
Keinen Hund mehr? Für mich unvorstellbar!
-
Gast28975 -
22. Dezember 2015 um 22:43
-
-
Wenn man nicht gerade sehr vermögend ist und sich Hundesitter, Haussiter und sonstewas leisten kann (und selbst dann), unterscheidet sich das Lebensmodell mit Hund von anderen Lebensmodellen. Mein Leben ist ein Leben MIT Tieren.
Danach habe ich mich schon als kleines Mädchen gesehnt.
Ich kenne nette Menschen mit Allergie auf jedes Tier..Kann ich nicht mit Leben, käme für mich nicht in Frage.
Eine Arbeitskollegin hat gerade ihre Tiere abgeschafft, weil der neue Freund allergisch ist.
Ja mei, ich hätte den Freund abgeschafft.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Keinen Hund mehr? Für mich unvorstellbar! schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Ich kann so "halbherzige" Hundehalter überhaupt nicht verstehen. Wenn es ohne Hund auch ok ist, kann man doch direkt den Hund abschaffen. Wozu die Mühe? Oder gibt man sich die erst gar nicht?
-
Es ging darum, nach dem Tod des jetzigen Hundes keinen Hund mehr anzuschaffen. Deshalb ist man nicht gleich im Moment halbherzig dabei. Es geht auch um Partnerschaft und die Bedürfnisse der Partner. Unreifer Beitrag.
-
Sich von seinem Partner etwas vorschreiben lassen, ist kein Zeichen der Reife! Reife ist, zu erkennen, wenn etwas nicht passt und frühzeitig die Konsequenzen zu ziehen.
-
Es wird nach Einstein wieder einen Hund in meinen Leben geben, da bin ich mir eigentlich sicher. Ob das sofort nach seinem Tod, 2 Jahre später, 5 Jahre später, etc. sein wird, kann ich nicht sagen. Ich vertraue aber meinen Freund, dass er nicht nur aus einer Laune heraus sofort gegen einen anderen Hund entscheidet. Vielleicht passt unser Leben nicht zu einem Hund oder er trauert zu sehr, etc.
Vorschreiben lasse ich mir nichts, aber ich würde auf seine Argumente hören und diese abwegen. Noch ist es nicht so weit und wird hoffentlich lange so bleiben. -
-
selbst wenn mein Partner keine Pflichten dem Hund gegenüber übernehmen müsste, beeinflusst ein Hund sein Leben schon enorm, weshalb ich es nicht so sehe, dass er dann kein Mitspracherecht hätte. Unser Tagesablauf und Freizeitgestaltung richten sich viel nach dem Hund, das muss der Partner dann ja zwangsläufig mitmachen, da wir nun mal unsere Freizeit gemeinsam gestalten.
Ich würde mir nicht gegen den Willen meines Partners einen Hund anschaffen, allerdings fände ich ein Leben ohne Hund auch unvorstellbar. Ich würde sehr drunter leiden und das würde mein Freund nicht wollen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Beziehung arg drunter leiden würde, wenn er mir einen weiteren Hund verbieten würde. -
Wir haben auch schon seit langem soe Diskussion, ob zweiter Hund oder nicht - und ob nach dem ersten überhaupt noch einer kommt, denn die Aussage "Nach unserem Mäusken kommt kein Hund mehr" hat er auch schon geliefert.
Ich bin da zwiegespalten. Natürlich hat mein Mann Mitspracherecht. Ich baue auf ihn und möchte ja auch, dass er sich mit engagiert, dieselbe Freude empfindet usw. Im Gegensatz zu anderen sehe ich meinen Hund ja als Hobby - das schönste überhaupt. Und es gibt nicht schöneres als ein gemeinsames Hobby, vor allem weil man den Hund ja 24Std um sich hat.
