
Keinen Hund mehr? Für mich unvorstellbar!
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Gast28975 -
22. Dezember 2015 um 22:43
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Ich sage es mal so,es soll jeder machen was er will,aber meine Familie ist mir deutlich wichtiger als die Hunde.
Ich mag meine Hunde sehr,aber sie sind nicht der Mittelpunkt meines Lebens :) -
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Hi
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Ich liebe meine Familie genau wie meine Hunde.
Dennoch bin ich MENSCH. Und selbstverständlich stehen mir meine Kinder /Familie näher als jedes Tier. Leben tue ich mit meinen Tieren und dem Ehemann.
Und ich muss ja nicht wählen. Ich kann beides geniessen.Menschen und Tiere.
Ich möchte weder auf das eine noch das andere verzichten.
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Ich kann nicht so ganz die Einstellung: "ich mache und zahle ja alles mit dem Hund und deshalb hat der Partner nichts zu sagen", teilen. Ein Hund ist ein Familienmitglied und tangiert deshalb das Leben beider Partner mehr oder weniger stark, auch wenn einer der Hauptversorger ist. Hunde beeinflussen die Urlaubsplanung, den Tagesablauf, gemeinsame Aktivitäten usw
Mein Mann z. b. hatte nie Hunde und mich damals in der einzigen hundelosen Phase meines Lebens kennengelernt. Natürlich hatte ich direkt am Anfang erwähnt, daß ich sehr tierlieb bin und früher 3 Hunde zeitgleich hatte, aber sowas hören, oder direkt damit konfrontiert sein ist schon etwas anderes. Glücklicherweise liebt er unsere Mädels genauso wie ich, so daß sich hier die Frage Partner oder Hund nie stellen wird.
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Ich kenne meinen Partner nun schon mein halbes Leben lang, als der Wunsch nach einem Hund langsam immer größer und unaufhörlicher wurde, war ich ganz ehrlich zu ihm:
Ich habe ihm erzählt, wie wichtig ein Hund für mich ist, was es für mich bedeutet und warum ich diesem Wunsch nachkommen muss. Und ich sagte ihm auch, dass er sich gegen eine Hundehaltung aussprechen kann, aber ich dann niemals vollends glücklich sein kann. Er hat lange gebraucht um zu verstehen, was genau an der Hundehaltung sich so in mein Herz gebrannt hat.
Aber ich glaube mittlerweile empfindet er genauso oder sagen wir zumindest ganz nah an meinen Gefühlen dranWomit ich allerdings immer mit mir reden lasse, ist die Rasse- bzw. Hundewahl. Wenn mein Partner sich aus vernünftigen Gründen nur noch bspw. Kurzhaar- oder Kleinhunde wünscht, würden wir zusammen eine Lösung finden.
Ich denke so kommen wir immer auf einen Nenner, was dieses Thema anbelangt!
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Ich bin Single und das ist gut so!
Ein Leben ohne Hunde kann und will ich mir nicht vorstellen
Ich sage immer, ich suche nicht nach einem Partner aber wenn der passende kommt, sage ich auch nicht Nein. Passend bedeutet aber, dass er meine Hunde und alle die noch kommen werden, akzeptiert.Jetzt, wo ich nicht in der Situation bin, würde ich sagen, dass ich mir das nicht gefallen lassen würde und sowas auch über den Kopf meines Partners hinweg entscheiden würde. Entweder er kommt damit klar oder eben nicht.
Aber - und das ist der Punkt - ich bin nicht in der Situation und kann nicht mit Gewissheit sagen, ob ich es so tun würde.
Vermutlich kommt es auch ganz viel auf die Einstellung und die Bedürfnisse eines jeden einzelnen an, wie er in der Situation entscheidet. Meine Hunde stehen mir über fast allem und danach würde ich gewisse Dinge vermutlich auch entscheiden. -
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Wer behauptet, wenn es egal wäre, ob danach nochmal ein Hund da ist oder nicht, soll doch gleich den Hund weggeben hat noch nie einen Hund weg gegeben.
Und es kommt eben aufs eigene Leben an, als Single und nicht auf einen Partner angewiesen kann ich mir natürlich den Standpunkt leisten zu sagen, meine Hunde sind wichtiger als eine potenzielle Beziehung zu einem vielleicht netten, aber nicht hunde-liebenden Menschen.
Aber wenn man eben vorher eine Familie hatte, bevor man überhaupt zum Hund kam, dann ist das einfach anders. -
Ein bisschen mehr Toleranz zu anderen Einstellungen würde dir vielleicht nicht schaden.
Habe ich jemanden gezwungen, sich einen Hund anzuschaffen oder was soll diese moralische Maßregelung?
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Was für Grund hätte aber der Partner? Ich finde, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Wenn bereits ein Hund vorhanden ist weiß man ja, was Hundehaltung bedeutet. Was stört den Partner nun also am momentanen Leben, dass er eine gravierende Änderung möchte? Selbst über die Wünsche des hundeverrückten Partners hinweg?Geld? Vermutlich geben grad die Hundeverrückten mehr Geld aus als Otto-NormalHH für ihre Vierbeiner und das Meiste ist Unsinn. Man kann also einsparen an unnötigen Ausgaben. Aber man könnte sich dann auch fragen für was der werte Partner das Mehrgeld eigentlich ausgeben würde.
Flexibelität? Ganz ehrlich, ich finde nicht das ich als Hundehalter unflexibler bin als ein Nichthundehalter. Da finde ich Verpflichtungen wie Arbeit, Schulzeiten usw. unflexibler.
Mehr Freiheiten? Reisen? Hab ich nichts von. Ist nicht meins. Und ob der Strand jetzt mit dem Zug in zwei Stunden zu erreichen ist oder ich mich mit meiner Flugangst in den Flieger zwinge... davon ab kann man für Fernurlaube auch nen Sitter organisieren.
Ich treffe mich gerne mit Freunden MIT Hund. Und zur Not können die auch alleine bleiben.Eifersucht?
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Habe ich jemanden gezwungen, sich einen Hund anzuschaffen oder was soll diese moralische Maßregelung?
Ich denke, du hast schon verstanden, um was es ging.
Falls du weitere Rückfragen zu meiner "moralischen Maßregelung" hast, schreib mir bitte eine PN, damit wir den Thread hier nicht unnötig vollspammen.
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@Helemaus Ich glaub nicht, dass man die Gründe einfach so aufzählen und abtun kann. Für dich bedeutet ein Hund keine Einschränkung - super. Hast ja auch einen netten Hund. Vielleicht sähe es anders aus, wenn du keinen netten Hund hättest, zb einen, der permanent kläfft und Wände zerfrisst oder unsauber ist. Und erst recht muss ein anderer Mensch nicht so empfinden wie du.
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