Sammy ist zu dick und nimmt nicht ab
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Ich bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde, aber ich würde ROHE geraspelte Karotten oder Zucchini zum Auffüllen nehmen, evtl. auch mal einen Schluck Buttermilch. Gekochte Karotten helfen, glaube ich, nicht dabei, Gewicht zu reduzieren.
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Wir hatten ihm im Juni aus der Tierhilfe bekommen
Ist er ein Auslandshund/Straßenhund?
Dann ist er sicher ein guter Futterverwerter.
Wer lägere Zeit mit dem Mangel gelebt hat, setzt schon beim Anblick eines Schnitzels an.
(Kennen wir Menschen ja auch von den Jojo-Diäten.)Dann muss der Hund erstmal lernen, dass jetzt kein Mangel mehr herrscht.
Der ganze Organismus muss sich umstellen von "Aus wenig viel machen" zu "Ich bin satt und habe keine Not mehr."Das dauert halt.
Viel Bewegung, hochwertiges, sättigendes Futter ... -
@Aoleon : ich kenne das Augenmaß diverser Frauen und weiß auch, wie häufig fehlerhaft oder beschönigend gemessen wird. (je größer der Hund, desto leichter passt ja schließlich das Gewicht)
Dieser Hund dort hat eine "Wampe" und einen "Speckkragen"- da braucht man nicht mit Plüsch und gestaucht zu kommen. Er wird nie ein trockener definierter Hund werden- aber er ist zu dick. Deutlich zu dick.
Die meisten Tierärzte sprechen das Thema Übergewicht erst zu spät an. Ich kenne in meinem Umfeld eigentlich nur deutlich zu dicke Hunde. Meine Hunde werden immer als dünn wahrgenommen, dabei sind sie so genau richtig.Solange man den Hund nicht gesehen hat weiß mans eben nicht.
Ich sehe da vor allem sehr hochgeplüschtes Fell durch das Halsband, ob die Wampe eine Wampe ist oder bedingt durch Körperhaltung...
Eben grade weil wir nichtmal wissen wie der Hund im Stand aussieht finde ich sowas wie "bestimmt 5-6 Kilo" arg gewagt. Denn damit kann man auch schnell ins Untergewicht kippen.Gibt leider fast nur noch extreme, entweder zu dick oder zu dünn. Liegt oft daran das man das Optimalbild der eigenen Hunde über das eines fremden legt, egal ob der völlig anders gebaut ist oder nicht.
Die Sache mit den Rippen fühlen ist schon recht gut, wenn auch nicht allgemeingültig.
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Hier kann man ihn von der Seite sehen:
http://www.buero1.de/Sammy/sammy1.jpgMit dem Fühlen ist das so eine Sache. Man merkt aber schon, dass da ein kleines Polster auf den Rippen liegt.
Da ich sowieso neues TroFu bestellen muss, werde ich mal den Kaloriengehalt von verschiedenen Sorten vergleichen und dann das Real Nature als Nassfutter in halbierter Menge dazu nehmen.
Der Hund LIEGT da... so kann man da gar nichts sagen.
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Aber hallo, kann man da was sagen!
Der hat etliche Kilos zu viel auf der Waage!
Zum Barfen:
Es ist einfach!
Es gibt alle Infos im Netz oder man kauft sich ein Buch und Fleisch kann man sich liefern lassen.
Einfacher war barfen noch nie.
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Der Hund ist ja aber auch laut TA zu dick, Gewicht muss also in jedem Fall runter, unabhängig davon wieviel nun genau. Anhand der Größe und des Gewichts hätte ich jetzt auch 4-5kg geschätzt.
Wieviel genau ist aber letzendlich egal, das kann man dann ausloten wenn es langsam und beständig mit dem Gewicht abwärts geht. Vom Körperbau scheint der generell etwas stabiler zu sein, an Collie glaub ich ich da auch nicht, ob nun also 2,3,4 oder 5 ist ja erstmal wurscht, es muss aber was runter.
