Zahn OP, ist die wirklich nötig?
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Ja, der muß raus den nein, der fällt auchin 3 Monaten nicht mehr von selber raus!
Nur der nachschiebende bleibende Zahn sorgt dafür, daß die Milchzahnwurzel sich anfängt aufzulösen und der Zahn letztlich ausfallen kann.
Doppelzahnigkeit belastet den kleinen Kiefer arg. Die Zahnfächer werden brüchig, das Zahnfleisch leidet, der ganze Kiefer ist nicht mehr sehr stabil.
Keine Angst - eine Spritze in den Popes, Du hälst sie bis sie schläft, Zahn raus, Blutung stillen und schon kann sie wach gemacht werden und mit Dir nach Hause! Nachmittags den Rausch aufm Sofa ausschlafen ist sie abends wieder ganz die alte!
Viel wichtiger: tägliche Zahnpflege! Grade die kleinen haben schlimme Zahnprobleme, rechtzeitig vorgebeugt ist schon die halbe Miete! - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Um es für dich und den hund leichter zu machen, würde ich dem Tirarzt vorab sagen, dass du bis zum Einschlafen und vor dem Aufwachen bei deinem Hund sein möchtest!
Wir haben bisher jede narkose so gut überstanden! Ich war immer dabei, bis zum dem Moment wo sie wirklich in Narkose war und dann wurde ich in den Aufwachraum gerufen, bevor die Narkose wieder nachgelassen hat. Während dem Aufwachprozess saß ich dann neben dem Hund und habe Körperkontakt gehalten und auch aufgepasst, dass sie nicht zu schnell aufsteht etc.
Zusätzlich verlasse ich die Praxis/ Klinik grundsätzlich erst wenn der Hund wieder einigermaßen fit ist und selbstständig laufen kann! (kenne auch TÄ, die geben den leuten ihre noch fast narkotiersten Hunde wieder mit)
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Heutzutage sind die Ärzte so genau im Berechnen der Narkose was Menge der Medis und Zeit angeht, dass Zwischenfälle selten vorkommen. Es gibt sie natürlich, aber sie sind nicht mehr so häufig wie damals. Von daher mach dir nicht so viele Sorgen.
Mein Rüde hatte erst vor 2 Wochen eine schwierige und lange OP und er ist völlig normal was sein Wesen angeht.
Also keine Panik.

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aber ist die narkose denn wirklich zu empfehlen, bin unsicher da so eine Art betäubung vl ängste oder wesensänderungen auslösen kann.?
Ob die OP an sich notwendig ist oder nicht, kann hier keiner beurteilen.
Aber zu dem Zitierten:
Ob eine Narkose eine Wesensveränderung verursacht, ist sehr fraglich.
Dass eine Zahn-OP bei einem Welpen NUR mit Sedierung, das heißt OHNE Schmerz- und Bewusstseins Ausschaltung Wesensveränderungen verursacht, ist SEHR wahrscheinlich!
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nach über 30 Jahren Berufserfahrung und tausenden von Narkosen hat mir noch nicht einer von einer Wesensänderung berichtet!
Vielleicht mal länger groggy also normal - aber sonst....? -
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Ich halte es immer so: solange der Hund keine
Schmerzen und Entzündung hat, bleibt es stehen.Leider wird bei Welpen, gerade und gern im Milchgebiss
viel zu schnell und viel zu oft operiert, meist unnötig.
Das muss für diesen Fall nicht gelten.
Wenn ich es in der Hand habe, entscheide ich und nicht
der TA. Den Stand des Zahnes und eine Entzündung
kann ich sehen.
Der Zahnwechsel ist vom 4- 7/8 Monat. Davor steht
die kleine Maus gerade.
Kann sie problemlos essen ?
Gibt es eine Entzündung ?
Hat oder schreit sie vor Schmerzen ?
Wenn Du eine Frage mit "Ja" beantwortest, würde ich es tun.12 Wochen sind für eine OP schlicht zuviel, aber wenn es
sein muss, wäre mir eine Sedierung zu wenig.
Das Wenigste worauf ich achten kann bei diesem jungen Leben,
ist eine Inhalationsnarkose, besser eigtl. gar nichts.
Insofern alles Gute und einen guten Ausgang, wenn es beim 8.3.
bleibt. -
Wenn mein Hund vor Schmerzen schreit, wegen eines schief gewachsenen Milchzahnes, habe ich definitiv versagt.
So weit läßt man es einfach nicht kommen.Meine Güte, es geht um das Ziehen eines Milchzahnes und nicht um eine große Bauch-OP.
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Das ist auch echt nicht wild. Teddy musste vor 2 Wochen einer gezogen werden und da war nichts wo ich mir sorgen gemacht hätte.
Allerdings haben wir 240 Euro gezahlt

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Fou hat keine Schmerzen gezeigt, ihr bleibender Zahn wurde durch den abgebrochenen Milchzahn dennoch geschädigt.
Der Rüde einer Freundin hatte auch erstmal keine Schmerzen. Und dann eine richtig böse Entzündung im Kieferknochen. Als Welpe. Ganz großes Kino.. -
Fieber habe ich noch vergessen.
2 meiner Hündinnen fiel der Eckzahn mit 12 und
13 Monaten raus. Die Zahnstellung danach war
perfekt. Solange der Prozess noch nicht abgeschlossen
ist, schieben sich die Zähne auch in Stellung.Dann ist Deine Maus ein Kleinhund und die meisten
hier beraten aus der Position als HH größerer und
Großhunde, wobei ein Welpe großer Rassen u.U.
ein Gewicht hat, welches Kleinhunde erst haben,
wenn sie ausgewachsen sind. Welpen unterliegen
auch immer einen erhöhten Narkoserisiko, das
wissen auch TÄ.
Der Malteser ist naturgemäß etwas sehr zart, gerade
als Welpe und vorsichtig zu behandeln.Und was Teddy angeht, und alle größeren Hunde,
waren die wenigsten davon Welpen, das sollte man
nicht vergessen; von daher halte ich Ratschläge
zur OP für nicht unbedingt verantwortungsvoll.
Auch TÄ wissen bei Welpen, dass nur unumgängliche,
dringende und oder Not-OPs geboten sind.
Ich wollte nur darauf hinweisen, nicht mehr.
Am Ende muss der HH entscheiden.
Nur wenn alle Punkte nicht zutreffen, sollte gewartet
werden, einen OP-Termin wenn's wichtig und dringend
wird, kann man immer und jederzeit noch machen. - Vor einem Moment
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