Vogel geschnappt.....dem Hund wieder wegnehmen....leicht gesagt......

  • doch, genau von Knurren war die Rede!

    hätte dieser Hund einen winzigen Welpen gekascht, wären die Beiträge hier sicher anders gewesen.

    boah wie ich diese Vergleiche liebe!!! Wenn ein Jagdhund das tut wozu er gezüchtet wurde dann frisst er auch gleich andere Hunde und ist vermutlich auch eine Gefahr für kleine Kinder!? Ich habe hier ja wirklich extreme Jäger die kurzen Prozess mit "kleiner Beute" machen würden,aber deshalb erkennen sie trotzdem ganz genau was Hund, Mensch & potentiellen Beute ist. Wir treffen regelmäßig Hunde die kleiner sind als Kaninchen & trotzdem würden sie jedes kaninchen töten während sie der kleinste Chi nicht interessiert.

  • Also.... ich wage zu behaupten, dass mein Labbi einen weglaufenden Chi genauso jagen würde wie ein Karnickel... :ka: Das ist theoretisch, denn da ich seine Jagdambitionen kenne, kommt er nicht dazu es zu zeigen xD

  • Moin,


    ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber eines geb ich zu bedenken (falls mir nicht jemand zuvor gekommen ist) - ein Vogel, der um diese Jahreszeit von einem Hund gefangen wird - der war sicher nicht ganz gesund.....


    Ansonsten, ein sicheres "Aus" einüben und es abtun unter "passiert".


    Wer einen Jagdhund hat, dem passieren solche Dinge. Lucas etwa fängt - an kurzer Leine - einfach nicht zu verhindern, mitunter Mäuse. Der geht im Fuß neben mir, macht plötzlich und unvorhergesehen (okay, ich würd es wohl an seinen Ohren sehen, schau aber auch nicht immer nur auf meinen Hund) ins Gras neben dem Weg und kommt mit Maus wieder raus. Das macht er so geschickt, das er nicht mal an der Leine zieht.


    Sundri

  • Also.... ich wage zu behaupten, dass mein Labbi einen weglaufenden Chi genauso jagen würde wie ein Karnickel... :ka: Das ist theoretisch, denn da ich seine Jagdambitionen kenne, kommt er nicht dazu es zu zeigen xD

    Wenn er dann direkt am Chi immer noch Jagdverhalten zeigt und ihn wie Beute durch die Gegend trägt, hast du einen im Sozialverhalten gestörten Hund.


    Ich denk auch wie Sundri, dass der Vogel schon angeschlagen war. Bei uns im Hof gibt es wöchentlich kranke Vögel (ich denke Verletzungen durch Katzen?)

  • boah wie ich diese Vergleiche liebe!!! Wenn ein Jagdhund das tut wozu er gezüchtet wurde dann frisst er auch gleich andere Hunde und ist vermutlich auch eine Gefahr für kleine Kinder!? Ich habe hier ja wirklich extreme Jäger die kurzen Prozess mit "kleiner Beute" machen würden,aber deshalb erkennen sie trotzdem ganz genau was Hund, Mensch & potentiellen Beute ist. Wir treffen regelmäßig Hunde die kleiner sind als Kaninchen & trotzdem würden sie jedes kaninchen töten während sie der kleinste Chi nicht interessiert.

    Ich glaube nicht, dass es Lockenwolf darum geht Jagdverhalten mit innerartlicher Aggression zu vergleichen, sondern eher um die "Wertigkeit" der einzelnen Leben.


    Nach dem Motto: Einen Welpen hätte sicher niemand bis nach Hause geschleppt.

  • Danke @Getier genauso mein ich das. Mir wäre in dem Moment egals aus welchen Beweggründen der Hund da den Vogel hat und nicht ausgibt. Auch bei einem vermutlichen Giftköder würde niemand seinen Hund das Zeug bis nach Hause tragen lassen und da mit einer Scheibe Wurst tauschen. Ich glaube da würde jeder alles versuchen, das Zeug sofort wieder aus dem Hund rauszubekommen , da es dabei ja um Leben und Tod geht. Tja, das eigene Tier steht einem dann wohl doch am nächsten...