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Bin ja kein Abnehmprofi. Aber meine Frieda war auch ne Zeitlang zu fett - ich hatte es tatsächlich geschafft, ihr die Hälfte mehr draufzuzaubern als sie haben sollte *gg
Eigentlich hatte sie als sie kam, 7 Kilo. Da war sie schon arg spargelig, und wenn ICH das sage, dann ist das echt wenig *gg (ich halte meine Hunde eher dünn).
Dann hab ich (ebenfalls drauf reingefallen: "aaaarmer Straßenhund!"
) einfach TroFu zur freien Verfügung gegeben, wie damals noch den anderen Beiden auch. Die anderen Beiden haben irgendwann echt nur noch abends nach dem letzten Gassigang gefuttert, das Zeugs tagsüber net mal mitm hintern angeguckt, also hab ich irgendwann nur noch abends gefüttert. Aber Frieda, das "aaaaarme Hundchen", sollte ja nicht hungern müssen - also Napf fleißig aufgefüllt, sobald er leer war......
Bis irgendwann ein Freund meiner Tochter bei einer Begegnung kraulend zu ihr sagfte: "Na, Schweinchen, wie geht´s?" Meinen Gesichtsausdruck könnt Ihr Euch sicher vorstellen, das war dann doch bisserl seeehr direkt. Sah dann erstmal ungefähr so aus:
, dann so:
Und dann:
Er hatte Recht! Die hatte überhaupt kein Taille mehr, richtig moppelig war sie geworden, meine kleine Schönheit..... Hab sie dann auf die Waage gestellt, und sie hatte 10,5 Kilo..... Dann hab ich gleich nochmal so geguckt:
.
Hab dann das TroFu nur noch zweimal am Tag angeboten, und zwar von der Menge her insgesamt nur noch für einen 7,5 Kilo-Hund (sind glaub ich so 100 Gramm bei MarkusMühle). 7 sind mir schon arg wenig, wenn sie da mal krank wird, hat sie halt nix mehr zuzusetzen. Daher 7,5 kg als Berechnungsbasis (und da würde hier wahrscheinlich noch so Mancher schreien, der Hund wär zu schlank), und hab noch ein bisserl was abgezogen für Leckerli. Innerhalb von 4 Wochen war sie wieder auf 7,5 Kilo runter.
Das sieht dann so aus (ok - man sieht die Figur net wirklich *gg)
http://abload.de/img/friedaurlaub2015_klei0iuvn.jpgInzwischen bin ich ja längst auf BARF umgestiegen. Sie bekommt immer so Pi mal Daumen minimal weniger als Bossi, ist ja auch ein bißchen kleiner. Bossi bekommt (9,5 Kilo bei 40 cm SH) ca. 200 Gramm Fleisch, Frieda 180 Gramm, Biene (5,1 Kilo, 33 cm SH) 120 - und dann halt Öl und Gemüse, Quark, Ei, was halt grad da ist, jeweils dazu. Und so paßt´s für uns perfekt. Also, abgewogen wird das jetzt nicht grammweise, ich mach halt das 500 Gramm Fleisch-Packerl, tu das andre Zeugs dazu, und teile das dann so ungefähr auf die Näpfe auf, daß das vom Verhältnis her paßt.
Ich würde also das Futter geben von der Menge her für einen Hund von dem Gewicht, das Du als Endgewicht haben möchtest, vielleicht sogar ein bisserl weniger. Wenn man das MAL 4 Wochen lang durchzieht, erhält der Hund davon noch lange keine Mangelerscheinungen! Anschließend eben genau die Menge für das gewünschte Gewicht, ohne Abzüge. Als Leckerli würde ich ausschließlich Gemüse geben, das setzt nicht an. Aber KEINESFALLS geraspelte Karotten/Äpfel etc., sondern AM (KLEINEN) STÜCK - das Gemüse-/Obstzeugs hat nen Haufen Kalorien, wenns verarbeitet ist, also geraspelt, gedünstet, püriert etc. Am Stück gegeben, kanns der Hund NICHT verwerten, und es macht trotzdem den Bauch voll. Wenn ich zB ganze Karottenstücke gebe, finde ich die zum großen Teil im Output beim Häufchenaufsammeln wieder vor. Alles an Gemüse, das irgendwie verarbeitet ist, kann der Hund auch verstoffwechseln, macht also fett! Als Leckerli dann halt Apfel- oder Karottenwürfelchen.
