Wie benimmt sich Euer Hund beim Tierarzt/im Wartezimmer?
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Bliss ist nervös, lässt sich aber mit Kommandos gut in den Griff bekommen. Im Behandlungszimmer ist sie freundlich, neugierig und nett. Auf den Tisch möchte sie immer unbedingt...egal ob was gemacht wird oder nicht.
Tex ist zwar auch etwas unruhiger, wenn wir die Tierarztpraxis betreten aber das ist eigentlich nicht der Rede Wert. Im Behandlungszimmer kommt es drauf an, was gemacht wird. Im Grunde ist er auch da sehr freundlich, aber neulich beim Fiebermessen, war nicht gut Kirschen essen mit ihm. Das mag er bei mir schon nicht und wenn das dann noch jemand Fremdes macht...ohje. Allerdings kann man ihn auch da mit einer energischen Ansprache schnell runterregeln, sodass er sich nicht allzu sehr aufregt. -
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Nele wird im Wartezimmer immer ganz hibbelig, kann kaum stillstehen und zieht gerne mal. Aber nicht, weil sie weg will, nein. Sie möchte unbedingt ins Behandlungszimmer. Die wedelt im Wartezimmer wie doof, freut sich bei jeder Tierarzthelferin, die um die Ecke kommt, lässt sich kraulen und hofft immer, dass sie eeeeeendlich dran ist, wenn sich eine Tür öffnet und jemand hineingerufen wird. Es ist dabei auch egal bei welchem Tierarzt wir sind.
Daran hat selbst ein fieser Analdrüsenabszess mit Schmerzen nichts geändert. Selbst, als das Ding geplatzt war, hat sie im Wartezimmer noch gewedeltFrüher war sie öfters einfach nur mit beim Tierarzt, weil einer meiner Degus alle drei Wochen zur Zahnbehandlung musste. Bevor Nele Allergiesymptome zeigte, gabs dort eben gerne immer auch mal ein Frolic. Scheint Wunder zu wirken.
Ist mir schon ein wenig unangenehm, aber im Endeffekt lieber einen zu begeisterten Hund als einen, der so Angst hat
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Ich hab mir die Genehmigung vom TA geholt, da jederzeit rein zu gehen und mit dem Hund die Atmosphäre dort auszuhalten. Meine TA macht das auch mit und bestärkt mich darin. Wenn ein Behandlungsraum frei ist, können wir auch da kurz rein oder einmal auf den Tisch heben.
Tut mir leid um die wirklich kranken Hunde, aber einen Angstpatienten zu behandeln ist auch für den TA nicht schön, deswegen ist sie auch interessiert dran, dass es besser wird. Manchmal kann man einen Angsthund bei TA gar nicht richtig behandeln, weil er zb durch das Adrenalin dann keine Schmerzreaktion mehr zeigt (unserer zumindest). Es lohnt sich also wirklich daran zu üben. -
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Ich würde es dir und allen Angsthasen wünschen!
Auch als HH hab ich inzwischen keinen Bock mehr auf TA und mir ist mein (gut ausgebildeter, cooler und super erzogener, unendlich viele Tricks könnender, mit Wesenstest geprüfter) Angsthund beim TA auch ein bisschen peinlich
Aber bei uns sind die Schritte nur winzig. Wir arbeiten seit 5 Monaten dran (jede Woche kurz zum TA, bis sie sich beruhigt hat, dann wieder raus) und so ein richtiger Durchbruch ist noch nicht in Sicht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und mache beim nächsten Hund alles besser -
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Also Theo flippt regelmäßig voll aus. Tierarzt ist für ihn das allercoolste wo wir hingehen können. Er freut sich immer richtig arg wenn er ins Behandlungszimmer darf. Weil da finden ihn alle so süß und er bekommt Leckerlie und Aufmerksamkeit. Er setzt sich vorsorglich immer mehrmals auf die Waage um Essen zu schnorren.....
Versteh einer diesen Hund.....
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Emma flüchtet immer auf die Waage, weil der Ort sicher ist ;-)
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@persica
Tut mir leid um die wirklich kranken Hunde, aber einen Angstpatienten zu behandeln ist auch für den TA nicht schön, deswegen ist sie auch interessiert dran, dass es besser wird. Manchmal kann man einen Angsthund bei TA gar nicht richtig behandeln, weil er zb durch das Adrenalin dann keine Schmerzreaktion mehr zeigt (unserer zumindest). Es lohnt sich also wirklich daran zu üben.Hm, vielleicht sollte ich mit meinem kleinen "Schisser" auch mal üben.
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Ätzend....einfach nur ätzend
Nicht, weil sie Angst hat....sondern Langeweile
Kann keine 5 Minuten liegen bleiben ....steht immer wieder auf....will auf den Schoß.....
....nölt rum.....will immer hin und her laufen..... Sie nervt einfach -
....... was ist, wenn Charly keinen Bock auf das Gefummle an seiner Backe und in den Ohren hat - ruckzuck ist der Hund da ja auch vom Tisch abgerutscht, wenn er zurückweicht. Bei vielen Standard-Untersuchungen/Behandlungen ist das doch auch gar nicht nötig, dass er oben auf dem Tisch ist - habe mich schon öfter gefragt, warum wir unsere Wuchtbrumme da rauf hieven müssen ...
