Hündischer Jahresrückblick 2015

  • Ich zitiere mich mal aus dem Ziele und Pläne Thread 2015 :D


    Bei mir sieht es wie folgt aus:
    1. Rückruf: Sitzt Bus auf Wildsichtungen nahezu perfekt....etwas was mich am allermeisten freut

    2. Grundgehorsam jaaaa wir arbeiten dran. Wenn ich nicht konsequent genug bin macht es sich sofort bemerkbar aber es wird

    3. Die BH rückt tatsächlich näher....evtl schaffen wir es im Mai 2016 schon aber wenn ich merke es klappt nicht machen wir später aber es wird besser.

    Ansonsten macht Emmy mir echt Freude....ich freue mich total auf 2016 mit ihr :)

  • Unser Hundejahr war auch ziemlich ruhig. Wir haben zusammen mit Caspar (Kawaii) und Loki (NeoNorwich) ein Seminar besucht von Michael Stephan "Erlebnis hündische Gefühlswelt", wir waren sehr viel wandern und wir machen regelmäßig Objektsuche, was Melli sehr viel Spaß macht.
    Sie war im Großen und Ganzen gesund, außer mal Durchfall :ops:
    Aber einmal kam ich heim, hab sie begrüßt wie immer und dachte mich trifft der Schlag. Beide Ohren waren geschwollen und krebsrot :verzweifelt:
    Sie war in ein Wespennest gekommen und wurde total verstochen. Die Tierärztin hat darüber gelacht, ihr etwas gespritzt und gut wars. Zwei Tage später waren nur noch ein paar Krusten zu sehen. Aber ein Schock wars trotzdem.
    Hoffentlich wird das Jahr 2016 genauso ruhig....hätte nichts dagegen.

  • Dieses Jahr möchte ich aus Hunde und Tierhaltersicht eigentlich ganz ganz schnell wieder vergessen :(

    Im Prinzip gab es nur einen Hoehepunkt und das war der Einzug von Leni im September. Ich bin fest davon ueberzeugt, dass das Schicksal sie mir geschickt hat.

    Ansonsten jagde ein Drama das nnächste. Wir haben in 6 Monaten 3 Hunde und 1 Pferd verloren ich denke das sagt :( alles

  • Unser Jahr war mittelmäßig.
    Kalle hat super Fortschritte bzgl. Becken und Belastbarkeit gemacht, ist dann 'eingebrochen' und eine neue OP stand im Raum. Das hätte kompletten Ausfall und erneuten Aufbau über Monate hinweg bedeutet. War dann aber GsD doch nicht nötig.
    Er hat sein SG4 in der Offenen Klasse gegen echte Kaliber bekommen :hurra: Der erste von 3 Schritten zur ZZL.

    Fou wurde so schwer krank und lange Zeit (bis vor kurzem) war nicht klar, ob und welche (bleibenden) Folgeschäden die Sache haben wird. Sie hat sich erholt, ist jetzt seit ein paar Tagen offiziell wieder gesund und sie macht sich sooo toll.

    Panikinsky...der olle Weberknecht. Er war das Jahr über gesund und hat sich dieses Jahr echt entwickelt :hurra: Langsam wird er ein erwachsener Hund, der im Alltag immer zuverlässiger wird was den Gehorsam angeht. Er hat noch immer doofe Phasen, aber die sind sehr selten geworden und er macht einfach nur Spaß.


    Joa..Tiefschläge ganz klar Fous Erkrankung und Kalles Problem mit dem Becken.
    Highlights? Das die Malis wieder fit sind, der König seine BH und sein SG hat und die ganze Gruppe momentan einfach absolut perfekt harmoniert :applaus:

  • Mein 2015 war nicht so toll. Das erste halbe Jahr war eine Katastrophe, dann gings langsam aufwärts.

    Trotz daß es erstmal rein medizinisch keinen Grund gab, hatte ich den Eindruck, daß Gisi Anfang des Jahres langsam abbaut. Ich konnte gar nicht so genau sagen wie und warum, es war einfach so ein Gefühl, was sich erstmal bei TA Checks nicht bestätigte, was mich zwar kurz wieder beruhigte, aber trotzdem das Gefühl nicht wirklich wegbrachte.

