Liebevolle Familie sucht Welpen oder Junghund

  • Hi Rosi,


    prinzipiell gibt es keinen Hund, der von geburt an oder rassebedingt kinderlieb und katzenfreundlich ist. Ein Hund muss an soclhe Dinge gewöhnt und positiv herangeführt werden.


    Wo dann wieder die AUfzucht entscheidend ist.


    Hat ein Welpe vom ersten Tag an viel positiven Kontakt zu Kindern jeden Alter und eventuell auch zu Katzen, dann ist der grundstein schon mal gelegt.


    Prinzipiell heißt das aber auch, dass sich die Kinder dann auch an einige Regeln halten und den richtigen Umgang mit dem Hund unter Aufsicht lernen müssen. Sonst wir dauch ein Kinder erprobter Hund zum Kinderfeind ;-)


    Das ist alles eine Übungssache !!!


    Würde Euch als Hundeanfänger eher zu einem nicht so großem Hund raten !!! Schon aus Sicherheitsgründen....man muss auch einen 17 Kilo Hund erst mal halten können, wenn er zum Spontanspurt ansetzt ;-)


    Liebe Grüße
    Alexandra


    PS: Was wollt ihr dem Hund denn außer Hof, Garten und Kinder bieten ???
    ( Beschäftigung in Form von eventuell Agility oder ähnliches ...Hundeschule........... )

  • Zitat

    Hi Rosi,


    prinzipiell gibt es keinen Hund, der von geburt an oder rassebedingt kinderlieb und katzenfreundlich ist. Ein Hund muss an soclhe Dinge gewöhnt und positiv herangeführt werden.


    Hallo Alexandra,


    grundsätzlich hast du recht,


    nur: es gibt aber Rassen, die vom Wesen her rein genetisch bedingt
    leichter zur Kinder- und auch Menschenfreundlichkeit geführt werden
    können. Denn bei manchen Rassen stehen diese Wesenseigenschaften
    bei der Zuchtauslese an erster Stelle (z. B. bei vielen nordischen Hunden und vielen Hütehunden).
    Bei einem Eurasier z. B. (ein HUnd vom Urtyp) nimmt der Wesenstest
    bei der Zuchttauglichkeitsprüfüng, die einen ganzen Tag dauert, ca.
    50 % ein.



    Liebe Grüße, Islay

  • Mein Tip, kein Schäferhund, kein Dobermann oder Rottweiler,
    Die idealsten Hunde sind nun mal die, die auf der Liste stehen - also die Kampfhund.
    Wenns ein großer sein soll, Bullmastiv ist sehr zu empfehlen, wird in England in Seniorenheimen und bei der Kinderbetreuung eingesetzt,
    Dogo Canario ist absoluter Kinderfan schon als Welpe und verzeiht auch mal Fehlverhalten der Kinder durch seine extrem hohe Reizschwelle.
    Fila Brsileiro nicht geegnet, da zuviele Eigenheiten und für Hundeanfänger fast nicht zu beherrschen ohne den entsprechenden Fachtrainer.
    was auch gut ist sind die Bullterrier die sind auch sehr kinderfreundlich.
    LG
    Peter

  • @ Diabolo


    Einen "Kampfhund" als Anfänger- und Familienhund? Warum soll sich
    eine Familie mit einem kleinen Kind das zumuten?
    Angefangen vom Maulkorbzwang, Wesenstest, Versicherung und
    Steuern?
    Warum sollte eine Familie einen halten, der auf der Liste steht :?:
    Abgesehen davon, warum muss ein Kind später erleben, dass
    Hundebegegnungen fast immer mit einer gewissen Zurückhaltung
    des Gegenübers stattfinden :?:


    Ich weiß, nicht alle Listenhunde sind problematisch...


    Verstehe in dem Zusammenhang absolut nicht, warum du dann
    die Schäferhunde, Rottweiler und Dobermänner davon ausnimmst :!:


    Islay

  • Ich stimme Islay absolu zu.
    Warum einen Bullterrier, etc in Anfängerhände mit Familie? Ich will hier keinesfalls die Kinderfreundlichkeit, das nette Gemüt und die hohe Reizschwelle dieser Hunde absprechen, aber warum gleich ein Hund als Familienhund, bei dem die gesellschaftliche Akzeptanz so problematisch ist???


