität würde Maja ihre "Schwester" dann schon animieren; da bin ich mir sicher :smile:

    ich brauch auch eine Rasse, die nicht so leicht von Majas Unsicherheit und Kläffigkeit ("nach vorne gehen") angesteckt wird

  • Klar, im Vergleich mit manchen anderen Hunderassen ist der Eurasier vielleicht schon mal ein bisschen "langweilig"... :p
    Aber für mich ist das auch grade das schöne an der Rasse! Sie lassen sich schon motivieren und machen (fast) alles mit, sind aber keine Experten die unzufrieden sind, wenn sie nicht die richtige Auslastung kriegen! :dafuer:

    @Pauley Plant ihr denn jetzt konkret einen Zweithund? =)

  • Das Wichtigste, was der Hund eigentlich nur können muss ist nen zuverlässiger Rückruf. Und damit eben die Möglichkeit, hier im Wald frei zu laufen. Ob der dann im Fullspeed zurückkommt oder gemütlich schlendert ist mir relativ egal.

    Sagt mal, Eurasier sollen ja möglichst kein Agressionspotenzial haben und Beutetrieb ist ja auch eher wenig ausgeprägt. Dann könnte ich mir nämlich durchaus wieder einen Rüden dazu vorstellen, das würde ich dann aber ggf. mit den Züchtern klären.

  • Also mir ging es bei der Rasse vorrangig ums Pensum. Ich will das jetzt auch gar nicht so groß begründen, aber die Überlegung ist eben schon, zwei Hunden (davon ein Arbeitshund), einem Baby, einem Mann, der in den nächsten Monaten einfach noch mehr Aufmerksamkeit braucht (war/ist lange krank) und natürlich Haushalt etc. und irgendwann auch wieder der Arbeit gerecht zu werden und daher möchten wir eben einen Hund haben, bei dem alles kann, aber nichts muss.

    Warum dann ein zweiter Hund? Warum einen weiteren Hund da "irgendwo" reinquetschen?

    was ich nicht leiden kann ist Gehibbel und dieses Geifern a la "mach was, mach was". Mein jetziger Hund mutiert seit er Einzelhund ist da zu ner Pest, der steht an jeder Wiese und will mit irgendwem rennen oder was geworfen kriegen.

    Du wolltest doch IMMER einen Arbeitshund und nun ist er eine Pest? Erziehung, Auslastung und Beschäftigung sind drei verschiedene Dinge, die ineinandergreifen - Logray wäre mit einer gesunden Mischung gut dran und sicherlich ein richtig toller angenehmer Begleiter, ebenso wäre es eine sehr lange Zeitspanne, in der man etwas MIT dem Hund macht, ihn fordert und fördert. Es ist an dir sein Verhalten und VOR ALLEM seine rassetypischen Talente zu nutzen und zu formen, wie kann der Hund da zur Pest werden?

    Es kommt mir wieder einmal so vor als müsse umgehend ein Hund her, damit Logray einen Spielball ("möglichst kein Agressionspotenzial haben und Beutetrieb ist ja auch eher wenig ausgeprägt") aka Schnuller bekommt. Der Hund soll möglicht unauffällig und anspruchslos sein ABER funktionieren wenn man so will. Etwas dafür tun, scheinst du aber nicht zu wollen wie ich deinen immer wiederkehrenden (beschwerdeähnlichen) Beiträgen entnehme. Dass Dummytraining "nichts für dich ist", gut und schön, für den Retriever schon, schade, dass es scheinbar keine Alternativen gibt. GERADE jetzt wo du immer und immer wieder aufzählst was du NEBEN der Hundehaltung zu leisten hast.

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