    Dann Anfang April der 1. Zusammenbruch, es folgte ein leider aussichtsloser Kampf, und Ende April musste ich mein über alles geliebtes Mäuschen im Alter von knapp 13 Jahren über die Regenbogenbrücke lassen :shocked: :( :( :(

    Die Details koche ich jetzt hier gar nicht auf.

    Fast 13 Jahre an meiner Seite, gemeinsam durch dick und dünn, so viel erlebt, soviele Krisen gemeinsam durchgestanden (hünische sowie menschliche). Innerhalb eines Tages vom absolutem Vollblut HH, der bei Wind und Wetter mit dem Hund unterwegs ist, zum tierlosem Couch Potatoe :verzweifelt: :( :

    Der Schmerz und die Trauer waren unbeschreiblich.

    Es folgten ein paar düstere hundelose Monate. August zog dann Hardy ein, und brachte wieder etwas Licht ins Leben :herzen1:

    Und seither gehts auch wieder aufwärts. In den paar Monaten hat sich der Bub super eingelebt, ich sage noch nicht daß er 100% eingelebt ist, aber es hat sich soviel entwickelt hier, was hoffen lässt, daß uns ein super 2016 erwartet :hurra:

    Klar, er ist jung, er ist in der Pupertät, noch lange nicht sozialreif oder im Kopf erwachsen, ist daher oft anstrengend, und er/wir muß/müssen noch viel lernen, aber, und das Wichtigste: er hat sein ganzes Leben noch vor sich :dafuer: , und wir können zusammen in eine hoffentlich noch sehr lange Zukunft schaun :dafuer: .

    Von daher für mich: good bye 2015, ich weine Dir keine Träne nach und Hallo 2016 :bindafür:

    Ich bin immer noch oft sehr traurig und hab Herzschmerz wegen meiner verstorbenen Hündin, aber ich komme langsam an einen Punkt, wo ich ihren Tod akzeptieren und damit leben kann, ohne das Gefühl zu haben, ich bin nie wieder glücklich.

  • Mein hündisches Jahr hatte mehrere Höhen und Tiefen. ^^

    Im Januar würde mein Zweithund geboren. Meine Ylvie-Maus. :herzen1:

    Im Februar habe ich mit Lina eine wundervolle Team-Einschätzung bekommen für den pädagogischen Einsatz.

    Im März zog Ylvie ein. Das war gleichzeitig ein Höhepunkt und ein Tiefpunkt, weil Lina die erste Zeit echt blöd war zu der Kleinen. Das war echt anstrengend und ich hatte zwar niicht erwartet, dass sie der kleinen Labbischnute um den Hals fällt, aber auch nicht, dass die so arschig ist zu ihr. Am ersten Abend saß ich also heulend mit dem schlafenden Hundebaby auf dem Schoß auf dem Fußboden, und hatte noch ein paar spannende Wochen vor mir.

    Nach ner Weile hatten wir uns dann zusammen an die neue Situation gewöhnt, dann kamen die Giardien... Bei Lina schnell ausgeheilt, bei Ylvie hielten sie sich über Wochen. So viel zu meinem Sozialisierungsplan zur Gewöhnung an die Arbeit und an Kinder.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir aber endlich einen negativen Befund, aber noch weitere Wochen Probleme mit dem Output. Ich gegühlt 50 verschiedene Futtersorten gefüttert, seit Ylvie hier wohnt und ständig was zum Darm- und U Immun-system-Aufbau gegeben und zwischenzeitlich stand bzw. steht auch immer noch ein Allergieverdacht im Raum.

    Im Sommer habe ich dann mit Lina die Begleithundprüfung des IRJGV bestanden. :hurra:
    Und Ylvie ist zum erstmal geschwommen.

    Dann hatten die Fellnasen nochmal Giardien, danach Ylvie Husten, nochmal Husten, zwischendurch hatte Lina Bindehautentzündung und dann hatten sie Milben.

    Lina hat mit einem coolen Beschäftigungskurs in unserer Hundeschule gestartet. Sie hört sehr, sehr gut inzwischen (meistens ;) ) in fast allen Situationen und ist einfach ein Schatz.

    Wir waren also eigentlich ständig beim Tierarzt. Aber wir hatten auch schöne und tolle Momente zusammen. :schneewerfen_wald:
    Noch sind es ja ein paar Tage bis das Jahr ganz vorbei ist.

