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Na ja - korrigiert mich bitte, aber das richtig warme Fell ist doch die Unterwolle? Und das hat ein Yorkie ja zB. nicht. Oder?
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Mein großer geht mit Mantel und beim kleinen muss ich mal gucken wie er wird ! Pferd ist eingedeckt und da sieht man am besten das sie weniger Winterfell bekommt wenn man früh genug Eindeckt .
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Mal angenommen, ein z.B. stockhaariger Hund würde mit angenommen 4h Draußenaufenthalt draußen ohne Mantel, besseres Winterfell machen als mit Mantel.... ist das dann überhaupt erstrebenswert? Ich finde nicht. Anziehen für einen Draußenaufenhalt geht schnell und problemlos für die meisten Hunde. Aber ich will doch nicht drinnen frieren, weil ich für den winterbefellten Hund die Heizung runterdrehen muß.
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Merkt man deiner Hündin denn an, dass die Kälte die Rückenprobleme verschlimmert? Je nach Fell und Rückenproblem kann es schon sein, dass das Fell den Rücken auch ohne Mantel warm genug halten würde.
Meiner hat auch Rückenprobleme und krümmt bei Schmerzen leicht den Rücken. Letzten Winter ist mir aufgefallen, dass er das immer ab ca -5 Grad gemacht hat. Deswegen gibts diesen Winter unter Null Grad immer einen Mantel. Wobei ich noch herausfinden muss, was den Rücken zwar warm hält, aber dem Hund nicht zu warm ist.
Mit dem Hurtta Summit ist er mir bei -8 Grad bei der erstbesten Möglichkeit in den Fluss gesprungen und hat Unmengen an Wasser getrunken, der war ihm wohl viel zu warm.
Heuer gibts dann einen ganz dünn mit Fleece gefütterten Softshellpulli oder evtl sogar nur unsere Regenjacke falls der Rücken damit warm genug bleibt. -
Meine Pferde haben - früher, als sie noch geritten wurden, auch schon - immer Winterpause gehabt, eben weil sie bedingt durch die Haltung im Offenstall sehr stark ausgeprägtes Winterfell haben.
Das "Management" drum rum wäre immer nur ein Kompromiß gewesen - sprich, ich hätte sie nach dem Reiten so lange eindecken und aus dem Offenstall in eine Notbox stellen müssen, bis sie wirklich abgetrocknet gewesen wären, was mehrere Stunden in Anspruch genommen hätte. Denn die Feuchtigkeit im Pferdefell, die durch die Arbeit entsteht (was bei dickem Winterfell auch bei reinen Schritt-Ausritten geschieht) ist eine andere als die, die "von oben" durch Niederschläge in Form von Schnee oder Regen kommt und durch die Fellstruktur und Wirbel abgeleitet werden würde. Ein Pferd im Winterfell ist im Regen nie nass bis auf die Haut. Wenn man da mit dem Finger ins Fell bohrt, ist die Unterwolle immer noch trocken, das Wasser perlt über die Deckhaare und die Wirbel ab.
Interessant ist auch, wie lange sich z. B. eine Schneedecke auf einem Pferderücken hält, ohne abzutauen. Die Isolierung funktioniert da so gut, dass keine Wärme durch die Deckhaarschicht zum Schnee dringt und ihn abtauen lässt.
LG, Chris
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Mal angenommen, ein z.B. stockhaariger Hund würde mit angenommen 4h Draußenaufenthalt draußen ohne Mantel, besseres Winterfell machen als mit Mantel.... ist das dann überhaupt erstrebenswert? Ich finde nicht. Anziehen für einen Draußenaufenhalt geht schnell und problemlos für die meisten Hunde. Aber ich will doch nicht drinnen frieren, weil ich für den winterbefellten Hund die Heizung runterdrehen muß.
Eben..
Abbey und Darcey bekommen ja Winterfell. Darcey ist sogar eine Plüschkugel..
Trotzdem bekommt Abbey bei Bodenfrost einen Mantel an da ich sonst den ganzen Winter über mit Blasenentzündung herumtue. Darceys erster Winter war nicht nennenswert kalt, aber auch da hatte sie nen Mantel an (weil teilweise noch unfertiges, höchst saugfähiges Welpenfell dran).
Ihr winterfell hält sich zum Glück in Grenzen, Darcey würde mir sonst bei 20 Grad in der Wohnung eingehen. Und Abbey ist sowieso Marke "sparsam" beim Fell...
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Trotzdem bekommt Abbey bei Bodenfrost einen Mantel an da ich sonst den ganzen Winter über mit Blasenentzündung herumtue
Willst Du es selbst in die Stilblüten packen???
LG, Chris
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Unsere ersten Schäferhunde lebten draussen im Garten und nachts im Zwinger und durften jeden Tag abends zu uns in die Wohnung oder auch mal tagsüber.
Im Winter, wollten ausnahmslos alle nach max. 1,5 Std. wieder nach draussen, weil es ihnen drinnen viel zu warm wurde.
Wenn die Temperaturen nachts unter -15 Grad gingen, holten wir sie nach drinnen ins kühle Treppenhaus, da uns bei solch extremen Minusgraden nicht ganz wohl war, wenn die Hunde draussen waren. Sie hatten einen zugluftfreien, regengeschützten Zwinger mit isolierter Hütte die mit Stroh gefüllt war und vor dem Hütteneingang hing ein Kartoffelsack, dass sich die ausgeatmete Wärme in der Hütte hielt. -
Interessant ist auch, wie lange sich z. B. eine Schneedecke auf einem Pferderücken hält, ohne abzutauen. Die Isolierung funktioniert da so gut, dass keine Wärme durch die Deckhaarschicht zum Schnee dringt und ihn abtauen lässt.
LG, Chris
Das stimmt , ja ! Die anderen stehen auch immer mit der Schneedecke auf der Koppel . Meiner kommt ohne Decke einfach nicht zurecht aber das ist kein Problem für mich . Da sie sowieso eine Außenbox hat, muss ich auch nicht zwischen Stalldecke und Outdor wechseln .
Aber was solls -
Wir haben die letzten 16 Jahre mit Golden Retrievern gelebt und auf einen Mantel verzichtet. Genügend Unterwolle war auf jeden Fall vorhanden.
Nun gehört Cooper (Großpudel) zu uns und es wird sein erster Winter bei uns, da er gerade mal 10 Moante alt ist. Unterwolle hat er nicht und über Sommer trug er einen Kurzhaarschnitt. Und den wird er wohl auch im Winter tragen. Lieber ziehe ich ihm draußen einen Mantel an, als ihm das Fell lang zu lassen. Langes Fell und beheizte Wohnungen halte ich für nicht ganz so praktikabel wie kurzes Fell in der warmen Wohnung und dafür draußen ein Mäntelchen. -
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