    Islay schreibts ja schon...Wesenstest, Versicherung, Maulkorbzwang...
    Man wird sicher bei einem Bullterrier oder anderen SoKas auf immer mehr Probleme als bei anderen Hunden stossen.
    Verunsicherungen durch Nachbarn, andere Eltern, andere Hundebesitzer...Leute, die auf einen "typischen Familienhund" wie einen Goldi wesentlich offener reagieren würden.
    Das nächste Sommerloch kommt bestimmt, in denen "böse Kampfhunde" wieder die SternTVsendungen und Bildzeitungen füllen müssen.

  • Wir haben vor 13 Jahren als ersten Hund einen American Stafford für unseren Sohn angeschafft und haben es nie bereut, obwohl wir von Hunden absolut keine Ahnung hatten.
    Die von mir ausgeschlossenen Hunde sind wenn man einen Einblick in die Statistiken hat, genau die Rassen, mit denen es die meisten Beißunfälle gibt - die Mixderivate dieser Rassen sind ebenso problematisch und tauchen in der Statistik genauso häufig auf.
    Bei den sogenannten "Kampfhunden" kommt es natürlich darauf an, in welchem Bundesland man lebt.
    In Rheinland Pfalz sind nur AMstaff, Pittbull und Staffordbull auf der Liste, sollen aber bis August auch nicht mehr drauf stehen.Die Steuer kanns auch nicht sein, wir zahlen für unseren Dogo Canario (steht in einigen Bundesländern auf der Liste) 48,00€ Steuer, Versicherung 76,00€ (bei der Ülzener Versicherung).
    Die angesprochenen Probleme bei Begegnungen mit anderen Hunden, entstehen dadurch, weil viele Hundehalter in falschen Hundeschulen Unsinn beigebracht bekommen speziell sind das Hundekurse in den Schäferhundvereinen.
    Das Problem der Ausbildung liegt darin, dass was für einen Schäferhund gilt, bzw für Rassen, die zur Schutzhundausbildung genommen werden in keinster Weise auf einen der sogenannten Kampfhunde angewendet werden kann.
    Problem - es fehlt die Erfahrung mit den Rassen und ihren Vertretern.
    Beobachtung bei Auststellungen: Ringe mit den "Kampfhunden" fast absolut ruhig andere Rassen Theater!
    Die meisten Probleme könnten ganz einfach gelöst werden:
    Absoluter Leinenzwang, außer auf ausgewiesenen Flächen ( hier sind die Komunen gefordert diese auszuweisen)
    Verbot zur Schutzhundausbildung für Privatpersonen.
    Strikte Umsetzung der Legislativen Kontrollmechanismen (Komunen gefordert)
    Gegenseitige Rücksichtnahme und nicht die blöden Sprüche ich zahl ja Hundesteuer!
    Schuld an den schlechten Immage der Hunde sind nicht die Hunde sondern die Presse und das mangelnde Wissen der breiten Masse.
    Über den Bißunfall in Hamburg wurde wochenlang in der Presse berichtet, über den Schäferhundangriff des Polizisten 2 Tage.


    Unsere Hunde sind besser als ihr Ruf, denn der Idiot geht nicht vorne an der Leine - sonder der Idiot hat die Leine in der Hand!!!
    LG
    Peter


    laßt mal den Wesenstest, der bei den Kampfhunden gemacht wird mal bei den "normalen Rassen" machen - dann stehen morgen noch 50 weitere Hunde auf der Liste oder wie reagiert eurer Meinung nach ein Schutzhund auf einen Stockschlag????