  • unser Jahr war eigentlich sehr sehr positiv.

    Meine Höhepunkte waren ganz klar das V in der Obi-Beginner und der Klasse 1, gleich in jeweils der 2. Prüfung. Wobei es in Klasse 1 auch sicher in der ersten Prüfung fürs V gereicht hätte, wenns nicht so abartig heiß gewesen wäre.
    Kleiner Tiefpunkt vlt ihre Leistung in der LM, aber auch nix dramatisches.

    Agi würde man wohl eher als durchwachsen bezeichnen. Haben einfach sehr lange gebraucht, um uns auf Turnieren aufeinander einzustimmen. Aber nix dramatisches.
    Da hat sie sich auch schon eine Quali erlaufen.

    Sonst gabs absolut nix spektakuläres, keine Krankheiten (mal nen Tag Durchfall zähle ich jetzt nicht) oder sonstige Vorkommen.

    Wenn 2016 so weiter geht, wie 2015 endet bin ich sehr zufrieden. :smile:

  • Mein Hundejahr 2015... Hm...
    Viele von euch hier im Forum haben uns dieses Jahr begleitet und wissen, dass ich es gerne so schnell wie möglich hinter mir hätte. Das kommende Jahr kann einfach nur besser werden.

    Am Anfang diesen Jahres, Ende März, musste ich meine geliebte Maja nach einem langen Kampf gegen die Myasthenia gravis gehen lassen. Sie hat ihren vierten Geburtstag nicht mehr erlebt. Ihr Tod hat mich schwer getroffen. Wir hatten so viel Hoffnung, dass es alles gut wird und sie mithilfe der Medikamente noch viele Jahre mit uns leben würde... aber dann ging alles so furchtbar schnell.
    Und wenn ich meine Carlie zu diesem Zeitpunkt nicht gehabt hätte, weiß ich nicht, was ich getan hätte.
    Maja hat ein riesiges Loch hinterlassen und wird doch immer in meinem Herzen sein.
    Für mich war klar, dass Carlie kein Einzelhund bleiben wird, aber sie war bei Majas letzter Reise erst knappe acht Monate alt und somit war klar, dass frühstens Ende des Jahres wieder ein zweiter Hund einziehen wird.
    Die Zwischenzeit verlief meist sehr positiv für uns... bis bei Carlie der starke Mangel und die damit einhergehende Rachitis diagnostiziert wurde. SIe wurde behandelt, es ging ihr besser, wir waren guter Dinge.
    Dann wurde im August Scooter geboren und nachdem er eigentlich schon bei seiner Geburt vergeben war, sprangen die eigentlichen Interessen ab und auf die Frage der Züchterin, ob ich ihn haben möchte, gab es nur eine Antwort: Ja!
    Also zog der Stöpsel im Oktober bei uns ein und machte unsere Familie wieder komplett.
    Alles lief sehr harmonisch, die Beiden waren sich sofort sympathisch, haben viel gespielt, sich geputzt, alles geteilt. Es war (und ist) einfach wunderschön... bis mein Sonnenschein (Carlie) dann vor einigen Wochen plötzlich zu Fressen aufhörte.
    Nach vielen Untersuchungen war klar: Es ist ihre Allergie, die ihren Magen dazu gebracht hat, sich wahnsinnig stark zu entzünden, ohne das wir etwas davon bemerkt haben... Jetzt kämpfen wir mit all unserer Kraft darum, dass es ihr so schnell wie möglich wieder besser geht, sich ihr Magen erholen kann und dieser Alptraum, der schon Monate lang still vor sich hin gebrodelt haben muss, endlich ein Ende hat.
    Ein paar Lichtblicke sind bereits zu erkennen und wir versuchen alles, um es ihr so angenehm wie möglich zu machen, aber es wird laut Diagnose 6, wenn ich sogar 12 Monate dauern, bis sich ihr Magen wieder vollständig erholt hat. Vorausgesetzt, sie bekommt nur noch zu Fressen, was sie auch verträgt, was nicht so einfach ist, denn Allergien können sich ständig wandeln...
    Es ist einfach alles viel dramatischer und extremer, als wir überhaupt hätten ahnen können. SIe darf kaum etwas bekommen, wir sind dadurch unheimlich eingeschränkt und ich weiß bei Zeiten überhaupt nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

    Ich habe für das kommende Jahr keine guten Vorsätze, nur den Wunsch, dass meine Hunde endlich leben dürfen, ohne Schmerzen haben zu müssen... Es ist einfach nicht fair.

