Hund abgeben?
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Ich kanns irgendwie schwer nachvollziehen. Im Optimalfall zieht ein Hund ja nicht von heute auf morgen ein und man ist sich so weit im klaren, was die Versorgung eines Hundes mit sich bringt.
Ich muss meine Freizeitgestaltung, Urlaube und sonstiges absolut nicht einschränken, ebensowenig fühle ich mich angekettet.
Unsere Hunde sind Familienmitglieder und kommen überall hin mit, wo es möglich ist. Sie können gut alleine bleiben und wenns nicht anders geht, dann werden sie durch meine Eltern betreut.Unser Freundeskreis weiß, dass wir Hunde haben und sie sind überall willkommen. Ob sie nun zu Hause pennen oder bei meiner Freundin neben dem Tisch beim Spieleabend ist wurst.
In der nächsten Zeit sind Urlaubsreisen für uns finanziell sowieso nicht drin, aber wir bevorzugen Ziele, die mit dem Auto erreichbar sind, sodass die Hunde mitkommen können.
Mag sein, dass es mir leicht fällt alles unter einen Hut zu bekommen, weil ich recht gut organisieren kann... mag auch sein, dass alles so gut klappt, weil wir einfach spontan genug sind. Aber ich glaube, dass es vorallem so schön ist, wie es ist, weil wir beide, mein Mann und ich, es auch aus vollem Herzen wollen.
Lies dir doch mal die Urlaubs-Thread hier durch, was man alles schönes mit Hund machen kann, nimm Kontakt zur Hundeschule auf, da lernt man auch andere Hundehalter kennen und kann sich austauschen, wie mans am besten hinbekommt, dass das Leben mit Hund wirklich so schön ist, wie man sich vorgestellt hat.
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In der nächsten Zeit sind Urlaubsreisen für uns finanziell sowieso nicht drin, aber wir bevorzugen Ziele, die mit dem Auto erreichbar sind, sodass die Hunde mitkommen können.
Da war hier, beim TS, ja auch so geplant
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...und die Sache mit der Magen Darm Geschichte kann relativ simpel sein.
Vielleicht trinkt sie oft aus Pfützen?
Kauteile / Leckerlies, die sie nicht verträgt?
Zuviel Getreide?
Darf sie -gewürzte- Reste von euch essen?
So eine halbe Bratwurst vom Grill kann schon echt matschig wieder raus kommen!Frisst sie draußen Katzenkacke?
Kaninchenköttel?Als Anfänger hat man echt viel zu lernen, von Dingen, die einem bei der Anschaffung überhaupt nicht klar waren (willkommen im Club
)
Aber mit ein bißchen beobachten und dementsprechend handeln wird das schon)
Wegen Futter können wir gerne mal Pn schreiben. (wegen Werbung).
Chili kackt auch wegen jedem "extra" matschig, haben aber endlich etwas gefunden. Seit dem: schön würstelig -
Entspann dich!
Ich kann ganz gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Mein Hund ist jetzt fünf Jahre alt und ich hatte immer mal wieder Phasen der "Überforderung".
Sie ist mein erster Hund und seit wir beide "allein leben" wurde es zwischendurch schlimmer.Ausgehen? Geht nicht, dann ist der Hund allein. In die Stadt shoppen? Neh, das ist zu stressig für sie dort und allein lassen will ich sie auch nicht. Ich hab mich so eingesperrt gefühlt.
Ich hab mir dann aber vorgestellt, wie es ohne sie wäre. Keine schöne Vorstellung. Nach gutem Zureden von Freunden und Familie hab ich dann eingesehen, dass ich auch mal ohne Hund sein darf. Dass sie nicht mein Leben bestimmt. Das würde ich einem Menschen nie erlauben.
Langsam hab ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn meine Nachbarin sie für einen Abend oder selten auch mal über Nacht nimmt und ich mal hundelos unterwegs bin.
Lass los. Kümmer dich zuallererst um dich. Das ist vollkommen in Ordnung! Dein Hund sollte Teil deines Lebens sein, nicht der Mittelpunkt.
Tschakka!
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Dass sie nicht mein Leben bestimmt.
Und jede Wette: sie wollte nie und nimmer Dein Leben bestimmen!
