Das Gartenjahr

Die Zementsäcke, die ich auf meine Baustelle hatten, waren aus Papier... daher nicht witterungsbeständig. Aber Plastik-15-kg-Beutel vom HuFu klingen nach einer interessanten Idee. Ich warte gerade auf einen Kartoffelpflanztopf, hab mich von der Idee der eigenen Kartoffelernte anstecken lassen.

Diese blöden Kartoffeln gehen mir nicht aus den Kopf. Jetzt hab ich schon überlegt ob ich solche Einkaufstaschen nehme. Aber ich will morgen auch mal zum Baumarkt und da gibt es aus Papier Mülltüten für Biozeugs oder Müllsäcke für Schutt, also müssten die doch stabiler sein.

Das sollte doch gehen. Dann hol ich einfachmal Kartoffeln beim Rewe. Zwei Kartoffeln müssten doch reichen.

Wer hat damit angefangen?!

Dann könnte ich auf dem Wertstoffhof Erde holen nächste Woche oder vor/um Ostern rum.

Ich bin ja am überlegen Brötchenkisten zu bepflanzen.

Zitat von bad_angel

Dann hol ich einfachmal Kartoffeln beim Rewe.

Dann schau aber aufs Etikett - irgendwo steht drauf, ob die gegen Keimen behandelt sind oder nicht.

Bei Bio-Kartoffeln wirst Du da eher fündig.

Papiersäcke sind aber wirklich blöd, auch, wenn sie stabiler sind. Sobald die feucht werden, fangen die an, sich in Wohlgefallen aufzulösen. Kartoffeln brauchen ja ein wenig, bis sie was werden.

Beim Pferde- oder Hundefutter gibts manchmal Säcke mit beschichtetem oder foliertem Papier, sowas ginge.

Oder hast Du einen Landhandel in der Nähe? Oder eine Mühle?

Da könntest Du nach Getreidesäcken fragen. Das ist dünner Kunststoff, nicht tausenprozentig flüssigkeitsdicht, aber es löst sich nichts auf.

Zitat von McChris

Dann schau aber aufs Etikett - irgendwo steht drauf, ob die gegen Keimen behandelt sind oder nicht.

Ich hab grad extra noch nachgelesen - das Mittel, um das es da ging, ist seit 2021 verboten. Andere Keimhemmer müssen nicht deklariert werden.

Nimm Bio.

Zitat von McChris

Nimm Bio.

Die dürfen auch bestimmte Keimhemmer verpasst bekommen, auf Basis irgendwelcher natürlichen Auszüge/Aufbereitungen

Zitat von McChris

Zitat von bad_angel

Dann hol ich einfachmal Kartoffeln beim Rewe.

Dann schau aber aufs Etikett - irgendwo steht drauf, ob die gegen Keimen behandelt sind oder nicht.

Bei Bio-Kartoffeln wirst Du da eher fündig.

Papiersäcke sind aber wirklich blöd, auch, wenn sie stabiler sind. Sobald die feucht werden, fangen die an, sich in Wohlgefallen aufzulösen. Kartoffeln brauchen ja ein wenig, bis sie was werden.

Beim Pferde- oder Hundefutter gibts manchmal Säcke mit beschichtetem oder foliertem Papier, sowas ginge.

Oder hast Du einen Landhandel in der Nähe? Oder eine Mühle?

Da könntest Du nach Getreidesäcken fragen. Das ist dünner Kunststoff, nicht tausenprozentig flüssigkeitsdicht, aber es löst sich nichts auf.

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Ich hab weder noch in der Nähe.

Doch ein Fall für Kleinanzeigen.

Alle gekauften Kartoffeln haben bisher gekeimt . Bei Edeka gibt es auf jeden Fall lose Kartoffeln. Sonst schau ich dort.

EDIT

meinst du so etwas?

Ich hab den halben Keller voll mit gekeimten Kartoffeln, also nur weg damit.. Abholen, zackzack. Ich hab nämlich auch keine Idee wohin damit.. Das war solch Kartoffelrettungsaktion. Eines Tages auf Arbeit eine ganze Palette Kartoffeln, die nicht in die Norm passten.. großzügig verteilt- immer noch ne halbe übrig. Heim geschleppt, an Nachbarn verteilt und ne drittel Palette landete im Keller. Ich hab schon öfter Kartoffeln gemacht aber jetzt sind es mehr Keime als Kartoffeln. Dass schält sich bescheiden..

Moin,

als wir noch Kartoffeln angebaut haben, habe ich "normale" Kartoffeln vom Bauern um die Ecke genommen. Ich habe nämlich auch immer das Glück, dass unsere Speisekartoffeln anfangen zu keimen.

Zitat von nepolino

Ich hab nämlich auch keine Idee wohin damit..

Ein paar Tüten Erde holen, die teile gut schütteln so dass die Erde locker wird drin, Sack oben aufschneiden, Kartoffeln rein und in gut 100 Tagen frische Häbeni ernten

Einkaufstüten gehen auch (für kleinere Portionen Erde, kann man bissel sparen) aber nach einem Jahr sind sie bröselig wegen den UV-Strahlen.