  • Diabolo
    Ich denke, da Rosi selber geschrieben hat sie wolle einen Schäfer Schäferhund/Mix wurden ihr auch Tipps in diese Richtung gegeben....
    Der Schäferhund ist wohl einer der bekanntesten Rasse. Ich kenne die Statistik nicht, auf die Du verweist. Es würde mich jedoch interessieren, ob die Beissunfälle im Verhältnis zur Anzahl der Hunde pro Rasse gesetzt wurden?
    Das es Rassen gibt, die eine niedrigere Reizschwelle, die einfacher "abzurichten" sind usw. müssen wir gar nicht diskutieren. Das aber gewisse Hunderassen von ihrem Aeusseren her von vielen Leuten falsch interpretiert werden, ist nun mal eine Tatsache. Ich kann auch nicht alle Automarken auseinander halten, wie kann ich dann von Hunde-Laien erwarten, dass sie wissen ob das jetzt ein Rottweiler, ein Carne Corso oder sonst einer mit "rundem Kopf und kurzer Nase" ist?!
    Sie wirken durch ihre Masse einfach beängstigender als z.B. ein Golden oder ein Labi...
    in einem stimme ich Dir aber völlig zu:
    der Idiot geht nicht vorne an der Leine - sondern der Idiot hat die Leine in der Hand!!!
    und da es leider viele Idioten gibt, die zur Steigerung ihres Selbstwertgefühls eine Hunderasse aussuchen, die beeindruckend ausschaut, wird diese Hunderasse weiterhin in Verruf gebracht und die Besitzer von den vielen normalen Exemplaren dieser Rasse müssen es ausbaden...
    Das gilt für die "Kampfhunde" genauso wie für Dobis, Rottis und Schäfer....
    Grüassli
    Nico

  • Als Tip für Rosi:


    schau dir ruhig auch mal die spanischen Tierschutzseiten an. Ich habe leider keine konkret im Kopf, aber danach lässt sich sicher auch googeln.


    Wenn es ähnlich qwie bei Katzen ist, dürften die Vermittlungskosten zwischen 200-300 € liegen.


    Ich kann allerdings Diablos Meinung in keinster Weise tolerieren, dass restriktive Maßnahmen gegen Hundehalter eingeführt werden sollen! Durch einen absoluten Leinenzwang wird keine Angst verringer werden und auch nicht die Probleme minimiert. Sollen die Hunde dann auf kleinen eingezäunten Flächen laufen, die dann auch noch von hunden überbevölkert sind, weil es nur so wenige Flächen gibt?


    Zusätzlich würden wahrscheinlich viele Hunde leiden, weil sie an der Leine wohl weit weniger ausgelastet werden als beim "freien" Spaziergang.


    Was ich allerdings für sehr sinnvoll halten würde, ist, dass JEDER Hundehalter einen Sachkundenachweis erbringen muss der kostengünstig sein sollte - schliesslich gibt es ja auch noch die Steuern) und zusätzlich jeder Hund eine Begleithundeprüfung ablegen sollte - der Zeitpunkt dafür sollte nach dem Alter gewählt werden bzw. nach der Besitzdauer (wenn ich einen 10 Jahre alten hund zu mir nehme, muss ich ja auch erst Zeit haben, mit ihm zu üben)


    Für beides sollten präzise Regelungen gelten, was von einem Hund gefordert wird. Ich halte es z.B. für absolut überzogen, wenn ein Hund auf andere Hunde und Menschen gar nicht reagieren darf, wie es bei manchen Begleithundeprüfungen der Fall ist. Diese Belgeithundeprüfung sollte Minimalanforderungen zum sicheren Führen abfragen - nicht mehr.


    Das Verbot einer Schutzhundausbildung für private Personen wird nicht durchzusetzen sein. Wenn die Leute sich und ihre Hunde nicht mehr "professionell" ausbilden lassen können, wird es im privaten Bereich geschehen - und meiner Meinung nach nur gefährlicher.


    Besser wäre hier eine schärfere Kontrolle der Ausbildungsstätte und -methoden so wie standartisierte Pflichtprüfungen.

  • Hallo Diabolo
    als Inhaber einer Rottimix- hündin die einfach nur alles liebt!!! Und einer Appenzeller-mix Hündin die so ähnlich aussieht für den Laien, möchte ich Dir als gestandenem Kampfhundehalter für Deine sooo offene Meinung danken!!!!!!!!!!!!!
    Ist schon toll wenn jemand den einen Hund von der Liste streicht und gleich die nächsten in der Öffentlichkeit schlecht macht,
    Warum können wir nicht einfach nur sagen:
    EGAL WIE GROSS ODER KLEIN; DER HALTER MUSS STIMMEN!!!!!!
    Übrigens möcht ich die Statistik in der die Rottis ganz oben sind auch mal sehen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1

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