Man kann als Bestätigung auch Magerquark nehmen aus der Futtertube, oder getrocknete Lunge, die ist glaub ich recht mager (schlag lieber nochmal nach *gg). Oder man bereitet die tägliche Trofu-Ration (auf Basis des gewünschten Gewichts) vor, und nimmt davon ein paar Stückchen als Leckerli raus, die man dann tagsüber geben kann.
Oder man kann schlicht und ergreifend mal gucken, was der Hund sonst noch so gerne hat: Streicheln, ne Runde rennen, was suchen, was apportieren, Mauselöcher buddeln, Ball hetzen, etc. etc. - es gibt garantiert tausend Dinge, die ein Hund außer Fressen noch gerne macht (und dabei bewegt er sich auch noch, verbrennt also Kalorien) - ich muß ja nicht, wenn der Hund eh zu dick ist, immer nur mit Futter bestätigen...... Vor allem ist das wie beim Menschen: empfindet man Schoki als toll und "gönnt" sich ein Stück nach getaner Hausarbeit, wertet man ja die Schokolade vom Empfinden her auch noch auf. Da würde ich beim zu dicken Hund eher die gemeinsame Beschäftigung aufwerten, Bewegungsspiele aufwerten etc., auch, indem ich mich tierisch freue, wenn ich mich mit dem Hund zusammen bewegen kann - meine Hunde lassen sich von dieser Freude anstecken und freuen sich dann auch, mit mir toben zu dürfen, und rennen/spielen gleich noch wilder *gg Mag eine Umstellung sein, weil Stück Futter reichen ist halt einfacher, man muß selbst nicht so viel Action machen - aber wenn man die Freude der Hunde sieht über die gemeinsame Beschäftigung, oder wie sie sich freuen, wenn ich mit ihnen ausgelassen tobe, das wiegt das tausendmal auf.
(ich unterstell jetzt damit aber nicht einfach, daß Du nicht mit den Hunden spielst oder so, ich seh Euch ja nicht - ist nur ne generelle Anregung, lesen ja auch Andere mit, das weiß jeder für sich selbst am besten - und vielleicht guckt man dann im Laufe des Tages doch öfter mal drauf, ob nicht ein Tick mehr Bewegungsspiel-Anteil sein könnte statt Futterleckerli
wenn man das im Hinterkopf behält)
OK - 5-6 Kilo ist vielleicht ein bisserl viel - aber sind wird doch mal ganz ehrlich: auch beim Plüschhund kann man normalerweise ne Taille sehen - ist halt ne fellige Taille *gg, aber sie ist vorhanden.... und ich gehe konform mit der Aussage, daß die meisten Tierärzte zum Thema "zu dick" erst was sagen, wenn der Hund echt schon recht fett ist. Schließlich wollen die keine Kunden verlieren, weil die über so ne Aussage verärgert oder gar beleidigt sind. Ich hab bei uns im Kaff 2 Frauen (Mutter und Tochter), die einen Süßen Mops halten. Der war bei mir in der Welpenstunde, ein sehr fröhliches und agiles Kerlchen. Als ich den nach mehreren Jahren wiedersah, hatte er 12 Kilo drauf!! Der konnte sich kaum rühren, eine Spielaufforderung von bossi hat er mit nem Hüpfer beantwortet, und das war´s - dann stand er da und schnaufte, weil er keine Luft mehr gekriegt hat. Ich hab den Damen meine Meinung dazu gesagt, und hab gewarnt, daß der Hund mit dem Herzen sicher bald schlappmacht, wenn sie so weitermachen. Die haben nur gesagt: "Also, der Tierarzt hat gesagt, das geht grad noch!" Hm, jaaaaaa..... Ich kenn da nen guten Augenarzt........
