Beiträge von EPonte

    Du musst das Objekt auf den Boden legen und festhalten bzw. unter einen Stein oder irgendwo, wo es sich nicht bewegen kann. Wenn er dann mit der Nase hingeht, dann an dem Objekt immer füttern. Nach einer Weile, wenn das funktioniert, dann gibst du das Kommando Platz dazu oder ablegen oder was immer du nutzen möchtest. Er muss es ja später, wenn der das Objekt gefunden hat, dann auch durch Nase hin und ablegen anzeigen.

    Du brauchst Geduld und musst es ganz kleinschrittig aufbauen. Nicht wegziehen oder irgendwas und keinen Frust aufkommen lassen. Wenn er sich nicht mehr konzentrieren kann, dann musst du ihm eine Pause gönnen und später weitermachen.

    Seit der OP der Milchleiste zittert auch Melli mit dem hinteren Bein. Das war vor der OP nicht der Fall. Wir gehen davon aus, dass bei der OP ein Nerv getroffen wurde, der das verursacht. Wir forschen da nicht weiter nach. Sie hat sich insgesamt verändert, aber die Gebärmutter kam ja auch gleich mit raus.

    Ich drücke euch die Daumen

    Oh je, das tut mir sehr leid. Bei unserem Apollo bekamen wir die Diagnose im August und haben ihn 3 Monate später gehen lassen. Sein Bauch lief immer wieder voll Wasser und die Entwässerungstabletten halfen nicht mehr. Draußen hat man ihm nicht viel angemerkt, aber drinnen konnte er nicht einmal mehr auf die Couch springen. Er wurde immer dünner und der Bauch immer dicker.

    Ich drücke euch die Daumen, dass es bei euch besser verläuft!

    Unsere Melli hatte Anfang August eine schwere OP... Gesäugeleiste entfernt, Gebärmutter entfernt und Nabelbruch gemacht. Die ersten Tage nach der OP waren schlimm, sie hat nur gehechelt und gezittert. Bei der ersten Nachuntersuchung wurden ihr dann stärkere Schmerzmittel gegeben und nach einer Woche ging es ihr wieder ganz ok. Mittlerweile ist die Narbe gut verheilt, es gab keinerlei Komplikationen und sie springt wieder wie vorher.

    Allerdings ist sie jetzt ein anderer Hund. Ängstlicher und auch aggressiver und gleichzeitig aber auch verspielter.

    Der Knoten wurde eingeschickt und es wurden auch bösartige Zellen ersten Grades gefunden.

    Ich hoffe, dass wir dieses nicht mehr mitmachen müssen, ich würde es aber trotzdem wieder machen lassen.

    Vor der OP scheint immer geröntgt zu werden, denn wenn Metastasen da gewesen wären, dann hätten sie nicht operiert.

    Ich kann nur erzählen, wie es bei uns ist. Wir haben eine Hündin, die aus dem Tierschutz kommt und Kinder nicht gewohnt war. Sie tut Kindern prinzipiell nichts, aber sie kann sie nicht einschätzen und bei schnelleren Bewegungen oder zu schnellen Annäherungen schnappt sie. Sie hat noch nie ernsthaft gebissen, aber sie warnt. Kinderlärm usw. ist großer Stress und man sieht es ihr direkt an. Größere Kinder gehen dann eher wieder, aber kleine Kinder sind einfach unberechenbar und wir müssen immer höllisch aufpassen bei unserer Enkelin. Sie ist 2 und versteht die Regeln eben nicht und ich würde niemals mit 4 Hunden, die teilweise auch nicht mit Stress umgehen können, und einem kleinen Kind wohnen wollen. Auch wenn das Management noch so gut ist, ein kurzer Augenblick reicht schon.

    Ich kann deine Bedenken zu 100% nachvollziehen.