    Entschuldigt bitte, wenn mein Beitrag ein wenig emotional geraten ist. Beim Revue passieren lassen ist mir einfach einmal mehr bewusst geworden, dass neben dem Einzug von Scooter wirklich überhaupt nichts positives in diesem Jahr für uns geschehen ist. Abgesehen davon, dass meine Hunde mich jeden Tag bereichern und mir ein Lächeln schenken, natürlich.

  • Mein Hundejahr 2015 lief die ersten 10 Monate super. Die Hunde waren gut drauf, den TA sahen wir nicht so oft wie letztes Jahr und so fuhren wir am 23.10. super glücklich mit beiden Hunde an die holländische Küste um ein schönes verlängertes We anlässlich unseres Hochzeittag zu verleben. Angekommen, nachmittags einen langen Strandspaziergang gemacht und einfach nur glücklich gewesen, alles war perfekt, die Welt einfach nur schön, die Hunde waren ausgelassen und wir auch. Keine 24 Stunden später hatten wir unseren Urlaub abgebrochen und saßen beim TA während Pepper wegen Gebärmutterentzündung notoperiert wurde. OP gut verlaufen, aber direkt danach spielte Herz/Kreislauf verrückt und sie musste wieder belebt werden. Es folgten 4 Tage voller Ängste und Sorgen mit mehrfachen TA-Besuchen und durchwachten Nächten. Dienstags dann sah alles gut aus, so daß ich mich Mittwoch wieder traute arbeiten zu gehen und die Hunde zu meinen Eltern brachte. Mittags erreichte mich der Anruf, daß Pepper komisch sei. Sofort Feierabend gemacht, Pepper geholt und ab zum TA. Ihr Zustand verschlechterte sich rasant, Blut, Ultraschall und Röntgen alles unauffällig und es gab nur 2 Möglichkeiten: entweder allergischer Schock oder etwas neurologisches. Da sie mittlerweile hyperventilierte wurde sie in Narkose gelegt und wir brauchten ca. 2,5 Stunden bis wir sie wieder wach werden lassen konnten, ohne daß sie hyperventilierte. Mein Mann kam zur Praxis, kurz nach dem Pepper wieder wach geworden war. Sie freute sich, war ansprechbar und wedelte. Noch über 1 Stunde beim TA gesessen. Hund war absolut unauffällig und dann nachhause. Auf dem Heimweg fing sie wieder an zu hyperventilieren und zu jaulen. Also sofort TA wieder angerufen und umgedreht. Dort angekommen hiess es sofort unsere einzige Chance wäre in eine Spezialklinik zu fahren, die 1,5 Stunden Fahrzeit entfernt wäre, sie würden jetzt nur noch versuchen sie transportfähig zu bekommen. Verdacht auf Thrombus im Gehirn. Und während wir darüber redeten fing Pepper auch noch an zu krampfen. Und egal was die TA versuchte zu spritzen, Pepper hörte nicht mehr auf zu krampfen. Ich hatte über 30 Minuten einen schreienden, hyperventilierenden, krampfenden Hund im Arm, bis irgendwann das letzte Mittel ausprobiert war und wir keine Option mehr hatten und sie dann erlösen mussten. Am 28. Oktober gegen 21.00 Uhr hörte ihr kleines Herz dann auf zu schlagen. Das war das schlimmste, was ich je in meinem Leben mitgemacht habe. Ich habe im Laufe des Lebens schon einige Hunde gehen lassen müssen, aber noch nie einen so schlimm wie Pepper, die gerade mal 2 Jahre 5 Monate und 4 Tage war. Ihre Schreie und Krämpfe in meinen Armen bis zu ihrem letzten Atemzug verfolgen mich bis heute :verzweifelt:

    14 Tage später dann stolperte Mila in unser Leben, aber die Trauer um Pepper ist noch immer sehr präsent. In 8 Tagen wird meine ältere Hündin kastriert und mir graut jetzt schon davor.

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