Aber wenn es wirklich hart auf hart kommt, dann hole ich mir den zweiten Hund (oder wenn unser jetziger tot ist einen neuen). Da nehme ich alle Konsequenzen, alle Kosten, alle Pipirunden usw auf meine Kappe. Und dann erfülle ich mir meinen Traum, denn das gehört für mich dazu. Auch wenn wir ein Leben teilen, dann bin ich immer noch ein eigenständiges Idividuum und ohne Hund kann ich halt nicht mehr. Er muss dann damit klar kommen. Fertig.Da mein Mann mich aber liebt und Liebe auch gegenseitige Anerkennung bedeutet, akzeptiert er mich mit allen Macken und Neigungen. Er möchte keinen zweiten Hund, aber er versuchte es mir zuliebe. Er ist mit mir insgesamt 2500km gefahren, um den Hund mehrmals zu besuchen, hat alles mitfinanziert, sich auch frei genommen. Und dass es mit dem Zweithund nicht klappte, das lag an vielem, aber nicht an seiner Einstellung. Danach haben wir die Ansprache getroffen, ich dürfe einen Sitterhund haben (hab ich jetzt) und wenn sich unsere Lebensumstände festigen, kommt ein zweiter Hund - aber nur ein Welpe von der designierten Züchterin, sonst keiner, keiner aus dem Tierheim, kein "armer" vorgeschädigter Hund, kein Mischling - nur der Pudel aus der tollen Zucht. Und solange muss ich warten. Das ist ok für mich, auch wenn ich alleine wahrscheinlich schon drei Hunde aus dem Tierschutz hätte.
Als Partner gibt man sich gegenseitig Raum und lässt den anderen Mensch sein. Man übt sich in Toleranz und Geduld - das ist meine Definition von Beziehung. Und zu mir wird immer mindestens ein Hund gehören, wenn ich es irgendwie mit mir vereinbaren kann.
-
Ich hab schon beim ersten Date gesagt, dass es mich nur mit Hund gibt und dass wir gar kein zweites Date ausmachen müssen, wenn das ein Problem ist. Ich bin mir nicht sicher, ob er das damals 100% ernst genommen hat, aber das war ja damit dann schon als Basis zugrunde gelegt.
Er war immer eher ein Katzenmensch (ist aber richtig allergisch, so dass eine Katze für uns nicht im Frage kommt), hat sich aber mittlerweile an die Hunde gewöht. Ich denke, er ist sich mittlerweile auch bewusst, dass die Hunde für mein mentales Wohlbefinden wichtig sind.
Ab und zu kommt ein Vorstoss, dass ein Hund ja auch reichen würde, oder dass wir erst mal eine Hundepause einlegen können, wenn unsere nicht mehr leben, so dass wir auch mal auf Fernreisen können, aber da kann ich dann ja zum Glück sagen, er hätte es ganz von Anfang an gewusst, dass es immer Hunde geben wird ;). -
Ich hab schon beim ersten Date gesagt, dass es mich nur mit Hund gibt und dass wir gar kein zweites Date ausmachen müssen, wenn das ein Problem ist. Ich bin mir nicht sicher, ob er das damals 100% ernst genommen hat, aber das war ja damit dann schon als Basis zugrunde gelegt.
So mache ich das auch. Und ich meine das auch verdammt ernst.
-
Ich glaube, dass hier einige Antworten vorschnell gemacht wurden, wie z. B. „würde der Partner keinen Hund mehr wollen, dann soll er gehen“ etc. pp.!
Man muss immer selbst in der Situation sein und dann würde man vielleicht anders handeln. Wenn ich einen fürsorglichen, loyalen, liebenswerten und authentischen Mann an meiner Seite habe, der mich SO LIEBT, wie ich bin, würde ich, auch wenn es schwer fallen würde, nach dem Tod meiner Hunde keinen weiteren Hund mehr holen, wenn er damit nicht einverstanden wäre.
Ich liebe Hunde über alles, aber meinen Mann würde ich nicht missen wollen. Gott sei Dank ist das bei uns nicht der Fall, da mein Göttergatte genauso verrückt nach Hunden ist wie ich. Somit habe ich doppelt Glück.
Aber die Liebe zu einem Menschen sollte hier nicht vergessen werden
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!