Ein Hund! Wann und welcher?
-
-
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, wenn du dich mit einem Hund sicher fühlst. Deine Körpersprache ist anders, du kannst entspannt durch die Gegend laufen; all das ist super! Aber dafür braucht es eben wirklich keinen "besonderen" Hund mit Schutztrieb, da reicht eigentlich jeder hündische Begleiter.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also ich finde Bernersennen sind wirklich tolle Familienhunde!
Bei den Spitzen würde ich eher nach Mittelspitz, Großspitz oder Wolfsspitz Ausschau halten, viele Spitzrassen die dir Mr. Google nennen wird, sind in Deutschland eventuell gar nicht so einfach zu bekommen, z.B. der Finnenspitz.
Einen "Abschreckeffekt" hast du am meisten bei einem großen, schwarzen Rüden. Es gibt aber auch Personen, die Menschen mit einem Rottweiler angreifen, von daher würde ich meine Wahl nach einem Hund nicht von dem Abschreckeffekt abhängig machen. Wenn dir jemand wirklich an die Gurgel will, werden ihn die wenigsten Hunde davon abhalten.
Und auch ein Pudel, Collie oder sonst was ganz süßes, flauschiges kann Menschen verbellen, wenn er die Bedrohlichkeit einer Situation erkennt, auch wenn der Hund normalerweise das friedlichste Lamm zuhause ist.
-
Ich glaube, letztendlich ist weniger entscheidend, ob der Hund tatsächlich beißen oder was auch immer würde, als einfach nur mein Glaube, dass er es tun würde.
Gibt es allgemein signifikante Unterschiede zwischen Rüde und Hündin (außer anatomisch)?. Spontan aus dem Bauch raus wäre ich für einen Rüden. Ich habe auch 2 Kater, ohne erklären zu können, warum ich das so wollte.
-
Hängt ein kleines bisschen von der Rasse ab, aber bei den normalen Begleithunden sehe ich nicht wirklich einen gravierenden Unterschied. Würde es vom Charakter des Welpen abhängig machen.
Was das Kinderalter angeht würde ich warten, bis die Kinder in einem Alter sind, wo man ihnen erklären kann, dass sie dem kleinen Hund nicht weh tun bzw dass sie ihn in bestimmten Situationen nicht anfassen.
-
Ein Rüde markiert gerne draußen, machen aber auch viele Hündinnen. Ein Rüde prollt gerne mal bei anderen Hunden, dafür gehen Streitereien bei den Rüden glimpflicher aus als bei Hündinnen, eine Hündin wird läufig und man muss gegebenenfalls öfters putzen...
Ist aber auch viel vom Charakter des Hundes abhängig, ich hatte bis jetzt auch nur Rüden und sie hatten keine Eigenschaften an sich, bei denen ich mir lieber eine Hündin gewünscht hätte. Das ist oft einfach Geschmackssache.
Entscheide lieber bei den Welpen, welcher Hund vom Charakter her am besten passt, das Geschlecht ist dann eher zweitrangig. -
-
Ah okay.
Ja, wir warten auf jeden Fall noch. In den nächsten 3-4 Jahren, abhängig davon, wann wir ein weiteres Kind bekommen, wird das sowieso nix. Ich träum nur immer schon mal gerne
Ein Hund vom Tierschutz ist mit kleinen Kindern und ohne Hundeerfahrung eher nicht ratsam? Ich würde ja auch immer gerne ein Tier "retten".
-
Doch klar, wieso nicht?
Überraschungspaket hast du bei einem Welpen genauso wie bei einem Hund aus dem Tierheim. Bei einem welpen selektierst du eben die Rassen danach, welche Charaktereigenschaften du willst, bei einem Hund aus dem Tierschutz würde ich nicht unbedingt gezielt nach einer Rasse suchen, sondern nach den Charaktereigenschaften schauen.Ich würde dir nur eher zu deutschen Tierheimen bzw. Tierschutzvereinen raten, da kannst du dann gleich schauen, ob die Chemie mit den Kindern stimmt und kannst dir gezielt passende Hunde anschauen und auch die Katzenverträglichkeit testen.
-
Doch, das ist absolut ratsam!
Es ist lange nicht jeder Hund im Verhalten problematisch, der im Tierheim landet. Im Gegenteil. Manchen Hunden sterben die Besitzer oder es liegt an Umzug, Job etc pp - da sitzen zum Teil auch wirklich gut erzogene, freundliche Hunde deren Vergangenheit bekannt ist.
Ich persönlich finde übrigens einen Tierschutzhund (den man vorher ausgiebig kennen lernen konnte - dann natürlich auch mit den Kindern) sogar viel besser für einen Anfänger. Ein Jungtier mit allen Flausen zu erziehen kostet Kraft. Einen erwachsenen Vertreter, da sieht man auch schon was man hat und er ist gesetzter. Welpen sind oft (gerade für Anfänger) Überraschungseier. Den "fertigen" Hund kann man viel besser einschätzen und den wirft auch so schnell nix aus der Bahn. Der kann auch noch weiter dazu lernen, so ist es nicht, aber ob zB der Welpe mal geräuschempfindlich wird (Kindergeschrei), Artgenossen doch nicht so sehr braucht (Leinenproll/Artgenossen Aggression), ob er gerne jagt etc pp - das sieht man dem erwachsenen Tier deutlich besser an! Der erwachsene Hund kann ja auch 3-4 Jahre sein - also noch jung und mit einem langen Leben vor sich. Aber einfach im Kopf klar und gesetzt.
-
Ich bin gerade etwas erschrocken, dass der Labbi hier wieder als der "typische Familienhund" abgestempelt wird. Auch wenn er viele Punkte dieses Klischees erfüllt, würde ich ihn nicht unbedingt als gemütlich betiteln.
Genau diese Vorurteile des typischen Familienhundes treiben die Rasse in so viele ahnungslose Arme, die den jungen Labbi dann letztendlich wieder bei den Kleinanzeigen reinsetzen, weil sie überfordert sind.
Die Rasse muss bestimmt nicht so gefordert werden wie manch andere, aber unterfordert man sie, suchen sie sich in der Regel eigene Beschäftigungen.Aber Du hast ja geschrieben, dass sie für dich sowieso nicht unbedingt interessant sind.
Ich hatte übrigens auch sofort an einen Molosser gedacht. -
Ich finde den Labbi klasse als Familienhund und ja die Retriever sind für mich Typische Familienhunde.
Sie sind einfach leichter zu erziehen und lassen sich super mit Apportieren auslasten. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!