  • Fakt ist für mich: Wenn mein Hund in irgendwas drin hängt, wo noch ansatzweise die Chance besteht die Beute lebend aus der Nummer raus zu bekommen, dann wäre es mir absolut scheiß egal ob der Hund mich anknurrt oder ob andere die Situation für überzogen halten.


    Klar ich versuche es zuerst mit normalem Maul aufmachen durch Leftzendruck...aber wenn das nicht geht werde ich härter...Punkt.


    So habe ich hier einer Hündin das Leben gerettet....wenn ich unseren Hund die Kleine noch lange hätte rumtragen lassen wäre es zu 150% zu spät gewesen...als k.o. für den Agressor. Punkt. Keine Diskussionsbasis.


    Später im Training hat man noch genug Zeit nett zu sein...in einer akuten Gefahrensituation tue ich was nötig ist.


    Aber sicher ist das nur meine sardistische Ader die ich sinnlos an meinem Hund ausgelebt habe.


    Sorry ich wünsche es echt keinem..aber in so einer Situation denke ich als allerletztes darüber nach ob das jetzt "nett oder angenehm" für den beißenden Hund war


    Ein Vogel ist okay...aber bei bestimmten Lebewesen hört es dann auch schlicht und ergreifend auf. Ist das Vögelchen oder die Maus eh sofort tot...dann soll der Hund die halt fressen...dann wird traniert. Solange noch Leben drin ist versuche ich das zu retten...

  • Darf ich mal was anmerken:


    Die Sau ist durchs Dorf. Da ist nichts mehr zu retten, an dem Vogel. Der ist bereits tot.


    Und, dass hier im Forum alle viel schlauer gehandelt hätten, wissen wir.


    Was mich hier eher stutzig macht ist, warum ein eineinhalbjähriger Hund noch kein "Aus" kennt, obwohl er laut Besitzer in einer Hundeschule ist. DAS gehört für mich zwingend mit zur Grunderziehung und gehört ab Welpengruppe regelmäßig trainiert.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Danke @Getier genauso mein ich das. Mir wäre in dem Moment egals aus welchen Beweggründen der Hund da den Vogel hat und nicht ausgibt. Auch bei einem vermutlichen Giftköder würde niemand seinen Hund das Zeug bis nach Hause tragen lassen und da mit einer Scheibe Wurst tauschen. Ich glaube da würde jeder alles versuchen, das Zeug sofort wieder aus dem Hund rauszubekommen , da es dabei ja um Leben und Tod geht. Tja, das eigene Tier steht einem dann wohl doch am nächsten...

    Bist mir mit Deinem Beitrag zuvor gekommen und ich gebe Dir 100 % Recht. Beim vermutlichen Giftköder würde sich der ein oder andere HH wohl mehr Mühe machen, das "Ding" aus dem Maul des Hundes zu bekommen und nicht erst nach Hause laufen, den Kühlschrank öffnen, um mit Leberwurst Tauschgeschäfte zu veranstalten. Griff über die Schnauze, ein kurzer Druck und damit hat sich die Sache. Ich bin der Meinung, der Vogel hätte gerettet werden können... aber das ist alles nur Spekulation...

  • Die Versuche haben die Leute doch gemacht! Nur haben sie leider nicht gefruchtet, und sie wussten nicht, wie es besser machen! drum wurde ja hier nachgefragt.
    Und ich habe dir nie unterstellt, du würdest den Hund erwürgen, der Vorschlag kam von einem anderen User (auch der vom komplett durchschütteln kam von anderswo). Du hättest dir ein aktiveres Eingreifen gewünscht, wie ich auch. Aber hoffentlich ohne sinnlose Gewalt.

    “Erwürgen“ würde ich den Hund auch nicht, weiß aber, dass selbst ein Hund in Rage loslässt, wenn die Luft knapp wird. An der Schnauze hantieren, um das, was darin steckt, möglichst unbeschadet zu bekommen, halte ich für wenig sinnvoll.

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