Naja - die Tische sind doch normalerweise verstellbar, wenn ich zu meinem Doc komme, ist das Ding immer runtergefahren. Hund mit "Hoppa" draufgeschickt und hinsetzen, hochfahren. Dann halte ich den Hund im Sitzen fest, je nachdem, wie der Docs halt grad braucht. Einfach nur am Halsband (bei Bossi, der findet -fast- alles toll, was der Doc macht) oder bei Biene mit Kopf zu mir (wie heut früh - sie mußte hin, hat nen Analdrüsenabszeß, der wird morgen unter Narkose rausgemacht
), so kann der Doc abtasten und Fiebermessen, und ich hab den Kopf mit der flachen Hand ganz leicht an mich ge"drückt", sodaß der Hund weder schnappen kann noch ausweichen, und sich trotzdem beschützt fühlt bei mir. Dann kann er gar net runterspringen, weil er ja durch mich durch müßte. Und wenn der Doc am Hund vorne gucken will (Zähne gucken oder so), umarme ich halt den auf dem Tisch sitzenden Hund von hinten (Hand vor der Brust), und halte (wenn nötig) mit einer Hand den Kopf so auf die Seite, daß er net zuschnappen kann, für alle Fälle (Biene tut das gern mal *hust...) - und runterspringen kann er so auch net, weil ich ihn ja quasi umarme. Ich auf einer Tischseite, der Doc auf der Anderen - wie will der Hund da so weit zurückweichen, daß er runterspringen kann?
Also könntest Du den Doc evtl. mal fragen (wenn der Hund denn mal echt unbedingt rauf muß), ob er den Tisch runterfahren kann - dann tust Dir leichter, und der Kerle kann selbst draufsteigen.
Klar - für manche Untersuchungen brauchts den Tisch evtl. gar net - aber bei nem Zwerghund wie Biene mit 33 cm Schulterhöhe - will ja net Schuld sein am nächsten Bandscheibenvorfall des Docs (find mal nen zwergpudeligen Analdrüsenabszeß auf unter 33 cm Schulterhöhe *aua... *gggggg oder taste als Arzt auf 30 cm überm Boden einen Hundebauch ab), daher setz ich meine rauf bzw. lasse sie raufsteigen auf den Tisch, wenn er runtergefahren ist. Finds aber schön, daß die Ärzte, wenn möglich, drauf eingehen, wenn ein Hund das nicht mag, oder der Halter Hundi net "raufwerfen" kann auf den Tisch. Nen 45-Kilo-Hund möcht ich da auch net unbedingt raufheben müssen.....
Heute früh gesehen: großer Hund, ca. 30 Kilo (geschätzt; war ein nicht allzu großer schwarzer Schäferrüde - evtl. mehr? Kenn mich da gewichtsmäßig net so aus.), der wollte überhaupt erst gar net in die Praxis. Halterin schleift ihn quer über den Hof Richtung Eingang. Ich war schon am Ausparken und hielt dann an, wollt echt grad rausspringen und fragen, was das soll (das arme verängstige Hundi mit Schwanz zwischen den Beinen war am Hals rasiert und hatte dort deutlich sichtbar ein Loch - und die zog die etwa 30 Kilo Hund am Halsband hinter sich her!), als sie dann (zu ihrem Glück!) aufhörte, weil die TA-Helferin zum Helfen rauskam. Ich bin normalerweise echt keine, die sich in anderer Leute Dinge reinhängt - aber das hätt ich keine Sekunde länger mit angeguckt.... Wenn die immer so mit ihm umgeht, wundert mich net, daß der da nicht rein möchte......
So kenn ich mich gar net, aber in dem Moment, wo ich das sah, is mir SOWAS von die Hutschnur geplatzt... Ich glaub, ich hätt die ernsthaft gefragt, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat *gggggg (war wohl ganz gut, daß grad die TA-Helferin rauskam *schwitz....)
Zu meinen hundis hatte ich im anderen Thread schon geschrieben, der oben verlinkt ist.
Frieda hattet übrigens neulich mal wieder (*hust) ne OP (ok - die zweite nach 5 Jahren, Fremdkörper im Darm) - und fand nach wie vor die Docs und Mitarbeiter supertoll. Allerdings findet sie´s doof, wenn einer an ihr rumfummelt und Nadeln reinsticht in das Beinchen (würd ich auch net mögen), dann schnappt sie (jetzt heißt sie "das Krokodil" beim Doc). Aber gleich danach liebt sie selbst den "Täter" wieder.... Hac, schön..... :-)
Biene heut hat erstmal gebibbert im Wartezimmer, bis ich dann entspannt mit ner anderen HH zu plaudern begann, dann hat se sich in meinen Arm gekuschelt. Aufm Tisch wieder wie immer - Reinkriechen in Fraule, wenn möglich. Spritzen sind ihr aber wurscht (der Doc heute sagte, die sei schon tough), sie findet nur das Rumgeggrabbel fremder Leute an sich voll doof. Aber sobald sie unter vom Tisch ist, ist auch gut, und Leckerli werden gern genommen. -
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