Ein Hund! Wann und welcher?
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Mal was zum 'Abschreckeffekt': 1. Es ist generell ratsam, dass du in Sachen Ängstlichkeit etwas an dir arbeitest. Leichter gesagt als getan, ich weiß. Aber mal abgesehen davon, dass Ängstlichkeit im Leben oft hinderlich ist, ist es für Hundehalter auch nicht optimal. Ein Hund, der deine Unsicherheit spürt, wird oft auch ängstlich und gehemmt oder er denkt, dass er dann lieber mal die Führung übernimmt. Beides eher anstrengend.
Meine Hunde sind 40cm hohe, 8kg Flauschbällchen und trotzdem fühle ich mich mit ihnen im dunkelsten Wald wohl. Die Familie zu beschützen ist auch kein Schutztrieb, sondern ganz normales Verhalten. Das wurde ja schon erwähnt. Was dunkle Parks etc angeht, bin ich auch ein kleiner Schisser aber mit Hundebegleitung habe ich damit gar kein Problem. Das ist wohl eher ein psychologischer Effekt als die tatsächliche Überzeugung 'Mein Hund beschützt mich vor allem!' :)
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es ist jetzt nicht so, dass ich geduckt durch die Welt gehe
Aber im Normalfall bin ich abends im Dunkeln zu Hause oder zumindest nicht alleine unterwegs. Mit Hund müsste ich das aber. Da würde ich mir mit Mops an der Seite wohl in die Hose machen.
Außerdem hätte ich dann auch einfach ein besseres Gefühl, wenn der Kleine mal in nem Alter ist, wo er alleine mit Hund rausgehen könnte.
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es ist jetzt nicht so, dass ich geduckt durch die Welt gehe
Aber im Normalfall bin ich abends im Dunkeln zu Hause oder zumindest nicht alleine unterwegs. Mit Hund müsste ich das aber. Da würde ich mir mit Mops an der Seite wohl in die Hose machen.
Außerdem hätte ich dann auch einfach ein besseres Gefühl, wenn der Kleine mal in nem Alter ist, wo er alleine mit Hund rausgehen könnte.
Nein,ein Kind hat nicht allein mit Hund unterwegs zu sein.
Zudem das auch versicherungstechnisch Probleme geben kann,wenn was passiert. -
Ich glaube, etwas molosseriges könnte gut zu euch passen. Vielleicht ja sogar aus dem Tierheim. Dort landen Hunde dieser Art leider zuhauf und bleiben auch, weil sie von Laien in die 'Kampfhund-Ecke' gestellt werden. So ein Doggenmix zum Beispiel wirkt schon eindrucksvoll aber meist sind es absolute Lämmchen.
Aber: Großer Hund bedeutet auch, dass eure Kinder eher so in 10-15 Jahren mal allein mit ihm rausgehen könnenDie können noch so lieb sein - im Zweifel sollte da schon was am anderen Ende der Leine sein, das ein wenig Gewicht halten kann.
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Nein,ein Kind hat nicht allein mit Hund unterwegs zu sein.
Zudem das auch versicherungstechnisch Probleme geben kann,wenn was passiert.Und gerade, wenn es was größeres Molosserartiges sein soll, bezweifle ich auch, dass das Kind den im Zweifelsfall halten kann, wenn er sich in die Leine schmeißt. Je nach Gewicht würde ich es mir selbst noch nicht mal zutrauen.
Edit: Zu spät, hatte SayWoof ja schon geschrieben
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Gerade bei euren Ansprüchen an den Hund würde ich mich wirklich nicht auf eine Rasse festlegen, sondern (wie schon geschrieben) nach erwachsenen Hunden in Tierheimen und auf Pflegestellen gucken!
Zum einen ist es extrem anstrengend einen Welpen und Junghund zu erziehen...zum anderen kann es auch gerne mal 6 Monate dauern, bis der Hund überhaupt in der Lage ist 5 Stunden alleine zu bleiben (bei manchen Hunden auch noch länger, bei anderen klappt das nie, nicht der Normalfall aber kommt vor).
Bei einem erwachsenen Hund wisst ihr schon wie das Wesen so in etwa ist, ob der Hund mit Kindern oder Besuch ein Problem hat etc.! Und gerade große Hunde, die kräftiger aussehen, gibt es doch in deutschen Tierheimen häufiger!
Von dem Gedanken, die Kinder mit dem Hund rausgehen zu lassen, würde ich auch schnell Abstand nehmen! Stell dich lieber mal die ersten 2-3 Jahre darauf ein, dass du Hund und Kind zunächst nicht mal im selben Raum unbeobachtet lässt! Klar kann das klappen, aber gerade bei einem großen Hund würde ich lieber einmal zu oft aufpassen...
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och, so ein Bernhardiner mit Kleinkind an der Leine
Nein, natürlich würde ich nie ein Kind mit Hund rauslassen, dass dem körperlich nicht gewachsen ist.
Aber das ist ja auch alles noch sooooooo lange hin.
Ich finde Broholmer toll :) -
Hallo,
ob Mischling oder nicht - aber kennst du die Rasse Hoverwart? Denke, der passt auf dein Gesuche bisher am Besten.
Eine Freundin hat einen und der ist gehorsam, liebt den Lütschen (3 J. alt) - war aber bereits im Haus.
Und schützt, das Haus, kennt aber den Unterschied zwischen Gästen oder Einbrechern bzw ist, wenn sie die Tür öffnet gehorsam.Jedoch sind auch innerhalb der reinrassigen andere Gemüter dabei - meiner ist reinrassig, kennt aber die eigentliche Rassebeschreibung nicht *lach*, vieles liegt auch in der Erziehung. Ich weiß nicht, wann man bei einem "neuen" Hund im Haus, die Zeit finden sollte - wenn das Kind erstmal zur Schule geht, ihn zu erziehen. Jedoch gehen da die Meinungen auseinander.
Finde es aber toll, dass du dir vorab viele Gedanken machst!
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Jetzt wollte ich dir gerade Broholmer vorschlagen
Sind wirklich tolle Hund, passen gut zu deinen Wünschen. Hier kannst du dich erkundigen (wenn du facebook hast)
https://www.facebook.com/kybroholmeroder hier
http://www.broholmer.eu/ -
Ein Hovawart würde ich nicht empfehlen. Die Exemplare, die ich kenne, sind durchaus richtig knackig. Auch gute Sporthunde im Schutzdienst (und ja auch zum Wachen und mittlerweile für den Sport gezüchtet). Wenn man da charakterlich nicht Glück hat, finde ich diese Hunde in Anfängerhand mit dem Anspruch ein angenehmer, leichtführiger Begleithund zu sein, nicht sinnvoll.
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