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Seit mindestens einem halben Jahr bist du angenervt wegen deiner Hündin, der Kosten, die sie mit sich bringt,
der Einschränkungen deiner persönlichen Freiheit.
Immer wieder trägst du dich mit dem Gedanken, sie abzugeben.Da sich ja offenbar in dieser Hinsicht nichts mehr zum Besseren wendet, solltest du die Hündin abgeben.
Für deinen junge Terrierhündin ist das doch ein jammervolles Umfeld. Und das dann noch ein weiteres Jahrzehnt oder länger. Der arme Hund! -
Seit mindestens einem halben Jahr bist du angenervt wegen deiner Hündin, der Kosten, die sie mit sich bringt,
der Einschränkungen deiner persönlichen Freiheit.
Immer wieder trägst du dich mit dem Gedanken, sie abzugeben.Da sich ja offenbar in dieser Hinsicht nichts mehr zum Besseren wendet, solltest du die Hündin abgeben.
Für deinen junge Terrierhündin ist das doch ein jammervolles Umfeld. Und das dann noch ein weiteres Jahrzehnt oder länger. Der arme Hund!Wenn jemand einen Hund abgeben will, dann macht er das hopp-hopp und teilt es nicht in einem Forum, wo man ihn platt machen könnte und wird.
HerrPauli hat es hier eingestellt um Hilfe, Tips und Ratschläge einzuholen, sich einfach mal auszusprechen.
Hier bekommt man Unterstützung ! Hilferufe werden hier erhört und man nimmt sich denen an.Dein Ratschlag ist nicht sehr fördernd und geistreich
So schnell gibt hier keiner einen Hund weg, den wir noch helfen können.
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Hallo,
bitte denke ernsthaft darüber, ob du die Aufgabe "Hund" wirklich in den nächsten 12 Jahren durchziehen kannst.
Noch liegt alles, bis auf die Magenprobleme, doch eher im "einfachen" Bereich.
Deine Hündin kann alleine bleiben, hat keine Probleme mit Artgenossen oder sonstige "Baustellen", die dein Leben arg einschränken müsste.Wenn ich dir nun erzähle, welche Einschränkungen hier mittlerweile vorliegen, weil unser geliebter Vierbeiner ein richtiger Senior ist, der viel Pflege, Hilfe und Unterstützung bei alltäglichen Dingen benötigt, wirst du dich in deiner Situation noch glücklich schätzen.
Ich meine das nicht böse und möchte damit auch nicht sagen, dass du nicht jammern darfst.
Überlege dir aber genau, ob du mit der Situation noch klarkommen wirst, wenn dein Hund wirklich und ernsthaft dein Leben einschränken würde.
Ich erlebe es gerade bei unserem alten Hund, nichts ist mehr wie es "früher" einmal war, er schränkt uns wirklich ein und ist sehr anstrengend geworden.
Deswegen fahren wir nicht in den Urlaub.
Seinetwegen bleiben wir nie lange weg.
Wir stehen laufend auf, weil er Hilfe braucht usw.Es fällt keinem von uns schwer, diese Einschränkungen hinzunehmen, auf Urlaubsreisen zu verzichten etc., weil er uns 14 Jahre treu begleitet hat und jetzt einfach nicht mehr "strapaziert" werden kann und unsere Hilfe sowie Rücksichtnahme benötigt.
Wirst du damit über Jahre leben können, wenn dein Hund dich WIRKLICH einschränken würde?
Die Frage musst du nur dir selbst beantworten.
Ich möchte dir nur sagen, dass es noch "dicker" kommen könnte als es jetzt bei dir ist, nämlich wenn der Hund wirklich alt, blind, taub, inkontinent, desorientiert, extrem anhänglich wird, keine 100m mehr laufen möchte/kann und/oder nicht mehr alleine bleiben möchte.Auch das KANN bei der Haltung eines Hundes auf dich zukommen.
LG Themis
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Dein Ratschlag ist nicht sehr fördernd und geistreich
Ich würde diesen "Ratschlag" eher als überheblich und selbstverliebt bezeichnen
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Wette gewonnen :)
Sie ist so viel entspannter, seit ich es auch immer mehr bin.
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