Zahn OP, ist die wirklich nötig?
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Ich habe hier eine 12-jährige, vergleichbar mit
Welpen, was das Narkoserisiko angeht.
Heute nachmittag gehe ich AB und Schmerztabletten
holen, eine OP würde sie nicht überleben, da kann man
noch so vorsichtig sein, die Narkose bei diesen Tieren
wirkt anders und kann daneben gehen, deshalb hat mir
meine TÄ abgeraten.
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Hi,
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. Welpen unterliegen
auch immer einen erhöhten Narkoserisiko, das
wissen auch TÄ.wie kommst Du nur immer auf so einen Mist?
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von daher halte ich Ratschläge
zur OP für nicht unbedingt verantwortungsvoll.Da hast Du was falsch verstanden, keiner hier rät definitiv zur OP, sondern höchstens dazu, es nicht nur unter Sedation sondern unter Vollnarkose machen zu lassen, WENN der TA, gegebenenfalls auch eine 2. tierärztliche Meinung sagt, dass gezogen werden MUSS!
Denn ob und wann DIESER Zahn raus muß, weiß hier ja niemand und das kann auch hier niemand beurteilen.
Übrigens ist ein (zumindest halbwegs vernünftig sitzender) Milchzahn und dessen natürlicher Ausfall (incl Resorption der Zahnwurzel durch den Druck des nachkommenden bleibenden Zahns) schon auch wichtig für das Korrekte Wachstum des bleibenden Zahns.
Aber das werden die TÄ vor Ort ja auch wissen und können das dann entsprechend einschätzen
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@Cattlefan Deine Engelsgeduld.... davon hätte ich gerne was....

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Übrigens hat meine alte Hündin mit Herzproblemen (inzwischen unter Medikation) mit 12 Jahren einen gebrochenen Backenzahn unter Vollnarkose gezogen bekommen.
Hat 15 Min gedauert und die Narkose hat sie super weg gesteckt!Also, liebe TE: habe nicht so viel Angst vor einer Narkose, ein guter, erfahrener TA weiß schon, was und wie viel er gibt

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Seit wann ist eigentlich Milchzahnziehen mit einer Operation vergleichbar?
Und seit wann ist das Narkoserisiko beim gesunden Welpen vergleichbar mit dem, eines alten, kranken Hundes?
Idefix, herzkrank, wurde im Alter von 13 Jahren wegen einer Krebsgeschwulst operiert.
Einer meiner Welpen wurde wegen eines Nabelbruchs operiert.Beide hatten dank fähiger TÄ keine Probleme.
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@Quebec
Es geht ja nicht um einen "normalen, wackeligen" Milchzahn, sondern scheinbar um einen, dessen Nachfolger ihn nicht raus drückt.
Das bedeutet, dass er noch seine KOMPLETTE Wurzel hat und die ist mit der eines "normalen" bleibenden Zahnes durchaus vergleichbar, incl der Nervenversorgung. -
Und wenn ich mir überlege, wie schnell die Hunde mit Propofol 'umfallen', ist da auch nichts mehr mit 'beim Hund bleiben bis er schläft'

Wir haben eine komplett zerschnitte Pfote unter Propofol geflickt und Kalles (gutartigen) Tumor am Ohr nur im Propofol-Schlaf entfernt. Es wurde zwar nachgeschossen während den Behandlungen, aber auch das ist kein Thema.
Die wachen auch extrem schnell wieder auf.Und ich wage zu bezweifeln, dass ein Welpe wegendem ziehen eines Zahns eine richtige Narkose (wie bei großen OPs) bekommt

Bei Fou wurden neulich Zähne repariert und das ging an die 2,5 Stunden (reine Narkose-Zeit). DAS würd ich nem Welpen auch nur zumuten, wenn es gar nicht anders geht. Normales ziehen!? Das würd hier sehr fix passieren.. -
@Quebec
Es geht ja nicht um einen "normalen, wackeligen" Milchzahn, sondern scheinbar um einen, dessen Nachfolger ihn nicht raus drückt.
Das bedeutet, dass er noch seine KOMPLETTE Wurzel hat und die ist mit der eines "normalen" bleibenden Zahnes durchaus vergleichbar, incl der Nervenversorgung.Das ist mir schon klar und dennoch keine OP für mich, die eine derart massive Narkose braucht, wie eine Kastration z. B.
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Naja, dafür gibt es ja Kurzzeitnarkosen

Inhalation würde wohl eher nicht gemacht, denn das Setzen eines Tubus und das Anschließen etc. dauert ja fast solange, wie den Milchzahn einfach zu extrahieren

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