Unüberlegter Tierkauf
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Kleintiere werden meiner Beobachtung nach immer noch zu oft unüberlegt angeschafft.
Kosten ja auch nicht viel. Ich kenne aber auch Beispiele, wo die Tiere super gut und möglichst artgerecht versorgt werden. Ein Nachbarskind hier (12 Jahre ca.) hält z.B. Meerschweinchen. Und die Schweinchen haben richtig viel Platz und werden gut behandelt. Kommt halt immer drauf an, ob die Eltern da positiv einwirken und sich Gedanken machen.Bei Hunden seh ich die Sache ein wenig anders. Ich denke, nicht jeder Hund, der "nur" nebenher läuft, hat ein schlechtes Leben. Das kann man auch nicht unbedingt von der Rasse abhängig machen. Hazel bräuchte die Sonderbespaßung jede Woche auch nicht, obwohl sie ein Aussie ist. Die ist auch mit Gassi gehen und abends Kuscheln glücklich. Aber mir macht der Hundesport Spaß, also "muss" sie mitziehen.
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Ich denke nicht ! Es war bestimmt wieder ein billiger " süß " Kauf
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Kommt halt immer drauf an, ob die Eltern da positiv einwirken und sich Gedanken machen.
Da gebe ich dir recht, sehe ich genauso.
Und es fängt schon in den Tierfachgeschäften an, wenn (kleine)Kinder an die Scheiben klopfen, wo die kleinen Meerschweinchen, Kaninchen,.. drin sitzen. Das gehört auch unterbunden. Sehe ich leider nicht nur einmal, aber den meisten Eltern ist das vollkommen egal.
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für meinen Sohn (3,5 Jahre) ist es es ein wichtiges tägliches Ritual nach dem kiga Zuhause die Tiere mit mir zu füttere und dann mit den Hunden raus zu gehen.
Meine Eltern waren so schau und haben mir als 6 jährige ein Kaninchen gekauft und erwartet dass ich jeden Tag an Futter und Wasser denke sowie ans sauber machen. Da wurde nix zusammen gemacht.Was mir aber in der Arbeit positiv aufgefallen ist dass kaum jemand Käfige kauft. Viel Futter und sich bei echt nachgefragt wird bei Kleintieren.
Hätte letzten eine Beratungsresistente katzen Besitzerin. Ich Katze mit nierenschaden die kaum trinkt aber unbedingt trofu braucht. Nafu stinkt zu sehr.
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Ich finde Tiere und Kinder eine gute Sache..aber es werden KEINE Tiere FÜR die Kinder angeschafft sondern die Eltern schaffen sich die Tiere an, tragen die Verantwortung und die Kiddies dürfen helfen und je nach Alter auch einen Teil selbstständig übernehmen.
Das ist dann auch ein Modell womit ich leben kann und wo ich dann wenn alles andere auch passt auch gerne Tiere hin vermittel.Schlimm ist wirklich die Ignoranz vieler Besitzer...sieht süß aus und ist billig reicht einfach nicht. Bei jedem Tier ist es zwingend erforderlich sich vorher hinzusetzen und sich zu informieren WAS BRAUCHT DIESES TIER.... 2mal am Tag Futter reinschmeißen reicht einfach nicht..aber das wird gerne ausgeblendet
Wenn man sich informiert merkt man auch schnell was sich an Zubehör eignet und was nicht und was man überhaupt braucht.Zum Glück ist der Verkauf in Zoogeschäften/Baumärkten derzeit rückläufig aufgrund des Skandals ist ein bisschen Bewegung in die Sache gekommen...wie lange das anhält wird dich zeigen.
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Danach gab es quasi nur noch Gassigehen, Spielen im Garten und Alltagsbegleitung als Programm.
So läuft das Leben meiner Dackelhündin auch ab und ich denke nicht, dass sie unglücklich ist, sie ist ein sehr lieber, freudiger, quirliger kleiner Dackel, den man überall mit hinnehmen kann, ohne damit aufzufallen.
Ich hatte für meine Farbmäuse eine offene Mäuseburg gebaut und meine Kaninchen leben nachts im alten 6qm-großen Hundezwinger und tagsüber können sie zusätzlich in einen 40qm-großen Gartenbereich.
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Ich finde auch absolut nicht, dass unüberlegte Anschaffung oder eben auch absolute Interesselosigkeit den Bedürfnissen der Tiere gegenüber Ausnahmen sind.
So oft muss ich mir auf die Zunge beißen (was mir nicht immer gelingt), wenn mir meine Schüler von ihren Haustieren erzählen.Bei vielen Familien sind Tiere (und gerade die "Käfigtiere") anscheinend reine Konsumobjekte. Stirbt eins, wird einfach ein neues gekauft oder mal was anderes "ausprobiert". Echt traurig.
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Bei uns sieht es noch immer so aus.Morgens kurz raus (nicht in den Garten, aber schon nur ne kurze Strecke zum Geschäftemachen). Mittags ebenfalls (der, der zuerst zu Hause ist, erledigt das). Dann gibt's erst mal essen und während die Mädels Hausaufgaben machen, gehe ich mit Hund ne längere Runde, allerdings auch ohne große Variationen in der Strecke, einfach weil die Möglichkeiten hier auf dem Land recht begrenzt sind. Wenn wir wieder da sind, mache ich Haushalt oder koche/backe, im Sommer bin ich im Garten und zwischendurch gibt's halt Suchspielchen, Leckerliball und sowas. Hundeplatz und Co. gibt's hier in der Nähe nicht und selbst wenn, weiß ich nicht, ob ich da hin gehen würde.
Klar, Luft nach oben ist immer, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Herr Hund mit seinem Leben sehr unglücklich ist.
So läuft das Leben meiner Dackelhündin auch ab und ich denke nicht, dass sie unglücklich ist, sie ist ein sehr lieber, freudiger, quirliger kleiner Dackel, den man überall mit hinnehmen kann, ohne damit aufzufallen.
Ich hatte für meine Farbmäuse eine offene Mäuseburg gebaut und meine Kaninchen leben nachts im alten 6qm-großen Hundezwinger und tagsüber können sie zusätzlich in einen 40qm-großen Gartenbereich.
Ich merke halt bei Newton, dass er schon rassetypische Beschäftigung braucht, sonst kommt er auf "originelle" Ideen... Seit ich mit ihm ein wenig Dummyarbeit mache, ist es besser geworden. Was @katinka62 für Hunde hat, weiß ich jetzt nicht auswändig, aber der Dackel ist doch auch ein Jagdgebrauchshund, oder? Braucht er keine dahingehende Beschäftigung, @Dackelbenny? Bitte nicht als Kritik verstehen, ich frage aus Interesse. Weil ich viele Labbis kenne, denen Gassi, Spielen und Alltagsbegleitung vollkommen ausreichen. Bei Newton ist das nicht so.
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Vielleicht, weil Du Newton so erzogen hast? Ist nicht böse gemeint, aber ich weiß von meinen Beiden, dass sie sehr wohl gut in der Lage sind, immer mehr und mehr zu wollen. Je mehr ich rausgehe, desto mehr wollen sie raus.
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Vielleicht, weil Du Newton so erzogen hast? Ist nicht böse gemeint, aber ich weiß von meinen Beiden, dass sie sehr wohl gut in der Lage sind, immer mehr und mehr zu wollen. Je mehr ich rausgehe, desto mehr wollen sie raus.
Hier auch so. Je mehr wir machen, desto mehr wird eingefordert.
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