Natürlich hilft auch etwas mehr Bewegung. Aber da würde ich jetzt auch nicht von 0 auf 100 gehen, weil sonst die vom Gewicht beanspruchten Gelenke bzw. Sehnen und Bänder leiden könnten, sondern erstmal einfach einen Gassigang zusätzlich oder so. Ist der Hund ausgewachsen (mind. 1,5 Jahre), dann würde ich anfangen, kleinen Runden mit dem Rad zu drehen (wenn ihr das schon macht-weiß ich ja net-, dann halt bisserl erweitern, weitere Strecke oder so), oder mit ihm zu Joggen, je nach persönlicher Vorliebe. Erstmal nur nen Kilometer, und der Hund dabei net am Rennen wie doof, sondern locker trabend. Und die Strecke halt im Laufe der Zeit etwas ausbauen, so 2-3mal die Woche max. Soll ja nur Bewegung sein, kein Hochleistungssport, und für einen Kilometer, später vielleicht irgendwann 5 Kilometer, braucht man ja auch nicht sooo den zusätzlichen Zeitaufwand, das ist in ner 1/4 - 1/2 Stunde gemacht. Kann sein, daß der Hund dann net so schnell abnimmt, weil er Muckis (am Oberschenkel etc.) kriegt, und die sind ja schwerer als der Speck - aber mehr Muckis verbrennen letzlich dann auch mehr Kalorien.
Oder man nimmt sich vor, jedes Wochenende einen Tag eine kleine Wanderung mit dem Hund zu machen (wenn man das nicht eh schon macht, weil man da halt meist mehr Zeit hat als unter der Woche, zumindest geht´s mir so
), wo man dann halt 2-3 (oder mehr) Stunden am Stück unterwegs ist. Wenn ich mit meinen unterwegs bin, und gebe denen zwischendurch kleine Aufgaben (spring da rüber, oder bring das Ästchen, such diesen Tannenzapfen, und hier und da ein einzelnes Unterordnungs-Kommando), belohnt mit gemeinsamer Renn-Runde, dann ist denen das genug Freude, da muß ich nicht mal Leckerlies mitnehmen. Ich glaub eh, ich bin bei uns im Kaff die einzige, die net dauernd mit Leckerli-vollgestopften Taschen durch die Gegend rennt. Eine Bekannte, deren Hund gern mit Bossi ne Runde rennt, packt, wenn wir uns mal unterwegs sehen, dauernd Leckerli aus, wenn wir dabei sind - wenn sie denn überhaupt noch welche hat. Manchmal heißt es dann: "ooooh, ich hab gaar keine Leckerli mehr, Ihr Armen - nächstes Mal gibts wieder welche, ja?" Äh.... ja, die verhungern schon net *gg Und wenn ich sage, die werden zu dick, heißt es "Ja, aber Deine vertragens doch!".... Ja - weil sie sonst eben eher mit Spiel bestätigt und nicht mit Leckerli vollgestopft werden.....
Aber man muß das positiv sehen - diese Hunde werden alle mit Leckerli erzogen, nicht über Strafen oder so *gg und das ist ja auch heute bei Otto-Normal-Hundehalter (also außerhalb des DF *gg) nicht immer selbstverständlich.....
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WOW...das ist der längst Forumsbeitrag, den ich kenne
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Ich muss da widersprechen - meine Hunde haben quasi nur mit geraspeltem Gemüse wunderbar abgenommen.
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Hallo,
also grad Wolfsblut ist in meinen Augen sehr reichhaltig - meiner bekam mal die Sorte mit Pferd, genausoviel wie angegeben und er legte zu.
Hab dann auf der Messe mit einem Händler gesprochen und der meinte, seine Hunde bekämen auch WB und er füttere viel, viel weniger.Leider hast du dich aber zum Thema Gesundheitscheck nicht geäußert (oder ich habe es überlesen) - ist denn sicher, dass ihm nichts fehlt? Ich denke hier vor allem auch an die Schilddrüse. Weil wenn er eine Unterfunktion hätte, dann könntest du ihn auf Diät setzen wie du magst und er würde nicht abnehmen.
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