Sammy ist zu dick und nimmt nicht ab

  • OK, damit habe ich nun nicht gerechnet. :D


    Dann unterstreichen wir diese Aussage nochmal Fett: Immer mit dem gewünschten Endgewicht des Hundes rechnen! =)

  • Hier kann man ihn von der Seite sehen:
    http://www.buero1.de/Sammy/sammy1.jpg


    Mit dem Fühlen ist das so eine Sache. Man merkt aber schon, dass da ein kleines Polster auf den Rippen liegt.


    Da ich sowieso neues TroFu bestellen muss, werde ich mal den Kaloriengehalt von verschiedenen Sorten vergleichen und dann das Real Nature als Nassfutter in halbierter Menge dazu nehmen.

  • Bist du dir mit dem Collie sicher? Ich würde eher auf Shelti oder Corgi tippen. Zu dick ist er allerdings- mMn bestimmt 5-6 Kilo...

    Mit 48 cm?
    Also wow, an einem Bild von einem gestaucht auf der Seite liegendem eindeutig recht plüschigem Hund ist das Übergewicht so deutlich zu sehen. Wahnsinn.


    @Sitelle: Die Rippen sollten spürbar sein ohne großen Druck. Danach würde ich mich richten, denn das ist die einzige wirklich überprüfbare Sache bei Plüschehunden.
    Wenn du also meinst er hat da zuviel, dann reduziere. Aber auch Hunde sollten eher langsam abnehmen und nicht vergessen: Mehr Bewegung baut mehr Muskeln auf und Muskeln bringen Gewicht.

  • Wie bei Menschen auch KANN reduzierte Nahrungszufuhr zu einer Gewichtszunahme führen.
    Bevor der Hund nicht Organisch komplett durchgecheckt ist, würde ich das Diäthalten nicht länger durchziehen.

  • @Aoleon : ich kenne das Augenmaß diverser Frauen und weiß auch, wie häufig fehlerhaft oder beschönigend gemessen wird. (je größer der Hund, desto leichter passt ja schließlich das Gewicht)
    Dieser Hund dort hat eine "Wampe" und einen "Speckkragen"- da braucht man nicht mit Plüsch und gestaucht zu kommen. Er wird nie ein trockener definierter Hund werden- aber er ist zu dick. Deutlich zu dick.
    Die meisten Tierärzte sprechen das Thema Übergewicht erst zu spät an. Ich kenne in meinem Umfeld eigentlich nur deutlich zu dicke Hunde. Meine Hunde werden immer als dünn wahrgenommen, dabei sind sie so genau richtig.

  • Hm, Akitas haben bei genau richtig einen "Speckkragen", eine aufstehende Nackenfalte, die da hingehört. Shibas auch.


    Wo ist denn das Bild vom Hund?

  • Moin,


    der tatsächlich benötigte Bedarf ist immer so eine Sache, meine beiden Jungs, Malik und Lucas hatten das gleiche Gewicht, beide schlank und ca. 25 kg.


    Aber, als intakter Rüde benötigte Malik tatsächlich ein ganzes Drittel mehr Futter als Lucas, der kastriert war. Mir kam das wirklich viel vor, aber nach der Kastra wurde Diego mit der gleichen Futtermenge wie Malik ein Moppelchen und da musste er natürlich wieder runter.


    Ich halten nichts von Crashdiäten und hab das langsam gemacht, erst mal gewogen und das Idealgewicht ermittelt und dann danach das Futter berechnet, und dann entsprechend gefüttert. Es hat seine Zeit gedauert, war aber auch schonend.


    Wenn ich Lou sein Futter nach Empfehlung geb, dann geht der hübsch auf, wie ein Hefeklösschen..... also gibt es weniger. Er ist 62 cm groß und mit 25 kg perfekt. Futterempfehlung sind 300 gr. TroFu am Tag, die Hälfte sind 150 gr und davon nehm ich dann noch mal 25 gr. weg..... in etwa. An Tagen an denen wir wirklich viel unterwegs waren, gibt`s auch mal nen Löffel mehr.


    Morgens Nassfutter, auch deutlich weniger als empfohlen, eine halbe Dose Rinti sensible und Abends Bellfor, auch deutlich weniger. Mein Hund ist gesund und munter und alles ist schön.


    Man muss die individuellen Bedürfnisse im Auge haben und wissen, das die Empfehlungen immer über dem liegen, was der Hund dann am Ende braucht. Bzw. oft genug, jedenfalls.


    Sundri


    P.S. und Leckerchen, die fallen dann einfach mal aus? Für die Zeit? Außer man braucht sie zum Arbeiten? Oder man steigt um auf Möhre und Co.

  • Bin auch Abnehm-Expertin. :p Ein Hund hatte das Doppelte (!) seines normalen Gewichts, als ich ihn bekommen hab, einer ein Drittel zu viel.


    Mit Trockenfutter geht Diät gar nicht, glaub ich. Nassfutter stark reduzieren, mit viel rohem geschreddertem Gemüse Napf (und Bauch) auffüllen und bewegen, bewegen, bewegen (besser lang am Stück als oft und kurz).


    Ich hab nix gezählt und gerechnet und gewogen. Eine Diät dauert nicht ewig, da wird ein ev. Mangel an irgendwas vorübergehend zu überleben sein.


    Einfach hart bleiben, auch wenns sehr wenig ausschaut, und los. Nach einiger Zeit (und ersten Erfolgen) kriegt man dann eh ein Gespür dafür, wie viel es sein soll.

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