HWS Problem mit intermittierender Lahmheit

    Oh die armen Wuffs :( : alles, alles Gute für Poco und dass er vor allem nach der Therapie beschwerdefrei zurecht kommt!

    Dein Grisu ist ja ein tapferer Hund Lucy_lou :respekt: auch für euch drücke ich für die bevorstehende OP ganz, ganz dolle beide Daumen!

    Unser Zwerg hatte im vergangenen Frühjahr einen 3-fachen Bandscheibenvorfall und wurde sehr, sehr zeitnah operiert, auch erfolgreich zum Glück, doch seine Schreie, der schmerzverzerrte Gesichtsausdruck vom Bubele und auch unsere Tränen der Hilflosigkeit & Verweiflung … es waren keine einfachen Wochen :( : aber Vierfüssler sind Kämpfer und mit der nötigen Geduld unserseits, können sie das gut schaffen.

    Zitat

    .....Der Eingriff ist doch bestimmt heftig teuer, oder? :fear:

    Ich glaub, darüber möchte sie derzeit grad net nachdenken.... *hust.... :ugly:

    Ich drück auch die Daumen, daß sie ne OP-Versicherung hat, die das dann auch abdeckt. :bindafür:

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Kosten eher in den Hintergrund gestellt habe. Die Klinik sagte sofort, dass jetzt erstmal im Vordergrund steht das Poco geholfen wird. Bei den Finanzen würden sie mir auch entgegen kommen und eine Ratenzahlung wäre im Fall der Fälle durchaus zu machen. Von daher denke ich da nicht groß nach. Ich habe ja auch noch was angespart. Wir machen das schon.

    Ich habe heute auf Station angerufen und nach ihm gefragt und hatte eine sehr nette Dame am Ohr. Sie sagte sofort "Ah, der kleine HWS, das arme Kerlchen" und sie erzählte sofort wie lieb er sei, dass er sich immer so freuen würde wenn jemand zu ihm kommt und das er die Streicheleinheiten sehr genießt. :herzen1: Poco war zu Frauen immer schon ein Herzchen. Wenn er denn wollte.

    Zum medizinischen Stand (vielleicht ist es für @Lucy_Lou auch interessant): Poco kann sich im Moment weder selbst hinstellen, noch laufen, nicht einmal selbst Urin ablassen. Sie mussten ihn heute Morgen katheterisieren. Ich werde ihn diese Woche noch nicht wieder sehen.
    Sie sagt, dass es ganz normal ist, dass nach einer solchen OP die Hunde nochmal deutlich schlechter werden.

    Ich musste doch schlucken als ich das hörte, denn Poco konnte vor der OP laufen, pinkeln und auch selbständig aufstehen.

    Jetzt wird er alle 2 Stunden auf die Beine gestellt, dann kann er auch stehen. Aber laufen geht nicht.

    Er hat aber (was positiv ist) Gefühl in allen 4 Pfoten und er WILL aufstehen. Das heißt er hat sich nicht aufgeben sondern will wieder auf die Beine (so kenne ich ihn).

    Nach dem Telefonat habe ich echt geschluckt, aber mittlerweile denke ich (auch nach den Worten ein paar anderer die mir geschrieben haben) das die ganze Sache nunmal keine Leichte Sache war und es natürlich erstmal dauert bis sich der Hund erholt. Poco hat sich auf wegen der Kleinigkeiten durch die wir Zeit seines Lebens durchgegangen sind, nie aufgegeben und das wird er hier auch nicht tun. Wenn er Lebenswillen hat, dann wird er es packen. Das hängt nun an ihm.

    Die Klinik ist GsD weit genug weg, dass ich nicht einfach mal eben auf der Matte stehen könnte um nach ihm zu sehen, denn ich weiß das es vielleicht für ihn eher ein Nachteil sein könnte, wenn ich ihn besuche. Er würde die Welt nimmer verstehen wenn ich WIEDER einfach gehe. Ich hoffe er fühlt sich so wohl dort, wie es nur zwischen den anderen Hunden und dem Klinikalltag nur gehen kann.

    Aber es ist nicht einfach ohne ihn. Es ist zu still. Er muss ja immer alles kommentieren. Egal was es ist.

    Rosie kommt eigentlich ganz gut klar. Ist sehr lieb und ruhig.

    Ach ja, ich hoffe das ich ihn bald wieder bekomme.

    Danke für das Update. Es kann nicht einfach sein, wenn man so einen Bericht kriegt, und selber nichts tun kann im Moment, um seinem Hund zu helfen.... :verzweifelt:

    Wir drücken weiterhin alle Daumen und Pfoten für eine schnelle Besserung! :bindafür:

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